Die Spenden sind weiter rückläufig: Nach Angaben des Vatikans verzeichnete der Peterspfennig im Jahr 2022 Gesamteinnahmen von 107 Millionen Euro, während sich die Ausgaben auf 95,5 Millionen Euro beliefen.
Über fünf Prozent des "Peterspfennigs" kommt aus Deutschland: Deutsche Spender haben dem Vatikan den drittgrößten Anteil der rund 47 Millionen Euro im vergangenen Jahr bezahlt.
Bislang wurden Papst Franziskus und sein mächtiger Kardinalstaatssekretär Pietro Parolin aus dem Korruptionsprozess herausgehalten, der eine ganze Reihe Vorwürfe schwerer Verbrechen im Vatikan aufrollen soll – darunter Geldwäsche, Erpressung, Bestechung und die Einhzelheiten eines dubiosen Immobiliendeals, bei dem sich mehrere italienische "Geschäftsmänner" auf Kosten der Kirche und frommer Spender bereichert haben sollen.