Mit Blick auf weibliche Diakone sagte Oster, er halte „diese Frage für offen“, weshalb es „eine Entscheidung durch das Lehramt“ brauche.
„Das freut mich, da ich Dr. Ambros als äußerst pflichtbewussten und kompetenten Priester unseres Bistums schätze“, sagte der Passauer Bischof Stefan Oster SDB.
„Die Gründe für das Minus“ seien indes nachvollziehbar, sagte Finanzdirektor Josef Sonnleitner.
Einige Themen seien „nicht verhandelbar“, gab der Passauer Bischof die römische Position wieder.
„Die vielen Toten und Verletzten bleiben die dunkle Unterseite einer monumentalen Bauleistung, die angesichts des Glanzes der fertiggestellten Arenen nicht in Vergessenheit geraten darf.“
„Dass Geld alles dominiert und der Weltfußballverband Fifa so von der Gier getrieben ist, das macht den Sport eigentlich kaputt – und lässt auch mein eigenes Interesse immer geringer werden.“
„Das Gebet ist Beziehung und Begegnung mit dem Herrn, ohne die all unser kirchliches Tun seine innere Mitte und sein Ziel zu verlieren droht“, betonte Oster gegenüber CNA Deutsch.
Die Arbeiten in dem bayerischen Wallfahrtsort hatten am Aschermittwoch begonnen und wurden während der Wallfahrtssaison durchgeführt.
„Die Menschen, die uns begeistert von ihren Glaubensprojekten berichteten, haben uns ihr Herz geöffnet, um uns ganz nah zu zeigen, was sie für Gott und für die Menschen tun und auch wie sie es tun. Das war sehr inspirierend.“
Er selbst werde an der Franziskaner-Universität von Steubenville über Papst Benedikt einen Vortrag halten, der „unter katholischen Intellektuellen“ als „großer Theologe“ gesehen werde.
Der Bischof von Paussau fragte: „Wie unterscheiden wir, was letztlich nicht verhandelbar ist, was nicht verändert werden kann, und wie bestimmen wir die Weiterentwicklung?“
„Was vorher richtig war, soll jetzt falsch sein oder umgekehrt“, sagte der Bischof von Passau mit Blick auf die beim Synodalen Weg verabschiedeten Texte.
"Solche Anschuldigungen wirken wie ein Schlag ins Gesicht bei allen, die sich aus tiefster Glaubensüberzeugung für eine Kirche einsetzen, in der niemand mehr Angst haben muss vor Macht-Missbrauch und Gewalt jeglicher Art."
Gebet sei "Beziehungspflege mit Gott, damit er uns ein weites, ein liebesfähigeres Herz schenken kann", sagte der Passauer Bischof.
Mit Blick auf die Weihe von Frauen zu Diakonen sagte der Passauer Bischof: "Ich bin in dieser Frage nicht völlig entschieden."
Die Arbeit zur Aufarbeitung von Missbrauch im Zeitraum von 1945 bis 2020 soll "maximal drei Jahre" dauern.
Allerdings dürfe Humor "nicht auf Kosten anderer" gehen, denn das sei "eine wesentliche Grenze".
Dass ein am Lehramt orientiertes theologisches Studium und missionarischer Aufbruch keine Gegensätze sind, hat das Treffen gezeigt, das der Neue Schülerkreis Joseph Ratzinger / Papst Benedikt XVI. vom 20. bis 22. Mai in Passau abgehalten hat.
Christus wolle "uns ermutigen, froh und dankbar unser Zeugnis in Wort und liebender Tat all denen zu geben, die mit uns sind".
Mit Maria "als Fürbitterin an der Seite finden zahllose Menschen immer neu einen Herzenszugang zu ihrem Sohn, zu Jesus", so der Bischof.