Bischof Rudolf Voderholzer hat sich der nachdrücklichen Kritik von Bischof Stefan Oster SDB am DBK-Papier über die „Vielfalt sexueller Identitäten“ angeschlossen.
Mit deutlichen Worten hat Bischof Stefan Oster SDB das Papier der Kommission für Erziehung und Schule der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) über die „Vielfalt sexueller Identitäten“ verurteilt.
Das Department für Katholische Theologie in Passau verzeichnet dank neuer digitaler Studiengänge einen starken Anstieg der Studienanfängerzahlen.
Das Bistum Passau hat für den Monat September 15 Fälle von Einbrüchen und Vandalismus in Kirchen gemeldet – so viele wie sonst in einem Jahr.
Nach monatelangen Alkohol-Vorwürfen zieht Alexander Aulinger Konsequenzen: Der ehemalige Pfarrer aus Hauzenberg beantragt offiziell die Entlassung aus dem Klerikerstand.
Bischof Stefan Oster SDB von Passau hat seine kürzlich geäußerte Kritik an einer zu großen Nähe von konservativen Christen und rechter Politik bekräftigt.
Zu US-Präsident Donald Trump fand Oster deutliche Worte und warnte, „dass die konservativeren Christinnen und Christen in unserem Land nicht auch in diese Falle laufen“.
„Es war ein brüderliches und für mich ermutigendes Gespräch“, so Oster. „Ich bin sehr dankbar für diesen Papst, der ein guter Zuhörer ist, der nachfragt und in die Tiefe geht.“
„Wir brauchen heilige Männer und Frauen, die das Evangelium aus der Tiefe leben – und deshalb anders sind als das, was die Gesellschaft durchschnittlich als Lebensmodelle anbietet.“
„Viele in unserer Kirche haben hier lehramtlich verbindliche Positionen weitgehend hinter sich gelassen“, so der Passauer Bischof.
„Jede Relativierung von Art. 1 GG muss ein Ausschlusskriterium für die Wahl zum Richter oder zur Richterin des Bundesverfassungsgerichts sein“, betonten die Bischöfe.
Der Passauer Bischof gehört zu den vier deutschen Diözesanbischöfen, die sich nicht am Synodalen Ausschuss beteiligen.
In ihrem Schreiben, das CNA Deutsch vorliegt, verwiesen die vier Bischöfe auf „Stoppschilder“ aus Rom.
Der Passauer Bischof beschrieb das Gebet als etwas „ganz nüchternes“, das trotz menschlicher Unzulänglichkeiten tragfähig werde.
Die Familie des Jugendlichen erhob in einem offenen Brief schwere Vorwürfe gegen den Geistlichen und spricht von einer tiefen Kränkung und möglichem „psychischen Missbrauch“.
Konkret wird dem Pfarrer vorgeworfen, bei kirchlichen Veranstaltungen, Ausflügen und sogar einer Reise nach Mallorca Jugendliche zu exzessivem Alkoholkonsum verleitet zu haben.
„Wir haben im Grunde heute mehr Menschen, die von der Kirche ihr Geld bekommen und damit ihren Lebensunterhalt verdienen als Menschen, die aus den Sakramenten leben.“
Oster ermutigte die Christen dazu, zu „lernen“, was hinter der Bewegung rund um das Thema Gender steckt.
„Ich bin überzeugt, dass sich die Kirche in der ganzen Geschichte immer zuerst geistlich erneuert hat, von innen nach außen sozusagen.“
In seinem am Wochenende veröffentlichten Hirtenbrief nahm der Bischof das Leitwort „Pilger der Hoffnung“ auf, das Papst Franziskus dem Heiligen Jahr 2025 gegeben hat.