Auf eine Strafanzeige wegen Sachbeschädigung verzichtete das Kloster Einsiedeln.
Während viele Klöster mit extremem Nachwuchsmangel zu kämpfen haben, gab es in Einsiedeln „Gott sei Dank auch in den letzten Jahren immer wieder neu Eintretende“.
Als sein wichtigstes Vermächtnis sah Werlen, dass Franziskus die Kirche als „riesige Baustelle“ hinterlässt.
Das Christentum wähle einen Weg, der „in unserem Alltag das Kreuz Jesu Christi aufstellt und damit Leiden, Angst und Zweifel nicht verdrängt, sondern zur Betrachtung zur Verfügung stellt“.
„Er wirkte auf mich, als ob er in einem eigenen Programm stecke. Es sah fast so aus, als ob alles wie in Zeitlupe geschieht.“
Bei dem Zwischenfall am Samstag „nahm das vielverehrte Gnadenbild aus dem 15. Jahrhundert leichten Schaden“.
Zur Herkunft der Vorwürfe könne man sich „aus rechtlichen Gründen nicht äußern“, vieles scheine aber „persönlich motiviert“ zu sein.
Der Klostermarkt auf dem Hauptbahnhof in Zürich war unter anderem die Idee eines jungen Mönchs aus Einsiedeln. Dieses Jahr soll der Markt wieder stattfinden, diesmal vom 14. bis zum 15. Juni.
Meinrad wurde vor den Toren Rottenburgs, der Bischofsstadt von Gebhard Fürst, als Sohn einer alamannischen Adelsfamilie geboren.