In einem kurzen Gespräch mit dem Portal Jesus.de verriet der Passauer Bischof außerdem, welches sein Lieblingsbuch in der Heiligen Schrift ist.
„Indem er die Seelen der Verstorbenen der Barmherzigkeit des Allmächtigen anempfiehlt, erbittet Seine Heiligkeit für die Trauernden den göttlichen Segen der Heilung und des Friedens.“
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße betonte beim Requiem, Werbs habe „überaus bescheiden“ gelebt und dabei Gott „in die Mitte gestellt“.
Wie solle indes ohne Vergebung „die Welt in den nächsten Jahrzehnten gestaltet werden, wie kann es eine Zukunft geben?“, fragte Bischof Kohlgraf.
Beim Angelus am Sonntagmittag betonte das Oberhaupt der katholischen Kirche die Wichtigkeit der „Freiheit von Bindungen“.
Die jungen Leute wollen die ganze Heilige Schrift in einem Jahr lesen, um Gott so besser kennenzulernen. Eine Schlüsselrolle soll dabei die digitale Vernetzung über WhatsApp und Zoom spielen, damit niemand allein lesen muss.
„Was das bedeutet, wie eine synodale Kirche in Zukunft aussehen wird, ist erst im Entstehen. Bisher sind wir eher noch suchend und tastend unterwegs.“
Für das Bistum Münster habe eine Stichprobe ergeben, „dass die Werte 2022 in mehreren Pfarreien doppelt so hoch waren wie 2021“.
Es gehe den Synodalen darum, das zu „errichten, was sie als ‚Gottes Traum‘ von der Synodalität betrachten“, was sich aber „zu einem giftigen Albtraum“ entwickelt habe.
Der langjährige Grazer Professor für Pastoraltheologie sagte vor der Arbeitsgemeinschaft Ständiger Diakonat in Deutschland, es sei inkonsequent, dass es keine weiblichen Diakone gebe.