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Offenheit, aber nicht genug Mut? Bischof Bätzing zieht Bilanz zur Weltsynode

Bischöfe Stefan Oster, Franz-Josef Overbeck, Georg Bätzing, Felix Genn und Bertram Meier (von links) zum Abschluss der Synodalitätssynode in Rom.

Bei der Abschlusskonferenz der Delegation aus Deutschland bei der Weltsynode in Rom hat Bischof Georg Bätzing von Limburg erklärt, er kehre "zufrieden nach Hause zurück".

Der Heilige Geist befördere Ehrlichkeit und Mut, sagte der Bischof von Limburg. Von Ehrlichkeit könne man auf jeden Fall sprechen; gleichzeitig habe es vielleicht noch an "Mut" bei dieser Sitzung der Synode über Synodalität gefehlt, so der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) vor Journalisten in Rom.

Auf Nachfrage von EWTN.TV-Programmdirektor Martin Rothweiler betonte Bätzing: "Offenheit ist ja noch nicht Mut".

Die Zusammensetzung der Weltsynode mit Laien, die Organisation des Treffens habe "die Offenheit gebracht, das hat die Themen wahrhaftig gemacht und ehrlich."

Eine Frage des Muts dagegen sei, "Entscheidungen treffen, die uns voranbringen. Und das war nicht die Aufgabe dieser ersten Session. Vermutlich ist es auch noch nicht zu leisten in der zweiten Session 2024. Aber daraufhin muss es gehen. Und das ist die Erwartung, glaube ich, die, wenn wir nach Hause kommen, viele Menschen an uns stellen."

"Ehrlich war die Synode auch, weil es nicht Einigkeit in all diesen Fragen besteht, sondern wir haben sehr gut formuliert, wo wir miteinander unterwegs sind, wo es Gemeinsamkeiten gibt, wo es Unterschiede gibt, wo es weitere Fragen und Klärungsaufträge gibt", so Bätzing weiter.

"Das ist alles im Synodendokument festgehalten. Ich finde, das ist sehr gut." Nun gehe es darum, ob die kommende Sitzung der Synodalitätssynode im Jahr 2024 diesen Mut habe.

Bischof Stefan Oster von Passau erklärte im Interview mit EWTN.TV, die Synodalitätssynode sei "eine geistliche Reise" gewesen. 
 
Sehen Sie das vollständige Gespräch von Bischof Stefan Oster mit Martin Rothweiler:  
 
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(Die Geschichte geht unten weiter)

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