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Am Samstag in Berlin: Der "Marsch fürs Leben" 2018

Teilnehmer am Marsch für das Leben in Berlin am 17. September 2017.
Der "Marsch fürs Leben" hat eine lange Tradition. Jährlich versammeln sich Lebensschützer aus ganz Deutschland unter der Organisation des Bundesverbandes Lebensrecht (BVL) am dritten Septemberwochenende in der Bundeshauptstadt, um für das Lebensrecht der Ungeborenen, Kranken, Alten und Behinderten zu demonstrieren.
 
In diesem Jahr findet am 22. September die deutschlandweit größte Kundgebung für den Lebensschutz bereits zum 14. Mal statt. Sie wird auch von der Deutschen Bischofskonferenz unterstützt.
 
"Es darf nicht verkannt werden, dass der Schwangerschaftsabbruch grundsätzlich mit unserem Werte- und Rechtssystem nicht vereinbar ist", schreibt der Vorsitzende der DBK, Reinhard Kardinal Marx, in seinem Grußwort.
 
Im letzten Jahr hatten unter anderem Bischof Rudolf Voderholzer aus Regensburg, Weihbischof Dominikus Schwaderlapp aus Köln, Weihbischof Florian Wörner aus Augsburg und Weihbischof Mathias Heinrich aus Berlin teilgenommen. Rund 7.500 Menschen waren insgesamt für den "Marsch fürs Leben" gekommen.
 
 
Auch in diesem Jahr werden wieder mindestens 7.000 Teilnehmer erwartet. Der "Marsch fürs Leben" erfährt zunehmend auch prominente Unterstützung aus der Politik. Unter anderem hat der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Volker Kauder MdB, ein Grußwort verfasst. Dort lobt er unter anderem das Engagement der Veranstalter und betont:
"Sie wenden sich mit Ihrem öffentlichen Einsatz gegen niemanden, sondern treten für das Leben ein. Sie setzen ein Zeichen für Menschen – geboren oder ungeboren, jung oder alt, gesund oder krank – deren uneingeschränktes Recht zu leben bedroht ist."
Auch die Bischöfe Georg Bätzing aus Limburg und Stefan Burger aus Freiburg haben ein Grußwort geschickt. Für alle, die persönlich nicht nach Berlin kommen können, bietet die "Jugend für das Leben Deutschland" erneut die Aktion "Geh du für mich" an. Dort können Interessierte durch ihre Spende anderen Jugendlichen eine Teilnahme am "Marsch fürs Leben" ermöglichen. 
 
Auch der katholische Fernsehsender EWTN.TV wird wieder vor Ort sein und live aus Berlin berichten. Die Übertragung beginnt um 12.45 Uhr mit einem kurzen Vorbericht, anschließend wird die Kundgebung live gesendet. Eine komplette Übersicht der Live-Übertragungen vom Wochenende finden Sie hier.

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