Nach einem Aufschrei ukrainischer Bischöfe und vieler Gläubige hat der Vatikan den Kreuzweg von Papst Franziskus am Karfreitag kurzfristig geändert.
Papst Franziskus hat einige Familien mit der Vorbereitung der Texte der Meditationen und Gebete für den Kreuzweg am Karfreitag im Kolosseum betraut.
Diese laufend aktualisierte Chronologie bietet eine Übersicht der Entwicklung der Kontroversen um das Nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia.
Papst Franziskus hat offenbar Kritikern und Fragestellern zu seinem nachsynodalen Schreiben Amoris Laetitia ("die Freude der Liebe") vorgeworfen, dieses nicht verstanden zu haben.
Der Philosoph kommentiert die Debatte um das nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia und die Reaktionen auf sein Interview mit CNA Deutsch.
Lob, Kritik und widersprüchliche Interpretationen hat Papst Franziskus mit seinem nachsynodalen Lehrschreiben Amoris Laetitia ausgelöst. CNA hat den Theologen und Autor Stephan Kampowski um eine Einordnung gebeten.
Papst Franziskus hat bestätigt, dass er in seinem Lehrschreiben Amoris Laetitia ("die Freude der Liebe") eine Kommunion für geschiedene Wiederverheiratete zuläßt. Der Heilige Vater sprach mit Journalisten auf dem Rückflug von Lesbos nach Rom auch über seinen Umgang mit dem Thema der Masseneinwanderung nach Europa und die Integration von Muslimen.
Katholiken, die sich scheiden lassen und dann eine neue Zivilehe eingegangen sind, bedürfen der vollen Glaubenslehre. Sie brauchen Integration in der Kirche; und in Einzelfällen könne dies auch Zulassung zur Beichte und Kommunion bedeuten, so Papst Franziskus.
Was alles auf dem Spiel steht, wenn in drei Tagen endlich das Schreiben von Papst Franziskus zu Ehe und Familie erscheint, das die Synoden der vergangenen Jahre abschließt: Das bringt dieses Interview mit Zbigņevs Stankevičs auf den Punkt.
Das lang ersehnte Schreiben zum Abschluss der Familiensynode erscheint am 8. April. Es trägt den Namen Amoris Laetitia, also “Freude der Liebe”. Das hat der Vatikan heute bekannt gegeben.
In wenigen Tagen soll es erscheinen: Das Abschlussdokument von Papst Franziskus zur Familiensynode. Darüber sprach Robert Rauhut von EWTN Deutschland mit einem prominenten Kirchenmann und Experten, dem polnischen Erzbischof Henryk Hoser.
Auch wenn sich weltliche Medien auf die angebliche Erlaubnis von Verhütungsmitteln durch Franziskus stürzten: Eine andere Antwort von Papst Franziskus während der Pressekonferenz auf dem Rückflug von Mexiko nach Rom machte das wohl größte Medienthema des letzten Jahres mit einem Schlag wieder aktuell: Die Bischofssynode für die Familie.
“Einige fragen sich, wie kann eine Kirche die behauptet, barmherzig zu sein, einem Mörder leichter vergeben als jemandem, der sich (zivilrechtlich) hat scheiden lassen und wieder geheiratet hat?”
Die ordentliche Bischofssynode zu Ehe und Familie liegt nun einige Zeit zurück. Mit Spannung wird das Apostolische Schreiben von Papst Franziskus erwartet, welches den synodalen Prozess zum Abschluss bringen wird. Ein maßgeblicher Bischof bei den letzten beiden Synoden zum Thema war der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki von Posen. Das Internetportal “Politico” bezeichnete den kirchlichen Würdenträger als einen der führenden europäischen Akteure des vergangenen Jahres.
Am gestrigen Sonntag hat Papst Franziskus das Fest der Heiligen Familie gefeiert. Er erinnerte an die wichtige, ja, die absolut unverzichtbare Rolle der Familie – und damit auch der Ehe – für den christlichen Glauben, die über eine Milliarde Katholiken in der Welt und die Menschheit insgesamt.
In wenigen Tagen reist Papst Franziskus nach Afrika. Doch längst ist die Weltkirche – und so mancher deutscher Theologe – aufmerksam geworden auf diesen Kontinent, auf die Lebendigkeit des Glaubens dort, und auf das starke Zeugnis der Katholiken seiner Länder. Aber wie sieht die Kirche in Afrika eigentlich sich selbst, und Europa und seinen Glauben? Und die Situation nach der Familiensynode?
"Man hat die Uhr gut 40 Jahre zurückgedreht": So das scharfe Urteil über den Abschlussbericht der Familiensynode von Stephan Kampowski. Der Theologe und Autor ist Professor für philosophische Anthropologie am Päpstlichen Institut "Johannes Paul II." für Studien über Ehe und Familie in Rom. Bereits vor der Synode hat er Aufsehen erregt mit seinem Buch "Das wahre Evangelium der Familie: Die Unauflöslichkeit der Ehe: Gerechtigkeit und Barmherzigkeit", das er mit Professor Juan Perez-Soba schrieb . Mit seinem neuen Buch "Familienmodelle in der Diskussion: Unvollkommene Ausdrücke desselben Ideals?" plädiert er für einen "prophetischen" Ansatz. Im CNA-Interview antwortet er auf Kritiker und plädiert für eine fortschrittliche Haltung im Sinne Jesu Christi.
Völlig widersprüchliche Interpretationen liefern verschiedene Synodenväter nach dem Abschluss der Familiensynode. Was aber alle vereint: Die Freude und Anerkennung, dass im Schlussbericht die Familie gewürdigt wird, und die Schönheit der christlichen Ehe. Genau dazu wollte das Mediennetzwerk „Pontifex” einen Beitrag leisten: Es begleitete die gesamte Synode mit einer Bilder-Kampagne und Kurzinterviews über die sozialen Medien. Unter dem Schlagwort #happilyeverafter zeigten katholische Ehepaare und Familien Bilder ihrer Ehe und sagen was diese für sie bedeutet. Während der Synode stellte „Pontifex” jeden Tag ein Ehepaar über Facebook, Instagram und Twitter vor. Sprecherin Reinhild Rössler zieht im Interview mit CNA Bilanz.
Nun liegt er also vor: Der Schlussbericht der Familiensynode. Dieses Dokument ist das Ergebnis der dreiwöchigen Beratungen der fast 300 Teilnehmer über die Berufung und Mission der Familie in der Kirche und der Welt von heute. Papst Franziskus wird darin gebeten, aus diesem Bericht nun ein Schreiben über die Familie zu erstellen. Neben Erleichterung gab es auch Ernüchterung.
Mit einer Eucharistiefeier im Petersdom hat Papst Franziskus heute die Familiensynode offiziell beendet. In seiner Predigt widmete sich der Heilige Vater erneut dem Thema und Begriff der „Synode”. Die Bischöfe rief Franziskus auf, nicht eine „Spiritualität der Vorspiegelung” zu leben.