Neueste Nachrichten: Münchner Gutachten

Stefan Mückl / screenshot / YouTube / K-TV Katholisches Fernsehen

Berater verteidigt Benedikt XVI. gegen neue Vorwürfe im „Fall Peter H.“

Der Priester, Volljurist und Kirchenrechtler Stefan Mückl sagte, „der Schluss von der Unterschrift unter ein Schriftstück auf nähere Kenntnis der Hintergründe“ sei „mindestens gewagt“.

Prälat Lorenz Wolf / Dr. Lorenz Wolf

Prälat Wolf bittet um Entpflichtung von Ämtern, kritisiert Münchner WSW-Gutachten

Im Münchner Gutachten sexueller Gewalt und Vertuschung fällt sein Name 630 Mal: Das Verhalten von Domdekan und Offizial Lorenz Wolf (66) in seiner Rolle als Vorsteher des Kirchengerichts wird von den Juristen der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl äusserst kritisch bewertet. 

Erzbischof Georg Gänswein  / EWTN.TV/Paul Badde

Erzbischof Gänswein übt erneut Kritik an Missbrauchsgutachten, verteidigt Benedikt XVI.

19. März 2022

Von CNA Deutsch

Im Interview mit der Zeit sagte der Privatsekretär des emeritierten Papstes, viele Fragen der Kanzlei seien "unsauber und geradezu suggestiv formuliert" worden.

Prof. Dr. Dr. Stefan Mückl / Screenshot / YouTube / K-TV Katholisches Fernsehen

Kirchenrechtler: Münchner Missbrauchsgutachten ist "Anklageschrift" gegen Benedikt XVI.

15. Februar 2022

Von CNA Deutsch

Prof. Dr. Dr. Stefan Mückl erklärte gegenüber K-TV, wie es bei der Antwort des emeritierten Papstes auf das Gutachten zu einem Fehler gekommen war.

Papst emeritus Benedikt XVI. / EWTN.TV / Paul Badde

Mediennetzwerk Pontifex kritisiert den Umgang mit Münchner Missbrauchsgutachten scharf

"Die Reduzierung des Gutachtens auf Papst Benedikt wird diesen Anliegen nicht nur nicht gerecht, sie schadet und verhöhnt die Opfer", warnt die Initative.

Papst emeritus Benedikt XVI. / EWTN.TV / Paul Badde

"Tief getroffen": Benedikt XVI. veröffentlicht persönliche Stellungnahme

Papst emeritus Benedikt XVI. hat mit einem persönlichen Brief auf die teilweise aggressiven Reaktionen, den Vorwurf der Lüge und weitere Berichte gegen seine Person nach Veröffentlichung des Münchner Missbrauchsgutachtens reagiert.

Bischof Rudolf Voderholzer / Screenshot

Bischof Voderholzer: Benedikt XVI. ist "aufrichtiger und grundehrlicher Mensch"

Bischof Rudolf von Regensburg hat zum Gebet für Papst emeritus Benedikt XVI. aufgerufen. In seiner Predigt zum Fest Darstellung des Herrn – das die Kirche 40 Tage nach Weihnachten begeht – sagte der Bischof am 2. Februar, er müsse mit erleben,  "wie von verschiedenen Seiten versucht wird, sein Lebenswerk zu zerstören".

Bischof Stefan Oster SDB / Bistum Regensburg / GRANDIOS (Media21.TV / Bernhard Spoettel

Bischof Oster: Persönliche Wertschätzung für Benedikt XVI.

2. Februar 2022

"Es ist für mich sehr bemerkenswert zu beobachten, wie sich die Debatte im Nachgang zur Präsentation des Münchner Gutachtens auf Papst em. Benedikt XVI. konzentriert. Als ich 2014 Bischof von Passau wurde, wurde ich zugleich Benedikts „Heimatbischof“. Er ist bei uns geboren, mit Altötting liegt in unserem Bistum der Ort, den er immer wieder als seine „geistliche Heimat“ bezeichnet hat": So schreibt Bischof Stefan Oster von Passau über die Aussagen von Funktionären, Bischöfen und Medien in Reaktion auf das Münchner Gutachten. 

Manfred Lütz / Paul Badde / EWTN.TV

Missbrauch und Gutachten: Manfred Lütz kritisiert Umgang mit Papst emeritus Benedikt XVI.

Nach Angriffen und scharfer Kritik durch Funktionäre und Medien in Deutschland hat der katholische Autor, Psychiater, Theologe und Psychotherapeut Manfred Lütz in der "Neuen Zürcher Zeitung" (NZZ) die Rolle beschrieben, die Benedikt XVI. bereits als Kardinal Joseph Ratzinger im Kampf gegen sexuellen Missbrauch in der Kirche gespielt hat.

Irme Stetter-Karp / ZdK/Harald Oppitz

ZdK-Präsidentin kritisiert Kardinal Marx: "Er stellt sich vor Benedikt XVI."

28. Januar 2022

Von Rudolf Gehrig

Die derzeitige Vorsitzende des Zentralkomitees der deutschen Katholiken, Irme Stetter-Karp, hat die Reaktion von Kardinal Reinhard Marx auf das Missbrauchsgutachten scharf kritisiert und die von ihm angekündigten Konsequenzen als "überraschend unkonkret" bezeichnet. Gleichzeitig wirft die Funktionärin dem Erzbischof von München und Freising vor, er habe sich nicht klar genug zu Papst Benedikt XVI. geäußert, dem das Missbrauchsgutachten ebenfalls in vier Fällen ein Fehlverhalten vorwirft. Wie CNA Deutsch berichtete, hat sich Kardinal Reinhard Marx heute eine Woche nach Vorstellung des Missbrauchsgutachtens auch zu seinen eigenen Verfehlungen geäußert und betont, dass er "Verantwortung für das Handeln des Erzbistums" übernehmen wolle. Dabei "klebe" er nicht an seinem Amt, so Marx. Ihm werfen die Gutachter in insgesamt zwei Fällen Fehlverhalten vor und ein generelles mangelndes Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Missbrauchstaten.

Kardinal Reinhard Marx bei der Pressekonferenz am 27. Januar 2022 in der Katholischen Akademie Bayern. / Screenshot / Livestream

Marx entschuldigt sich bei Opfern: "Es gab kein wirkliches Interesse an Ihrem Leid"

"Als Erzbischof trage ich nach meiner moralischen Überzeugung und in meinem Amtsverständnis Verantwortung für das Handeln des Erzbistums. Ich klebe nicht an meinem Amt."