"Die Machtübernahme der Taliban in Afghanistan stellt eine desaströse Niederlage der USA und der bis vor Kurzem an ihrer Seite engagierten Länder dar."
Bei den Schwestern des Dominikanerinnenklosters Heilig Kreuz und unter den Dominikanischen Laien in Regensburg hat am vergangenen Sonntag große Freude geherrscht.
Die Visitatoren im Erzbistum Köln haben ihren Bericht für Papst Franziskus fertiggestellt und dem Vatikan überstellt. Das meldeten mehrere Medien am 9. August.
Eine Reportage über den Fluteinsatz eines Gruppenführers der Malteser
Bamberger Erzbischof zum 800. Todestag des heiligen Dominikus -- "Kirche darf nicht in ihrer eigenen Blase leben"
Vom 16. bis zum 31. August 2021 wird in St. Pantaleon in Köln die Ausstellung „Die Eucharistischen Wunder in der Welt“ gezeigt. Rund 136 von der Kirche weltweit anerkannte „eucharistische Wunder“ werden fotografisch und in faksimilierten, historischen Beschreibungen vorgestellt. Zusammengestellt und aufgebaut wurde die Ausstellung von Carlo Acutis, einem mit 15 Jahren an Leukämie verstorbenen und am 10. Oktober 2020 in Assisi seliggesprochenen Italiener.
Dreirad sitzt oder ein Bild, wie die Tochter verzweifelt versucht, einem Teller mit Spaghetti Bolognese Herr zu werden - wenn der Arbeitskollege, die Bekannte oder ein Freund solche Fotos auf seinem Handy zeigt, ist das Entzücken groß. Schwierig wird es dagegen, wenn solche Fotos im Internet landen.
Ökumenischer Gottesdienst in Aachen am 28. August 2021
Bischof Georg Bätzing von Limburg hat die Gläubigen seines Bistums aufgerufen, sich gegen Covid-19 impfen zu lassen. Wie das Bistum Limburg am gestrigen Mittwoch mitteilte, sei nach Bätzings Ansicht die Impfung "auch ein Ausdruck von Solidarität und Nächstenliebe".
Der Bonner Kirchenrechtler Norbert Lüdecke hat den umstrittenen "Synodalen Weg" als "Täuschung" der Gläubigen bezeichnet. In einem Interview mit der KNA erklärte der Theologe am Mittwoch, dass die teilnehmenden Laien zwar bei den Abstimmungen mitmachen dürfe, diese Abstimmungen allerdings "in Wahrheit eine unverbindliche Meinungsäußerung, ein Stimmrechts-Placebo" sind.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. schlägt in einer neuen Wortmeldung einen überraschend kritischen Ton gegenüber der "Amtskirche" in Deutschland an und warnt vor einer Kirche und Lehre ohne Glauben. Nur der Glauben befreie den Menschen von den Zwängen und der Enge seiner Zeit, so Benedikt. "Die Lehre muss sich in und aus dem Glauben entwickeln, nicht neben ihm stehen", sagt Bernedikt in einem Beitrag in der "Herder Korrespondenz", der im Gespräch mit dem Publizisten Tobias Winstel entstanden ist. Der frühere Kardinal Joseph Ratzinger betont, "dass zur Kirche nun einmal Weizen und Spreu, gute und schlechte Fische gehören. Es konnte also nicht darum gehen, Gutes und Schlechtes voneinander zu trennen, wohl aber darum, Gläubige und Ungläubige voneinander zu scheiden". Hier sieht er auch und gerade die deutschen Bischöfe in der Pflicht: "So lange bei kirchenamtlichen Texten nur das Amt, aber nicht das Herz und der Geist sprechen, so lange wird der Auszug aus der Welt des Glaubens anhalten", so Benedikt. Er erwarte "ein wirkliches persönliches Glaubenszeugnis von den Sprechern der Kirche". "In den kirchlichen Einrichtungen - Krankenhäusern, Schulen, Caritas - wirken viele Personen an entscheidenden Stellen mit, die den inneren Auftrag der Kirche nicht mittragen und damit das Zeugnis dieser Einrichtung vielfach verdunkeln." Amtliche Texte der Kirche in Deutschland würden weitgehend von Leuten geschrieben, "für die der Glaube nur amtlich ist. In diesem Sinn muss ich zugeben, dass für einen Großteil kirchenamtlicher Texte in Deutschland in der Tat das Wort Amtskirche zutrifft." Der 94-jährige gebürtige Joseph Ratzinger hat sich in einem schriftlich geführten Gespräch aus Anlass seiner Kaplanszeit vor 70 Jahren geäußert. Heute zeigt sich der frühere Papst selbstkritisch mit seiner Forderung einer "Entweltlichung" und ärmeren Kirche: "Das Wort Entweltlichung deutet den negativen Teil der Bewegung an, um die es mir geht", so schreibt er, "das Positive ist damit nicht genügend ausgedrückt". Es gehe vielmehr um das Heraustreten aus den Sachzwängen einer Zeit "ins Freie des Glaubens". Aufsehen hatte Benedikt mit diesem Begriff bei seinem Deutschlandbesuch vom 22. bis 22. September 2011 erregt, dessen Abschluss die "Freiburger Rede" am 25. September war. Darin erinnerte der bayerische Papst daran, dass die Säkularisierungen "jedesmal eine tiefgreifende Entweltlichung der Kirche, die sich dabei gleichsam ihres weltlichen Reichtums entblößt und wieder ganz ihre weltliche Armut annimmt" bedeuteten. "Die geschichtlichen Beispiele zeigen: Das missionarische Zeugnis der entweltlichten Kirche tritt klarer zutage. Die von materiellen und politischen Lasten und Privilegien befreite Kirche kann sich besser und auf wahrhaft christliche Weise der ganzen Welt zuwenden, wirklich weltoffen sein. Sie kann ihre Berufung zum Dienst der Anbetung Gottes und zum Dienst des Nächsten wieder unbefangener leben. Die missionarische Pflicht, die über der christlichen Anbetung liegt und die ihre Struktur bestimmen sollte, wird deutlicher sichtbar. Sie öffnet sich der Welt, nicht um die Menschen für eine Institution mit eigenen Machtansprüchen zu gewinnen, sondern um sie zu sich selbst zu führen". sgsgd Das könnte Sie auch interessieren: https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1418064608527593475?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1409861868794089481?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1412376310475853828?s=20 https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1110081719661723653?s=20
Mehrere Bistümer in Deutschland lassen am heutigen Freitagabend um 18:00 Uhr die Glocken läuten als Zeichen der Verbundenheit mit den Betroffenen der Flutkatastrophe in Deutschland. Auch zahlreiche evangelische Landeskirchen beteiligen sich an der Solidaritätsaktion.
In einem Brief Erzbischof Stanisław Gądecki hat der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz, Bischof Georg Bätzing von Limburg, dem Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz für den Tag der Solidarität angesichts der Flutkatastrophe gedankt.
"Bistumsreform" der Diözese Trier will 16 neue "Pastorale Räume" - und
Für das Jahr 2021 plant das Bistum bereits mit einem Minus von 18,7 Millionen Euro.
Die Petrusbruderschaft, eine Gemeinschaft von Priestern, welche die traditionelle lateinischen Messe (TLM) feiert, hat "mit Verwunderung" auf das Schreiben "Traditionis Custodes" von Papst Franziskus reagiert.
Die Erzdiözese München und Freising unterstützt die Opfer der Hochwasser-Katastrophe auf dem Gebiet des Erzbistums sowie in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz mit 300.000 Euro. Am Dienstag gab die Ordinariatskonferenz die Spende frei. Der Beitrag geht zur Hälfte an den Caritasverband der Erzdiözese, der den Flutopfern bereits eine Soforthilfe in Höhe von 100.000 Euro zur Verfügung gestellt hatte. Die übrigen 150.000 Euro gehen an Caritas International für Westdeutschland. Als internationales Hilfswerk des Deutschen Caritasverbandes leistet Caritas International nicht nur weltweite Katastrophenhilfe, sondern unterstützt in Notsituationen wie dieser auch die Hilfe der Caritas in Deutschland. Die Spende soll insbesondere Menschen helfen, die ohnehin schon am Rande der Gesellschaft leben oder nun über Nacht in existenzielle Not geraten und nicht beispielsweise durch Versicherungen abgesichert sind.Der Erzbischof von München und Freising, Kardinal Reinhard Marx, zeigte sich erschüttert vom Ausmaß der Naturkatastrophe. „Ich bin mit allen, die so viel Leid erfahren haben, und denen schwere Monate und wohl auch Jahre bevorstehen, im Gebet verbunden“, schrieb er in einem Brief an seinen Trierer Amtskollegen Stephan Ackermann. Die Bilder aus den Hochwassergebieten hätten ihn „erschüttert und sehr bewegt“. Dekan Monsignore Thomas Frauenlob aus dem von der Flut betroffenen Berchtesgadener Land versicherte Marx: „Das Erzbistum steht an der Seite der betroffenen Menschen.“ Nach einem Telefonat mit Frauenlob „drängt es mich, Ihnen und allen im Berchtesgadener Land, die von den Fluten betroffen sind, noch einmal meine Verbundenheit in dieser herausfordernden Situation zum Ausdruck zu bringen“. Der Erzbischof dankte den Seelsorgerinnen und Seelsorgern vor Ort ebenso wie allen, die in der aktuellen Stunde „Zeichen der Solidarität“ setzten. Sein Dank gilt besonders den ehren- und hauptamtlich Aktiven der Feuerwehr, des Technischen Hilfswerks und „allen, die mithelfen, diese Situation gemeinsam mit dem Landrat und den Bürgermeistern zu bestehen“.
In der Pfarrgemeinde gibt es nach derzeitigem Erkenntnisstand der Erzdiözese drei Betroffene sexuellen Missbrauchs
Bischof Stephan Ackermann ist am 16. Juli in Bad Neuenahr-Ahrweiler, Schuld und Remagen gewesen, um mit Betroffenen und Einsatzkräften zu sprechen und sich ein Bild von der Situation zu machen.
Nach den verheerenden Unwettern in zahlreichen Gemeinden werden erste Hilfsangebote bereitgestellt