Papstbiograf Seewald sagte, Benedikt XVI. sehe seine derzeitige Mission darin, in der Verborgenheit als Mitarbeiter der Wahrheit die Christus ist, Kirche und Welt Zeugnis zu geben.
Konkret ging es um eine Anzeige, wonach Woelki in einem gerichtlichen Verfahren gegen die Bild-Zeitung eine Falschaussage an Eides statt gemacht haben solle.
Der damalige Bischof Alois Brems soll sexuellen Missbrauch durch einen Priester des Bistums Eichstätt vertuscht haben. Die Aufarbeitung läuft.
Aber: „Mit dieser Entscheidung ist noch nicht darüber befunden worden, wie man auf Dauer mit der Grablege und dem Thema einer angemessenen Erinnerungskultur umgehen muss.“
„Die Repressionen durch das Ortega-Regime müssen bald ein Ende finden, es darf kein weiteres Blutvergießen oder gar einen Bürgerkrieg geben“, warnte der Weltkirchen-Bischof.
Bischof Wolfgang Ipolt sprach von einem „Akt der Ehrfurchtslosigkeit“ sowie einem „Angriff auf das wichtigste Zeichen der Christen“.
„Die Initiative des Erzbischofs von Köln ist ein Beispiel für verantwortungsbewusste Planung“, konstatierte der 93-jährige Kardinal und Historiker.
Laut Bischof Georg Bätzing zeige das Arbeitspapier, „dass der Synodale Weg der Kirche in Deutschland als Teil einer synodalen Dynamik zu verstehen ist, die die ganze Kirche ergriffen hat“.
„Jesus Christus steht bei vielen Christen dort tatsächlich im Mittelpunkt des Lebens, im Mittelpunkt jeden Tages“, sagte der Kölner Weihbischof.
Die Arbeiten in dem bayerischen Wallfahrtsort hatten am Aschermittwoch begonnen und wurden während der Wallfahrtssaison durchgeführt.