Cruz, der selbst homosexuell ist, hatte die jüngste Erklärung der Glaubenskongregation, wonach die katholische Kirche homosexuellen Partnerschaften nicht segnen kann, scharf kritisiert.
Ein experimentelles "pastorales Zentrum" im Herzen der französischen Hauptstadt wurde am 1. März auf Anweisung des Erzbischofs von Paris geschlossen.
Der Protest im deutschsprachigen Raum gegen die von Papst Franziskus persönlich unterstützte Klarstellung aus Rom, dass homosexuelle Partnerschaften nicht gesegnet werden können, setzt sich fort:
Das pastorale Leben der Kirche ist offen für alle Menschen, aber Segnungen sind für Paare reserviert, die nach der katholischen Lehre verheiratet sind. Das hat Kardinal Kevin Farrell am heutigen Donnerstag gesagt.
Ein französischer Professor hat vorgeschlagen, dass das Päpstliche Theologische Institut für Ehe- und Familienwissenschaften Johannes Paul II. in Rom unter seinem neuen Leiter in "Amoris-Laetitia-Institut" umbenannt werden sollte.
Diese laufend aktualisierte Chronologie bietet eine Übersicht der Entwicklung der Kontroversen um das Nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia.
Die Bestätigung des Vatikans, dass die Katholische Kirche keine homosexuellen Verbindungen segnen kann, ist laut Bischof Stefan Oster "eine wichtige Klarstellung, die orientiert".
Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg hat das Dokument der Glaubenskongregation zur Frage der Segnung gleichgeschlechtlicher Verbindungen, das der Vatikan heute veröffentlichte, begrüßt.
Mit Zustimmung von Papst Franziskus hat die Glaubenskongregation des Vatikans am heutigen Montag allen Forderungen nach einer Segnung homosexueller Partnerschaften eine kategorische Absage erteilt.
"Theologische Streitfragen müssen anderswo geklärt werden": Professor Stephan Kampowski im CNA-Deutsch-Interview über die Frage, wann und wie der Katechismus der Kirche geändert werden kann
Das Päpstliche Nordamerika-Kolleg hat angekündigt, dass es sich "energisch" gegen die Anzeige eines ehemaligen Studenten verteidigen wird, der sagt, dass er daran gehindert wurde, sein Studium fortzusetzen, nachdem er unangemessenes, übergriffiges homosexuelles Verhalten seitens des Vizerektors beobachtet hatte.
Kardinal Reinhard Marx hat eine Stiftung gegründet, die Aufarbeitung und Prävention bei der Missbrauchskrise der katholischen Kirche stärken soll. Das Ziel ist es auch, das verlorene Vertrauen der Menschen zurückzugewinnen
Der Passauer Bischof Stefan Oster SDB hat sich in einer Predigt zum Thema Homosexualität geäußert und auch die Debatte um ein mögliches "drittes Geschlecht" angeschnitten. Oster hielt seine Predigt am vergangenen Sonntag, dem Festtag der Heiligen Familie. Der vollständige Text ist mittlerweile auf der Homepage des Hirten online abrufbar.
Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, setzt sich für eine Abkehr von der katholischen Sexualmoral ein und fordert entsprechend weitreichende Veränderungen in der Katholischen Kirche.
Die Verwirrung über die Aussagen von Papst Franziskus zu homosexuellen Partnerschaften betrifft auch die chaldäisch-katholische Kirche im Irak. Das berichtet der Pressedienst der Päpstlichen Missionswerke.
Trotz zahlreicher Anfragen und Bitten um Klärung von Journalisten an den Heiligen Stuhl haben sich bislang weder der Vatikan noch Papst Franziskus zu den Aussagen des Pontifex im Dokumentarfilm "Francesco" über homosexuelle Partnerschaften geäußert.
In einem neuen Dokumentarfilm fordert Papst Franziskus die Einführung eingetragener Lebenspartnerschaften für gleichgeschlechtliche Paare.
Die "queerpolitische Sprecherin" der Grünen-Bundestagsfraktion, Ulle Schauws, hat den "Bund katholischer Ärzte" (BKÄ) angezeigt. Die Politikerin stellte demnach eine Strafanzeige wegen Verstoßes gegen das "Gesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen". Dieses Gesetz wurde im Mai 2020 unter Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) verabschiedet und verbietet Konversionsbehandlungen an Minderjährigen und stellt auch das Werben für solche Therapien unter Strafe.
Ein neues Gerichtsverfahren soll klären, ob der ehemalige Kardinal Theodore McCarrick einen Jungen nicht nur sexuell missbraucht hat, sondern auch dessen Missbrauch durch weitere Priester organisierte.
Mit Anteilnahme hat Bischof Georg Bätzing von Limburg auf den Tod von Eberhard Schockenhoff reagiert.