Dieser Artikel ist die schriftliche Fassung des Vortrags von Erzbischof Georg Gänswein zur Vorstellung des Buches Die Kraft der Stille von Kardinal Robert Sarah am gestrigen 24. Mai 2017 in Rom. Der Text erscheint in der kommenden Ausgabe des Vatican-Magazin. Veröffentlicht hier bei CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung.
Die Bücher des Fe-Verlags mit Kardinal Robert Sarah haben eine Vorgeschichte: Sie begann mit dem gefolterten Erzbischof Raymond Tchidimbo von Conakry in Guinea.
Von Hans Urs von Balthasar stammt ein kleiner Aufsatz mit dem Titel "Der Priester, den ich suche" (Klarstellungen, Johannes Verlag 1978), mit einem wunderschönen, hohen Priesterideal. Kurz vor meiner eigenen Priesterweihe lese ich diese Seiten durch und entdecke all das wieder, was mich im Priestertum anzieht und gleichzeitig zu hoch ist für ein – für mein – Menschenleben.
Wer war Babata, und was hat diese Frau uns heute zu sagen? Für die Wissenschaft steht hinter diesem Namen ein einzigartiger Schatz, der vom Leben ganz normaler Menschen aus der Umwelt Jesu erzählt: Ein sensationeller Fund.
Vor kurzem habe ich an meinen kirchlichen Oberen einen wichtigen Brief geschrieben. In diesem Brief bitte ich ihn um die Priesterweihe.
Der Weltjugendtag 2016 in Krakau ist fast ein Jahr her, der nächste Weltjugendtag in Panama ist noch zwei Jahre entfernt und doch lässt uns das Thema nicht los. Am 1. April war der diözesane Weltjugendtag in Wien und in den letzten Tagen, vom 8. April bis 10. April fand die Weltjugendtagsakademie statt – ein Komplettpaket, das Gestern, Heute und Morgen zeitlos erscheinen lässt.
Vielleicht haben Sie auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Sie den einen fehlenden Punkt verstehen – und plötzlich erscheinen alle Dinge in ihrem eigentlichen Sinn.
Der Schriftsteller Martin Mosebach hat bei der Liturgischen Tagung in Herzogenrath einen Geburtstagsgruß für Papst emeritus Benedikt XVI. vorgetragen, den CNA mit freundlicher Genehmigung des Copyright-Holders, Dr. Guido Rodheudt, hier veröffentlicht.
Gott ist Mensch geworden. Das ist so unfassbar, so überraschend, so großartig, dass man sich an diesem Geheimnis gar nicht sattstaunen kann. Aber was heißt das eigentlich konkret für uns Gläubige? Dass auch unser Glaube sozusagen "Fleisch annehmen", in unserem Leben sichtbar werden muss. Bei vielen Christen besteht nämlich die Gefahr, den Glauben vom konkreten Leben zu trennen.
"Wir haben es in Europa weniger mit einer Flüchtlings- oder Migrationskrise als mit einer Führungs- und einer Kommunikationskrise zu tun".
Der Kirche laufen die Männer davon! Das ist das derzeit beunruhigende Fazit. Woran mag das liegen?