Neueste Nachrichten: Beihilfe zum Selbstmord

Emmanuel Macron bei einer Pressekonferenz / Screenshot von YouTube

Von wegen Brüderlichkeit: Warum Frankreichs Bischöfe den Vorstoß zur Legalisierung von Sterbehilfe kritisieren

18. März 2024

Von Daniel Payne

Mehrere französische Bischöfe haben in dieser Woche den jüngsten Vorschlag der französischen Regierung zur Legalisierung der Beihilfe zum Suizid scharf verurteilt.

Emmanuel Macron bei einer Pressekonferenz / Screenshot von YouTube

„Gesetz der Geschwisterlichkeit“: Macron treibt Legalisierung aktiver Sterbehilfe voran

12. März 2024

Von Alexander Folz

Auf die Frage, warum er mit der Einführung des Gesetzentwurfs so lange gewartet habe, antwortete Macron, er sei „skeptisch gegenüber Umfragen“.  

Niederländisches Parlament / Screenshot von YouTube

Niederlande: Tötung von „schwer leidenden“ Kindern seit diesem Monat legal

26. Februar 2024

Von Alexander Folz

Die Niederlande folgen mit dem neuen Gesetzesbeschluss Belgien, das bereits 2014 ein Gesetz zur aktiven Sterbehilfe bei Kindern verabschiedet hat.  

Bischof Wolfgang Ipolt mit dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer / Pawel Sosnowski / Bistum Görlitz

Es kann „keinen abgestuften Lebensschutz geben“, mahnt Bischof Ipolt

Neben dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) waren beim Neujahrsempfang der Diözese Görlitz Vertreter aus Kirche, Politik, Wissenschaft und Gesellschaft anwesend.

Klaus Holetschek / Michael Lucan / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 DE Deed)

CSU-Fraktionsvorsitzender in Bayern: Abtreibung „muss im Strafgesetzbuch geregelt sein“

Die Bundesregierung hat derweil wenigstens in weiten Teilen die Absicht, die vorgeburtliche Kindstötung nicht mehr strafrechtlich zu regeln und den Paragrafen 218 abzuschaffen.

Bischof Stefan Oster / screenshot / YouTube / Bischof Stefan Oster

Bischof Oster: Assistierter Suizid muss in kirchlichen Einrichtungen verunmöglicht sein

„Wir benötigen Regularien für unsere kirchlichen Einrichtungen, die es verunmöglichen, dass assistierter Suizid als Geschäftsmodell bei uns möglich ist.“

Bundesverwaltungsgericht in Leipzig / Manecke / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 Deed)

Es gibt keinen Anspruch auf Suizid-Präparate, urteilt Bundesverwaltungsgericht

Für die Menschenrechtsorganisation ADF International sagte Rechtsanwalt Felix Böllmann: „Wir begrüßen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts.“

Bischof Georg Bätzing / screenshot / YouTube / Deutsche Bischofskonferenz

„Jeder Mensch ist Gottes Heiligtum“, betont Bischof Bätzing

26. September 2023

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Dass jeder Mensch Gottes Heiligtum sei, begründe „seine Einzigartigkeit und seine unverletzliche Würde“.

Reichstagsgebäude / Karlheinz Pape / Pixabay

Beide Gesetzesvorschläge zum Thema Sterbehilfe scheitern im Bundestag

Die Lebensschutzorganisation Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) begrüßte das Scheitern der beiden Abstimmungen in einer Stellungnahme.

Reichstagsgebäude / Fionn Große / Unsplash

Familienbund der Katholiken gegen „neutrale Beratung zum Suizid“

Im Bundestag steht eine dreistündige Debatte zum Thema „Suizidhilfe“ auf der Tagesordnung, die um 9:05 Uhr begann und noch bis 12:05 Uhr andauern soll.

Bischof Felix Genn / screenshot / YouTube / BistumMuenster

Bischof Genn: Es lohnt sich, Suizidprävention und Palliativmedizin zu unterstützen

Genn predigte bei der sogenannten Großen Prozession in Münster, die als Buß- und Bittprozesison auf das 14. Jahrhundert und die Zeit der Pest zurückgeht.

Bischof Bertram Meier / screenshot / YouTube / katholisch1tv

Bischof Meier: Gesellschaft gerät bei Sterbehilfe „auf eine schiefe Bahn“

„Ungerechte gesellschaftliche Zustände und Verhältnisse sind nicht einfach mit einem Achselzucken hinzunehmen; wir müssen sie hinterfragen und zum Besseren wenden.“

Bischof Georg Bätzing / screenshot / YouTube / Evangelischer Medienverband Deutschland

Bischof Bätzing kommentiert Gesetzesvorschläge zum assistierten Suizid

„Suizidassistenz ist drei Jahre nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts Realität in Deutschland.“

Bischof Rudolf Voderholzer / screenshot / YouTube / bistumregensburg

Bischof Voderholzer: Beihilfe zum Suizid könnte „knallharte Fremdbestimmung“ bedeuten

„Die vermeintliche Freiheit in Bezug auf das selbstbestimmte Sterben und das Inanspruchnehmen-Dürfen von Sterbehilfe kann und wird sehr schnell in ihr Gegenteil umkippen.“

Monsignore Vincenzo Paglia  / Daniel Ibáñez / CNA

Nach Aufschrei über Aussagen von Paglia: Päpstliche Akademie veröffentlicht Erklärung

24. April 2023

Von Hannah Brockhaus

Die Päpstliche Akademie für das Leben hat am Montag erklärt, ihr Präsident sei gegen den ärztlich assistierten Suizid, halte aber eine "Gesetzesinitiative" für möglich, die ihn in Italien unter "spezifischen und besonderen Bedingungen" entkriminalisieren würde.

Erzbischof Vincenzo Paglia / screenshot / YouTube / La7 Attualità

Präsident der Päpstlichen Akademie für das Leben hält assistierten Suizid für „denkbar“

Er verstehe, „dass die gesetzliche Vermittlung unter den Bedingungen, in denen wir uns befinden, der größtmögliche Beitrag zum Gemeinwohl sein kann“.

Der Arzt und "Tatort"-Schauspieler Joe Bausch im Jahr 2009 / Dirk Vorderstraße / Wikimedia (CC BY 3.0)

Warum Joe Bausch gegen Beihilfe zum Selbstmord ist

Gegen ein angebliches "Recht" auf assistierten Suizid spricht sich der bekannte Mediziner Joe Bausch aus, der über 30 Jahre lang als Arzt in der Justizvollzugsanstalt Werl gearbeitet hat. 

Illustration / Claudia Soraya / Unsplash (CC0)

Schweiz: Kanton Zürich zwingt Altersheime dazu, "Sterbehilfe"-Vereine zuzulassen

Sollen Altersheime dazu gezwungen werden, Beihilfe zum Suizid zuzulassen? Ja, beschloss der Zürcher Kantonsrat mit 92 gegen 76 Stimmen.

Das Verfassungsgericht der Republik Italien in Rom. / Krzysztof Golik / Wikimedia (CC BY-SA 4.0)

Italiens Verfassungsgericht blockiert Referendum zum ärztlich assistierten Suizid

17. Februar 2022

Von Hannah Brockhaus

Das italienische Verfassungsgericht hat am Dienstag ein Referendum zur Entkriminalisierung des ärztlich assistierten Suizids in Italien mit der Begründung blockiert, dass der rechtliche Schutz der Schwachen und Verletzlichen unzureichend sei.

Illustration / Claudia Soraya / Unsplash (CC0)

Sterbehilfe in der Pandemie: Niederlande verzeichnet mit 7.000 Fällen neuen Höchststand

Holländischer Experte rät: Klar am Verbot der Tötung auf Verlangen festzuhalten