Vor drei Jahren lebten 73 Nonnen der Dominikanischen Schwestern der heiligen Katherina von Siena in Kurdistan. Seitdem der Islamische Staat (IS) die Ninive-Ebene im Jahr 2014 eroberte, ist ein Drittel von ihnen gestorben.
Mit Blick auf den wachsenden Islamismus hat Kardinal Reinhard Marx gefordert, dass Muslime ihre Überlieferungen "im Licht heutiger Lebenswelten neu deuten". Das teilt der Pressebericht zum Abschluss der Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz am heutigen Donnerstag in Fulda mit.
Eine muslimische Frau aus Pakistan, die vom Islam zum Christentum konvertiert ist, wurde mit dem Tod bedroht und musste mit ihrer Familie fliehen. Sie hält sich mit ihren Angehörigen an einem geheimen Ort auf, berichtet "Fides".
In einer Schule in Pakistan wurde ein christlicher 17-jähriger Schüler von seinen Klassenkameraden so lange gegen den Kopf und den Körper getreten, bis er tot war.
Papst Franziskus hat den gestern freigekommenen Salesianerpater Tom Uzhunnalil im Vatikan empfangen.
Pater Tom Uzhunnalil ist frei. Das teilte Indiens Außenministerin Sushma Swaraj mit. Der Salesianerpater war 18 Monate lang in den Händen seiner Entführer.
Für die Polizei ist es "gefährliche Körperverletzung mit religiösem Hintergrund": Zwei Männer haben am gestrigen Montagabend in Berlin einen Mann angegriffen und verletzt, weil er ein Kreuz trug.
Es ist ein Zeichen der Hoffnung für die Zukunft der Kirche im Irak: Tausende Christen in ihre Dörfer in der Ninive-Ebene zurückkehrt, die vom Islamischen Staat (IS) befreit worden sind.
Vor dem Hintergrund neuer Drohungen des Islamischen Staates (IS) gegen Papst Franziskus und dem andauernden islamistischen Terror haben zahlreiche Kirchen in West-Europa die Sicherheitsvorkehrungen verschärft. Die Schweizergarde ist ihrem Kommandeur zufolge bereits in höchster Alarmbereitschaft.
Neue Barrikaden sollen besser vor Terror-Attacken schützen: Große, mehrere hundert Kilogramm schwere Steine versperren ab sofort den Weg zur Domplatte in Köln. Auch andere Kommunen schützen sich mit Sperren und Blockaden vor dem islamistischen Terror.
Mitten im Horror und Chaos des islamistischen Terror-Anschlags in Barcelona am 17. August fanden über 800 Menschen Zuflucht in der Basilika von Santa Maria del Pi.
Bischof Edwin de la Peña, der die Prälatur Marawi auf der philippinischen Insel Mindanao leitet, hat Pläne der IS-nahen Maute-Gruppe verurteilt, zivile Geiseln als Selbstmordattentäter gegen die Sicherheitskräfte einzusetzen.
Papst Franziskus und die spanischen Bischöfe haben den gestrigen Terror in Spanien verurteilt und den Opfern ihr Beileid ausgesprochen. Inzwischen ist bekannt, dass es über Nacht zu weiteren Einsätzen an mehreren Orten in Spanien kam. Mindestens sieben weitere Personen kamen dabei ums Leben.
Papst Franziskus betet für die Opfer des Terror-Angriffs in Spanien am heutigen Donnerstag.
Nach dem Terror-Anschlag in Barcelona haben die Bischöfe Spaniens für die Opfer und deren Angehörige gebetet.
Befürworter der Religionsfreiheit haben begrüßt, dass das US-Außenministerium in seinem jährlichen Bericht zur Religionsfreiheit den Völkermord an Christen durch den Islamischen Staat (IS) anerkennt.
Mindestens 28 Tote und 80 Verletzte: Das ist die blutige Bilanz von drei Selbstmord-Attentäterinnen im Norgen Nigerias. Die Frauen sprengten sich vor dem Lager Mandarari in die Luft.
Nach drei Jahren im Exil, währenddessen der Islamische Staat die Ninive-Ebene besetzte, kehren nun die Dominikanerinnen der heiligen Katherina von Siena in ihre Heimat zurück. Sie stehen vor der Herausforderung, ihre zerstörten Gemeinden wieder neu aufzubauen.
Es war ein schwerer Rückschlag: In der vergangenen Woche überfielen Kämpfer der Terrormiliz Boko Haram im Nordosten Nigerias einen bewachten Konvoi. 45 Menschen wurden in den Tod gerissen, meldet das Hilfswerk Kirche in Not.
Vor einem Jahr, am 26. Juli 2016 starb Pfarrer Jacques Hamel. Zwei Anhänger des Islamischen Staats (IS) waren während des Gottesdienstes in die Kirche eingedrungen, hatten Geiseln genommen und den über 80 Jahre alten Geistlichen gezwungen, sich hinzuknien, und ihm dann die Kehle durchgeschnitten.