„In der Kirche gehen wir wichtige Schritte, auch wenn manches schneller passieren könnte und auch mehr möglich wäre“, erklärte Kohlgraf.
„Gegebenenfalls werden kirchenrechtliche Schritte eingeleitet“, teilte das Bistum mit.
Es sei eine „schmerzliche Lernerfahrung“ aus dem Synodalen Weg, dass man nun die Erfordernis einer Zwei-Drittel-Mehrheit der Bischöfe nicht mehr akzeptiere.
Ein christliches Krankenhaus müsse eine christliche, vom Leben und Wirken Jesu und seiner Botschaft erfüllte Seele haben, erklärte Erzbischof Schick.
„Brüder und Schwestern, lassen wir uns nicht von der Gegenwart überwältigen; schauen wir nach oben, zum Himmel, erinnern wir uns an das Ziel.“
Der Glaube sei „keine Knetmasse, die je nach Zeitgeist und Zeitumständen mal so und mal so zurechtgebürstet werden kann“, betonte der Erzbischof.
Der Pontifex wolle „seine geistliche Verbundenheit mit all jenen zum Ausdruck bringen, die unter dieser Katastrophe leiden“.
Das Verfahren zeige, „dass nichts mehr unter den Teppich gekehrt wird und die Zeiten der Vertuschung vorbei sind“, betonte Schulte dennoch.
„Sollten und müssen Christen ihren Bischöfen folgen, vor allem jenen, die sich von der Lehre entfernen?“
„Ich nehme diese Ernennung im Geiste des Dienens und mit dem feierlichen Versprechen an, mich stets voll und ganz einzusetzen“, sagte Dunlap nach seiner Wahl.