„Weiß man, wohin die Synoden-Verantwortlichen wollen und so weiter? Und da bin ich ehrlich überzeugt, dass das nicht der Fall ist.“
Anlässlich des 425-jährigen Jubiläums der Marianischen Männerkongregation (MC) Altötting stellte Bischof Stefan Oster in seiner Predigt die Rolle der Gottesmutter in den Mittelpunkt. Über 1000 Gläubige versammelten sich am 15. September in der Basilika St. Anna. Die 1599 von Jesuiten gegründete Ordensgemeinschaft feierte das große Jubiläum im Rahmen des traditionellen Herbst-Hauptfestes, begleitet von 40 Fahnenabordnungen.
Kardinal Rainer Maria Woelki von Köln und drei bayerische Bischöfe – Stefan Oster von Passau, Rudolf Voderholzer von Regensburg und Gregor Maria Hanke von Eichstätt – haben sich erneut von der Gründung des Synodalen Ausschusses distanziert.
Was ist in dieser Woche im Vatikan passiert, was beschäftigt die Weltkirche, was macht der Papst?
Die Bilanz fällt unterschiedlich aus, doch die meisten sind optimistisch: In Rom ist an diesem Wochenende die diesjährige Etappe der Synodalitätssynode zu Ende gegangen.
Der Passauer Bischof Stefan Oster hat sich in einem Interview mit der Tagespost besorgt über den Synodalen Weg geäußert. Der Bischof betonte, der Prozess habe die Polarisierungen in der Kirche verstärkt - sowohl im Volk Gottes als auch unter den Bischöfen und im Verhältnis der Kirche in Deutschland zu Rom. Oster wies auch darauf hin, dass die Zahl der Kirchenaustritte im vergangenen Jahr, als der Synodale Weg zu Ende ging, einen Höchststand erreicht habe.
Oster grenzte den deutschen Synodalen Weg vom mehrjährigen weltweiten synodalen Prozess ab, der noch bis Herbst 2024 andauern soll.
Es brauche Veränderungen, „ohne das zu verändern, was ich den sakramentalen Kern unseres Verständnisses vom Menschen und von der Kirche nenne“.
Nun müsse „nach einem alternativen Finanzierungsmodell gesucht werden“, um die Weiterarbeit zu ermöglichen, teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Dienstagmittag mit.
Mit einer feierlichen heiligen Messe mit Kardinal Kurt Koch, dem Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, ist am Sonntag der vierte Adoratio-Kongress in Altötting zu Ende gegangen.
Heute geht in Altötting der diesjährige Adoratio-Kongress zu Ende, der sich mit dem Thema der Ehre Gottes beschäftigt.
Mit Blick auf weibliche Diakone sagte Oster, er halte „diese Frage für offen“, weshalb es „eine Entscheidung durch das Lehramt“ brauche.
„Das freut mich, da ich Dr. Ambros als äußerst pflichtbewussten und kompetenten Priester unseres Bistums schätze“, sagte der Passauer Bischof Stefan Oster SDB.
„Die Gründe für das Minus“ seien indes nachvollziehbar, sagte Finanzdirektor Josef Sonnleitner.
Einige Themen seien „nicht verhandelbar“, gab der Passauer Bischof die römische Position wieder.
„Die vielen Toten und Verletzten bleiben die dunkle Unterseite einer monumentalen Bauleistung, die angesichts des Glanzes der fertiggestellten Arenen nicht in Vergessenheit geraten darf.“
„Dass Geld alles dominiert und der Weltfußballverband Fifa so von der Gier getrieben ist, das macht den Sport eigentlich kaputt – und lässt auch mein eigenes Interesse immer geringer werden.“
„Das Gebet ist Beziehung und Begegnung mit dem Herrn, ohne die all unser kirchliches Tun seine innere Mitte und sein Ziel zu verlieren droht“, betonte Oster gegenüber CNA Deutsch.
Die Arbeiten in dem bayerischen Wallfahrtsort hatten am Aschermittwoch begonnen und wurden während der Wallfahrtssaison durchgeführt.
„Die Menschen, die uns begeistert von ihren Glaubensprojekten berichteten, haben uns ihr Herz geöffnet, um uns ganz nah zu zeigen, was sie für Gott und für die Menschen tun und auch wie sie es tun. Das war sehr inspirierend.“