„Was vorher richtig war, soll jetzt falsch sein oder umgekehrt“, sagte der Bischof von Passau mit Blick auf die beim Synodalen Weg verabschiedeten Texte.
"Damit sie in der Lage sind, ihre Arbeit zu tun", müssen Einrichtungen der sozialen Infrastruktur "in Krisen abgesichert sein", sagte die Direktorin der Passauer Caritas.
Gebet sei "Beziehungspflege mit Gott, damit er uns ein weites, ein liebesfähigeres Herz schenken kann", sagte der Passauer Bischof.
Mit Blick auf die Weihe von Frauen zu Diakonen sagte der Passauer Bischof: "Ich bin in dieser Frage nicht völlig entschieden."
"Wie sie erzählte, investierte sie ihre Mütterrente komplett in den Bau und die Ausstattung", berichtete das Bistum.
Die Arbeit zur Aufarbeitung von Missbrauch im Zeitraum von 1945 bis 2020 soll "maximal drei Jahre" dauern.
Allerdings dürfe Humor "nicht auf Kosten anderer" gehen, denn das sei "eine wesentliche Grenze".
Christus wolle "uns ermutigen, froh und dankbar unser Zeugnis in Wort und liebender Tat all denen zu geben, die mit uns sind".
Mit Maria "als Fürbitterin an der Seite finden zahllose Menschen immer neu einen Herzenszugang zu ihrem Sohn, zu Jesus", so der Bischof.
Im Rahmen seiner Reise besuchte Oster verschiedene kirchliche Einrichtungen sowie die ukrainische Grenze, wo angesichts des Krieges Flüchtlingsarbeit geleistet wird.
Als Christ sei man "frei, alle naturwissenschaftlichen Phänomene, alle Sachverhalte zu studieren und damit die Schöpfung näher kommen zu lassen", betonte der Bischof.
Von diesem inneren Aufenthaltsort her habe der heilige Kapuziner "gehandelt, gedient, gesprochen, geliebt".
Eine derartige duale Priesterausbildung mit zehnmal mehr Zeit für Pfarreipraktika ist im deutschsprachigen Raum bislang einmalig.
Der Passauer Bischof predigte am Ostersonntag in Marktl am Inn, wo Joseph Ratzinger am 16. April 1927 zur Welt gekommen war.
Gott schenke jedem Einzelnen die Neugeburt durch seinen Tod am Kreuz, erklärte der Passauer Bischof.
Eine Sanierung der Gnadenkapelle im Winter, außerhalb der Wallfahrtssaison, wäre "zu teuer und umweltbelastend" gewesen.
Nachdem Anfang Januar ein Hostienkelch aus der Andreaskapelle des Passauer Stephansdoms gestohlen wurde, ist das Ziborium nun wieder zurück an seinem ursprünglichen Platz. Zurückgebracht hat es offenbar der Dieb selbst.
Das Bistum Passau hat den Klarnamen eines Missbrauchstäters veröffentlicht. Bei dem Täter handelt es sich um den im Jahr 2000 verstorbenen Kapuzinerpater Norbert Weber OFMCap, der zwischen den 1960er bis in die späten 1990er Jahre Kinder missbraucht hat. Dies teilte das Bistum am Dienstag mit.
Bischof emeritus Wilhelm Schraml ist am heutigen Montag im Wallfahrtsort Altötting, wo er seinen Ruhestand verbracht hatte, im Alter von 86 Jahren friedlich verstorben.
Die Theologie-Professorin Johanna Rahner hat nach ihrem umstrittenen Rassismus-Vorwurf nun eine öffentliche Entschuldigung vom Passauer Bischof Stefan Oster gefordert.