Jubiläumsjahr „850 Jahre Wallfahrt in Verne“ geht zu Ende

Weihbischof Dominicus Meier OSB
screenshot / YouTube / Erzbistum Paderborn

Mit einem vom Paderborner Weihbischof Dominicus Meier OSB gefeierten Pontifikalamt ist am Sonntag das Jubiläumsjahr „850 Jahre Wallfahrt in Verne“ offiziell zu Ende gegangen. Die Marienverehrung habe eine versöhnende Kraft und Wallfahrtsorte wie Verne seien Hoffnungszeichen für Frieden in einer zerrissenen Welt, betonte Meier in seiner Predigt.

„Das gemeinsame Bekenntnis des Glauben, das gemeinsame Gebet und der gemeinsam gefeierte Gottesdienst helfen allen Pilgerinnen und Pilgern, vom Misstrauen zum Verstehen zu finden, den Hass durch Liebe zu überwinden, Gleichgültigkeit durch geschwisterliche Verbundenheit zu vertreiben sowie Geist und Herz füreinander zu öffnen“, so der Weihbischof. „Maria, Königin des Friedens, sei allen, die hier an der Stätte des Friedens zu Dir beten, eine Trösterin im Leid, ein Beistand in schweren Stunden und ein Hoffnungszeichen in einer zerrissenen Welt“.

Das Erzbistum Paderborn erläuterte in einer Pressemitteilung: „Die Wallfahrt in Verne wurde im Jahr 1171 im Zusammenhang mit der Wallfahrt des Ritters Wilhard von Vernede ins Heilige Land begründet. Dieses Gründungsjahr macht Verne zum wohl ältesten lebendigen Marienwallfahrtsort in Deutschland.“

Wegen der Corona-Einschränkungen wurde das 850-jährige Jubiläum mit einem Jahr Verspätung begangen: „Die Eröffnung des Jubiläums fand am 1. Mai 2022 mit einem Pontifikalamt mit Erzbischof Hans-Josef Becker statt: Der Paderborner Erzbischof öffnete dabei die jahrzehntelang verschlossene Jubiläumspforte der Pfarr- und Wallfahrtskirche St. Bartholomäus.“

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