Neueste Nachrichten: Familiensynode

Irina aus der Ukraine (links) und Albina aus Russland halten gemeinsam das Kreuz an der Via Crucis im Kolosseum in Rom am Karfreitag, 15. April 2022 / Screenshot / Vatican News YouTube

Nach Aufschrei in der Ukraine: Vatikan ändert kurzfristig Kreuzweg zum Karfreitag

Nach einem Aufschrei ukrainischer Bischöfe und vieler Gläubige hat der Vatikan den Kreuzweg von Papst Franziskus am Karfreitag kurzfristig geändert.

Der Kreuzweg in Rom am 19. April 2019 / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Diesjähriger Kreuzweg mit Papst Franziskus wird von Familien gestaltet

8. April 2022

Von Rudolf Gehrig

Papst Franziskus hat einige Familien mit der Vorbereitung der Texte der Meditationen und Gebete für den Kreuzweg am Karfreitag im Kolosseum betraut. 

Das Begleitschreiben des Papstes, mit dem Amoris Laetitia an die Bischöfe gesendet wurde. / Bild und Grafik: CNA/Alexey Gotovskiy

Amoris Laetitia: Eine Zeitleiste (UPDATE)

16. März 2021

Von AC Wimmer

Diese laufend aktualisierte Chronologie bietet eine Übersicht der Entwicklung der Kontroversen um das Nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia.

Papst Franziskus im Gespräch mit Journalisten auf dem Rückflug von Aserbaidschan nach Rom am 2. Oktober 2016. / CNA/Alan Holdren

"Manche verstehen immer noch nicht": Papst Franziskus über Amoris Laetitia-Debatte

18. November 2016

Von AC Wimmer

Papst Franziskus hat offenbar Kritikern und Fragestellern zu seinem nachsynodalen Schreiben Amoris Laetitia ("die Freude der Liebe") vorgeworfen, dieses nicht verstanden zu haben.

Professor Robert Spaemann / EWTN/Paul Badde

Von einem "Bruch" sprechen sollte man nicht – Ein Kommentar von Robert Spaemann

17. Juni 2016

Von Robert Spaemann

Der Philosoph kommentiert die Debatte um das nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia und die Reaktionen auf sein Interview mit CNA Deutsch. 

Am 8. April 2016 wurde das nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia (AL) vorgelegt. / CNA/Alexey Gotovskiy

Amoris Laetitia und die Reaktionen: Warnung vor "verkehrten Schlußfolgerungen"

25. April 2016

Von AC Wimmer

Lob, Kritik und widersprüchliche Interpretationen hat Papst Franziskus mit seinem nachsynodalen Lehrschreiben Amoris Laetitia ausgelöst. CNA hat den Theologen und Autor Stephan Kampowski um eine Einordnung gebeten.

Papst Franziskus gibt eine "fliegende Pressekonferenz" am 18. Januar 2016. / CNA/Alan Holdren

"Ich kann sagen, Ja": Papst Franziskus über Kommunion für geschiedene Wiederverheiratete

17. April 2016

Von AC Wimmer

Papst Franziskus hat bestätigt, dass er in seinem Lehrschreiben Amoris Laetitia ("die Freude der Liebe") eine Kommunion für geschiedene Wiederverheiratete zuläßt. Der Heilige Vater sprach mit Journalisten auf dem Rückflug von Lesbos nach Rom auch über seinen Umgang mit dem Thema der Masseneinwanderung nach Europa und die Integration von Muslimen.

Papst Franziskus am 2. April 2016 auf dem Petersplatz. / L'Osservatore Romano

Franziskus: “Keine Änderung der Lehre der Kirche, aber bessere pastorale Begleitung”

8. April 2016

Von AC Wimmer

Katholiken, die sich scheiden lassen und dann eine neue Zivilehe eingegangen sind, bedürfen der vollen Glaubenslehre. Sie brauchen Integration in der Kirche; und in Einzelfällen könne dies auch Zulassung zur Beichte und Kommunion bedeuten, so Papst Franziskus.  

Erzbischof Zbigņevs Stankevičs von Riga.  / Staatskanzlei Riga via Wikimedia (CC BY-SA 2.0)

Die Herausforderungen und die Zukunft von Ehe und Familie

5. April 2016

Von CNA Deutsch

Was alles auf dem Spiel steht, wenn in drei Tagen endlich das Schreiben von Papst Franziskus zu Ehe und Familie erscheint, das die Synoden der vergangenen Jahre abschließt: Das bringt dieses Interview mit Zbigņevs Stankevičs auf den Punkt.

Versammlung der Synodenväter mit Papst Franziskus am 5. Oktober 2015. / L'Osservatore Romano

Am 8. April setzt Franziskus einen Schlusspunkt hinter der Familiensynode

31. März 2016

Das lang ersehnte Schreiben zum Abschluss der Familiensynode erscheint am 8. April. Es trägt den Namen Amoris Laetitia, also “Freude der Liebe”. Das hat der Vatikan heute bekannt gegeben.

Erzbischof Henryk Hoser ist der erste polnische Pallottiner, der zum Erzbischof ernannte wurde. Vor kurzem gründete er unter anderem einen diözesanen Internet-Fernsehsender, "Salve TV". / Bistum Warschau-Praga

"Das Wesen der Ehe ist, dass man sich selbst jemandem schenkt"

29. März 2016

Von CNA Deutsch

In wenigen Tagen soll es erscheinen: Das Abschlussdokument von Papst Franziskus zur Familiensynode. Darüber sprach Robert Rauhut von EWTN Deutschland mit einem prominenten Kirchenmann und Experten, dem polnischen Erzbischof Henryk Hoser.

Das christliche Eheverständnis ist einmalig und kommt von Jesus: Katholiken heiraten "nach reiflicher Überlegung und aus freiem Entschluss"; sie geloben einander zu lieben und achten, und sich die Treue zu halten, alle Tage ihres Lebens.   / kgorz via Pixabay (Gemeinfrei)

Zwischen Barmherzigkeit und Ehebruch

19. Februar 2016

Von Jan Bentz

Auch wenn sich weltliche Medien auf die angebliche Erlaubnis von Verhütungsmitteln durch Franziskus stürzten: Eine andere Antwort von Papst Franziskus während der Pressekonferenz auf dem Rückflug von Mexiko nach Rom machte das wohl größte Medienthema des letzten Jahres mit einem Schlag wieder aktuell: Die Bischofssynode für die Familie.

Papst Franziskus beantwortet Fragen von Journalisten auf dem Rückflug von Mexiko am 18. Februar 2016 / CNA/Alan Holdren

"In die Kirche integrieren heißt nicht, die Kommunion zu empfangen": Franziskus

18. Februar 2016

Von CNA Deutsch

“Einige fragen sich, wie kann eine Kirche die behauptet, barmherzig zu sein, einem Mörder leichter vergeben als jemandem, der sich (zivilrechtlich) hat scheiden lassen und wieder geheiratet hat?”

Erzbischof Stanislaw Gadecki ist Vorsitzender der Polnischen Bischofskonferenz,  / EWTN - Katholisches Fernsehen

“Es kann nicht sein, dass ein Papst gegen den anderen Papst lehrt": Erzbischof Gadecki

7. Februar 2016

Von CNA Deutsch

Die ordentliche Bischofssynode zu Ehe und Familie liegt nun einige Zeit zurück. Mit Spannung wird das Apostolische Schreiben von Papst Franziskus erwartet, welches den synodalen Prozess zum Abschluss bringen wird. Ein maßgeblicher Bischof bei den letzten beiden Synoden zum Thema war der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki von Posen. Das Internetportal “Politico” bezeichnete den kirchlichen Würdenträger als einen der führenden europäischen Akteure des vergangenen Jahres.

Papst Franziskus verlässt die Aula während der Familiensynode im Oktober 2015. / CNA/Daniel Ibanez

Countdown zur Synoden-Entscheidung: Welche der vier Möglichkeiten wird Franziskus wählen?

28. Dezember 2015

Von AC Wimmer

Am gestrigen Sonntag hat Papst Franziskus das Fest der Heiligen Familie gefeiert. Er erinnerte an die wichtige, ja, die absolut unverzichtbare Rolle der Familie – und damit auch der Ehe – für den christlichen Glauben, die über eine Milliarde Katholiken in der Welt und die Menschheit insgesamt.

Afrikanische Priester in Rom am 9. November 2015 / CNA/Daniel Ibanez

Afrika an Europa: "Haben keine Lehren zu erteilen, aber einen Glauben zu verteidigen"

19. November 2015

Von CNA Deutsch

In wenigen Tagen reist Papst Franziskus nach Afrika. Doch längst ist die Weltkirche – und so mancher deutscher Theologe – aufmerksam geworden auf diesen Kontinent, auf die Lebendigkeit des Glaubens dort, und auf das starke Zeugnis der Katholiken seiner Länder. Aber wie sieht die Kirche in Afrika eigentlich sich selbst, und Europa und seinen Glauben? Und die Situation nach der Familiensynode?

"Die Familie ist die Urzelle des gesellschaftlichen Lebens. Sie ist die natürliche Gemeinschaft, in der Mann und Frau zur Hingabe der Liebe und zur Weitergabe des Lebens berufen sind. Die Autorität, die Beständigkeit und das Gemeinschaftsleben innerhalb der Familie bilden die Grundlage von Freiheit, Sicherheit und Brüderlichkeit innerhalb der Gesellschaft". (Katechismus der Katholischen Kirche, 2207) / Pixabay/Public Domain

Prophetische Haltung statt zurückgedrehte Uhren: Stephan Kampowski über die Familiensynode

10. November 2015

Von AC Wimmer

"Man hat die Uhr gut 40 Jahre zurückgedreht": So das scharfe Urteil über den Abschlussbericht der Familiensynode von Stephan Kampowski. Der Theologe und Autor ist Professor für philosophische Anthropologie am Päpstlichen Institut "Johannes Paul II." für Studien über Ehe und Familie in Rom. Bereits vor der Synode hat er Aufsehen erregt mit seinem Buch "Das wahre Evangelium der Familie: Die Unauflöslichkeit der Ehe: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit", das er mit Professor Juan Perez-Soba schrieb . Mit seinem neuen Buch "Familienmodelle in der Diskussion: Unvollkommene Ausdrücke desselben Ideals?" plädiert er für einen "prophetischen" Ansatz. Im CNA-Interview antwortet er auf Kritiker und plädiert für eine fortschrittliche Haltung im Sinne Jesu Christi.

Echte Bilder, echte Menschen, echtes Glück: Die Paare bei der Aktion #happilyeverafter teilten ihr Leben in einer christlichen Ehe mit der Öffentlichkeit / Mediennetzwerk Pontifex

Synoden-Bilanz: „Was wir brauchen ist, den Glauben authentisch zu leben und verbreiten"

27. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Völlig widersprüchliche Interpretationen liefern verschiedene Synodenväter nach dem Abschluss der Familiensynode. Was aber alle vereint: Die Freude und Anerkennung, dass im Schlussbericht die Familie gewürdigt wird, und die Schönheit der christlichen Ehe. Genau dazu wollte das Mediennetzwerk „Pontifex” einen Beitrag leisten: Es begleitete die gesamte Synode mit einer Bilder-Kampagne und Kurzinterviews über die sozialen Medien. Unter dem Schlagwort #happilyeverafter zeigten katholische Ehepaare und Familien Bilder ihrer Ehe und sagen was diese für sie bedeutet. Während der Synode stellte „Pontifex” jeden Tag ein Ehepaar über Facebook, Instagram und Twitter vor. Sprecherin Reinhild Rössler zieht im Interview mit CNA Bilanz.  

Pressekonferenz mit deutschen und österreichischen Teilnehmern der Familiensynode am 25. Oktober  / CNA/Alan Holdren

Erleichterung und Ernüchterung: Der Abschlussbericht aus deutscher Sicht

25. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Nun liegt er also vor: Der Schlussbericht der Familiensynode. Dieses Dokument ist das Ergebnis der dreiwöchigen Beratungen der fast 300 Teilnehmer über die Berufung und Mission der Familie in der Kirche und der Welt von heute. Papst Franziskus wird darin gebeten, aus diesem Bericht nun ein Schreiben über die Familie zu erstellen. Neben Erleichterung gab es auch Ernüchterung.

„Jesus glaubt an uns – mehr als wir selbst an uns glauben" - Papst Franziskus bei der Abschlussmesse im Petersdom am 25. Oktober 
 / CNA/Daniel Ibanez

Franziskus warnt vor „Spiritualität der Vorspiegelung" – Predigt der Abschlussmesse

25. Oktober 2015

Von AC Wimmer

Mit einer Eucharistiefeier im Petersdom hat Papst Franziskus heute die Familiensynode offiziell beendet. In seiner Predigt widmete sich der Heilige Vater erneut dem Thema und Begriff der „Synode”.  Die Bischöfe rief Franziskus auf, nicht eine „Spiritualität der Vorspiegelung” zu leben.