Gastkommentar

Xandro Pachta-Reyhofen / Gemeinschaft Sankt Martin

Was ist das Messopfer? Ein frisch geweihter Priester erklärt, worum es geht

26. Juli 2017

Von Xandro Pachta

Seit dem 24. Juni, Tag meiner Priesterweihe, darf ich nun täglich das heilige Messopfer darbringen. Aber was heißt das eigentlich, Messopfer? Was oder wer wird da geopfert? Die Eucharistie, die Messe? Man meint ja damit was anderes.

Kardinal Meisner (Bildmitte) nach einer Feier eines Pontifikalhochamtes im Kölner Dom aus Anlass seines 75. Geburtstags, am 11. Januar 2009. / Wikimedia / Walljet (CC BY-SA 3.0 DE)

"Das christliche Kreuz war für ihn immer das Plus-Zeichen"

12. Juli 2017

Von Martin Rothweiler

Mit Kardinal Meisner verliert die katholische Kirche eine bedeutende Persönlichkeit und einen großen Hirten.

Kardinal Meisner im Interview / EWTN.TV

"Gut, und jetzt hau ich ab" – Meine letzte Begegnung mit Kardinal Meisner

12. Juli 2017

Von Rudolf Gehrig / EWTN.TV

Ich gebe zu, ich war sehr aufgeregt, als ich Kardinal Meisner endlich am Telefon hatte. Es war im Mai 2016, nicht mehr lange bis zum Weltjugendtag in Krakau.

Auch Würdenträger lesen, was die Medien über sie schreiben: Ein Teilnehmer der Familiensynode am 14. Oktober 2015 / CNA / Daniel Ibanez

Mit "Fake News" gegen den Papst?

Auch Kardinal Gerhard Müller geriet jetzt in den Zielpunkt einer Desinformationskampagne, kommentiert Guido Horst

Dresden im Jahr 1987 (von links): Bischof Karl Lehmann, Bischof Gerhard Schaffran, Kardinal Joseph Ratzinger und Kardinal Joachim Meisner.  / Wikimedia / Deutsches Bundesarchiv / Matthias Hiekel (CC BY-SA 3.0 de)

'Kardinal Meisner erkannte die Tragweite des Rufs zur Heiligkeit an alle Christen'

Prälat Cesar Ortiz-Echagüe, früherer Regionalvikar des Opus Dei in Deutschland, über seine Begegnungen mit dem verstorbenen Kölner Kardinal

Aus der Berliner Gemäldegalerie: Kreuztragung (Detail) von Brueghel dem Jüngeren, aus dem Jahr 1606 / Wikimedia (Gemeinfrei)

Das Kreuz als Schnittmenge

Auf einer Reise nach Berlin am letzten Wochenende wollte ich mit meiner Kamera die "Gemäldegalerie" wieder einmal anschauen, die ich zuletzt vor Jahrzehnten besucht hatte.

Kardinal Sarah bei der Vorstellung der deutschen Ausgabe seines Buchs "Die Kraft der Stille" in der Bibliothek der Santa Maria dell'Anima am 25. Mai 2017 / CNA / Daniel Ibanez

Warum Kardinal Sarah seinen Kritikern Angst macht

24. Juni 2017

Von Matthew Schmitz

Kardinal Sarahs Gegner haben seine Ansichten attackiert und seine Absetzung gefordert. Seine Antwort darauf ist ein anmutiges Schweigen, schreibt Matthew Schmitz.

"Wer mein Jünger sein will, der verleugne sich selbst, nehme sein Kreuz auf sich und folge mir nach." (MT 16,24) Durchstarten in das Leben, das einem Gott geschenkt hat und dessen Botschaft man erwidern und weitergeben will. / Gemeinschaft Sankt Martin / Matthäus Trauttmansdorff

Welche Vorbilder hat ein angehender Priester?

Es ist soweit. Die Diakonenweihe steht vor der Tür und der Countdown läuft: nur noch wenige Wochen trennen mich von dem Tag an dem ich dem Herrn mein Leben endgültig und ganz übergeben werde um Ihm und der Kirche zu dienen. Ich tue dies mit großer Freude und Zuversicht.

Erzbischof Georg Gänswein ist Präfekt des Päpstlichen Hauses und Sekretär zweier Päpste  / EWTN.TV/Paul Badde

Was Georg Gänsweins Jugendtraum mit dem neuen Buch von Kardinal Sarah zu tun hat

Dieser Artikel ist die schriftliche Fassung des Vortrags von Erzbischof Georg Gänswein zur Vorstellung des Buches Die Kraft der Stille von Kardinal Robert Sarah am gestrigen 24. Mai 2017 in Rom. Der Text erscheint in der kommenden Ausgabe des Vatican-Magazin. Veröffentlicht hier bei CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung.

Erzbischof Tchidimbo und Bernhard Müller / Archiv / EWTN.TV / Paul Badde

Vom Todeslager in Guinea zu Maria nach Fatima

Die Bücher des Fe-Verlags mit Kardinal Robert Sarah haben eine Vorgeschichte: Sie begann mit dem gefolterten Erzbischof Raymond Tchidimbo von Conakry in Guinea.

Petersdom in Rom, 29. September 2016: Feier der Weihe zum Diakon angehender Priester des "Pontifical North American College". / CNA/Daniel Ibanez

Der Priester, den ich suche - Ein Kommentar

23. Mai 2017

Von Phil Schulze Dieckhoff

Von Hans Urs von Balthasar stammt ein kleiner Aufsatz mit dem Titel "Der Priester, den ich suche" (Klarstellungen, Johannes Verlag 1978), mit einem wunderschönen, hohen Priesterideal. Kurz vor meiner eigenen Priesterweihe lese ich diese Seiten durch und entdecke all das wieder, was mich im Priestertum anzieht und gleichzeitig zu hoch ist für ein – für mein – Menschenleben.

Höhle 11 in Qumran / Flickr/Ian W Scott (CC-BY-SA-2.0)

Der Leben der Babata: Sensationeller Fund erzählt vom Alltag in Jesu Umwelt

Wer war Babata, und was hat diese Frau uns heute zu sagen? Für die Wissenschaft steht hinter diesem Namen ein einzigartiger Schatz, der vom Leben ganz normaler Menschen aus der Umwelt Jesu erzählt: Ein sensationeller Fund. 

Don Xandro Pachta-Reyhofen / Gemeinschaft St. Martin

"Meine Priesterweihe ist eine Gnade"

28. April 2017

Von Xandro Pachta

Vor kurzem habe ich an meinen kirchlichen Oberen einen wichtigen Brief geschrieben. In diesem Brief bitte ich ihn um die Priesterweihe.

Die Delegation Panamans beim Weltjugendtag in Krakau /  Flickr JMJ Cracovia 2016 (CC BY-NC-ND 2.0)

Zurück in die Zukunft: "Weltjugendtagsfeeling pur" und die Synode 2018

18. April 2017

Von Carolin Anett Lüdeke

Der Weltjugendtag 2016 in Krakau ist fast ein Jahr her, der nächste Weltjugendtag in Panama ist noch zwei Jahre entfernt und doch lässt uns das Thema nicht los. Am 1. April war der diözesane Weltjugendtag in Wien und in den letzten Tagen, vom 8. April bis 10. April fand die Weltjugendtagsakademie statt – ein Komplettpaket, das Gestern, Heute und Morgen zeitlos erscheinen lässt. 

"Unsere Wanderung durch das Leben soll kein Marsch ohne Kompass sein" / Pexels via Pixabay

Es werde Licht – Ein Gastkommentar eines angehenden Priesters

11. April 2017

Von Phil Schulze Dieckhoff

Vielleicht haben Sie auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Sie den einen fehlenden Punkt verstehen – und plötzlich erscheinen alle Dinge in ihrem eigentlichen Sinn.

Martin Mosebach in Rom. / EWTN.TV/Paul Badde

Martin Mosebach: Benedikt zum 90. Geburtstag

9. April 2017

Von Martin Mosebach

Der Schriftsteller Martin Mosebach hat bei der Liturgischen Tagung in Herzogenrath einen  Geburtstagsgruß für Papst emeritus Benedikt XVI. vorgetragen, den CNA mit freundlicher Genehmigung des Copyright-Holders, Dr. Guido Rodheudt, hier veröffentlicht.  

"Das war für mein Glaubensleben eine ungeheuer wichtige Erfahrung: ich bin als Christ nicht aufgerufen zu einem selbst zusammengebastelten Gott zu beten, sondern zum lebendigen Gott, der mir durch die Kirche beibringt, wie er am liebsten geehrt und geliebt werden will – durch das Gebet der Kirche." / Unsplash via Pixabay

Warum man den Glauben nicht vom konkreten Leben trennen darf

10. März 2017

Von Matthäus Trauttmansdorff

Gott ist Mensch geworden. Das ist so unfassbar, so überraschend, so großartig, dass man sich an diesem Geheimnis gar nicht sattstaunen kann. Aber was heißt das eigentlich konkret für uns Gläubige? Dass auch unser Glaube sozusagen "Fleisch annehmen", in unserem Leben sichtbar werden muss. Bei vielen Christen besteht nämlich die Gefahr, den Glauben vom konkreten Leben zu trennen.

Freiherr Albrecht von Boeselager ist Großkanzler des Souveränen Malteserordens. / CNA/Paul Badde

Flucht und Migration: Eine weltweite Aufgabe. Ein Kommentar von Albrecht von Boeselager

8. März 2017

Von CNA Deutsch

"Wir haben es in Europa weniger mit einer Flüchtlings- oder Migrationskrise als mit einer Führungs- und einer Kommunikationskrise zu tun".

"Wo also sind die Männer in der Kirche? Beziehungsweise, wo werden sie in Zukunft sein?" / Skeeze via Pixabay

Wo sind die Männer in der Kirche?

2. März 2017

Von Matthäus Trauttmansdorff

Der Kirche laufen die Männer davon! Das ist das derzeit beunruhigende Fazit. Woran mag das liegen?