Bei der Vorstellung des Prozesses am Dienstag sagte Erzbischof Udo Bentz: „Wir stehen vor der Aufgabe, unsere Strukturen zu verschlanken, zu bündeln und klar auszurichten.“
Acht Künstler wurden eingeladen, Entwürfe zu erarbeiten, die sich mit den Themen Schuld, Licht und Dunkelheit sowie Heilung auseinandersetzen.
Zwar sei das „gesamte syrische Volk“ über „den unerwarteten Sturz des Assad-Regimes sehr erfreut“ gewesen, aber nun durchlebe man „eine schwierige Zeit“.
Den Richtlinien zufolge gibt es verschiedene Möglichkeiten, mit antijüdischen Bildwerken umzugehen.
„Im Drei-Jahres-Rhythmus werde ich so jeden Kooperationsraum des Erzbistums besuchen“, erläuterte der Erzbischof, der seit etwa einem Jahr im Amt ist.
Bischof Georg Bätzing von Limburg, der DBK-Vorsitzende, sagte: „Der Herr stehe ihm in dieser Zeit der Krankheit bei und stärke ihn.“
Über sich selbst sagte der emeritierte Erzbischof: „Ich weiß, dass mich der Glaube an Gott, an jenen Gott, der Tote erweckt, gelassener sein lässt in manchen Krisensituationen.“
Es gebe „in unserer Gesellschaft noch immer ein Gespür dafür, was ‚christlich‘ ist – auch bei Menschen, die sich nicht in der Kirche beheimatet fühlen oder ihr mit Skepsis begegnen“.
Bentz äußerte sich im Zusammenhang mit der Initiative „WIR SAGEN ZUSAMMEN:HALT!“, die in seiner Erzdiözese im Vorfeld der Bundestagswahl am 23. Februar lanciert wurde.
Bentz äußerte die Hoffnung, dass „Christen mit ihrem Gespür als Angehörige einer Religion des Wortes dazu beitragen, die zerbrochenen Gesprächsbrücken wieder neu aufzubauen“.
Zum Priestermangel sagte der Erzbischof von Paderborn, bei „zurückgehenden personellen Ressourcen“ könne „nicht in gleicher, flächendeckender Weise Eucharistie gefeiert werden“.
„Kirche ist pilgerndes Volk Gottes. Unterwegs in sich verändernden Zeiten. Nicht festgefahren, sondern in Bewegung“, so der Erzbischof.
Man wolle „mitten in der Anonymität und Schnelllebigkeit der City Orte schaffen, an denen der Glaube wachsen kann, Menschen sich begegnen und Kraftquellen finden können“.
Umgerechnet gebe man täglich rund 1,3 Millionen Euro „für Seelsorge, Bildung und karitative Arbeit aus“.
Msgr. Gerhard Best war seit 2019 für die Marienwallfahrt in Werl zuständig.
Erzbischof Udo Bentz konstatierte: „Die bisher eingeführten Hilfsgüter reichen bei Weitem nicht aus, um den immer größer werdenden Bedarf zu decken.“
Bentz hatte das Pallium zwar schon im Juni in Rom von Papst Franziskus empfangen, nun aber noch einmal durch den Nuntius.
„Das Gründungscharisma der Kongregation der Schwestern der Christlichen Liebe hat auch nach 175 Jahren nichts an Dynamik und Anspruch verloren.“
Der emeritierte Erzbischof von Paderborn, Hans-Josef Becker, betonte in seiner Predigt immer wieder die Bedeutung der Liebe: „Erst die Liebe gibt dem Glauben Vitalität und Strahlkraft.“
„Eine gewisse Marienfrömmigkeit hat mich und meinen Dienst als Priester geprägt und Werl war für mich immer ein Kraft- und Gnadenort“, sagte Pfarrer Bernd Haase.