Renovierungsarbeiten in Gnadenkapelle von Altötting abgeschlossen

Die Gnadenkapelle im bayerischen Altötting.
Thomas Korzekwa / EWTN.TV

Am Sonntag wird die Gnadenkapelle im berühmten bayerischen Wallfahrtsort Altötting wiedereröffnet, nachdem sie wegen Renovierungsarbeiten während der Wallfahrtssaison mehrere Monate geschlossen war.

Um 10 Uhr werde am Sonntagvormittag in der Stiftspfarrkirche eine Messe mit dem Apostolischen Nuntius, Erzbischof Nikola Eterović, und Ortsbischof Stefan Oster von Passau stattfinden, wie das Bistum in dieser Woche mitteilte.

„Kapellsingknaben und Kapellorchester gestalten den Festgottesdienst unter der Leitung von Stiftskapellmeister Stephan Thinnes musikalisch mit Mozarts ‚Spatzenmesse‘“, so das Bistum. „Anschließend wird das Gnadenbild Unserer Lieben Frau in einer feierlichen Prozession zurück in die Gnadenkapelle übertragen. Bereits am Tag zuvor, Samstag, 29. Oktober, finden eine Pilgerleitertagung und abends eine feierliche Lichterprozession statt.“

Die Muttergottes von Altötting war wegen der Renovierungsarbeiten seit Aschermittwoch für siebeneinhalb Monaten aus der Gnadenkapelle in die wenige Meter entfernte Stiftspfarrkirche umgezogen.

Zunächst wollte Wallfahrtsrektor Prälat Klaus Metzl „die Sanierung gerne in die Winterzeit verschieben, um die Wallfahrt so wenig wie möglich zu stören“, berichtete das Passauer Bistumsblatt im Februar. „Nach einer gründlichen Prüfung sprachen allerdings ökologische und finanzielle Gründe gegen diese Lösung: zu teuer und umweltbelastend wäre die komplette Einhausung und Beheizung der Gnadenkapelle geworden – und ohne diese wiederum hätten wichtige Arbeiten nicht ausgeführt werden können.“

Papst Johannes Paul II. besuchte den berühmten bayrischen Marienwallfahrtsort 1980. Benedikt XVI., unweit von Altötting geboren und aufgewachsen, kehrte 2006 als Papst zurück.

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