Mit Blick auf Forderungen nach Änderungen, die beim deutschen Synodalen Weg formuliert wurden, sagte der Bischof, dabei sei „uns untendrunter was verloren gegangen“.
„Das Kloster ist mir eine Art ‚Geburtsort‘ meiner salesianischen Berufung“, betonte Bischof Stefan Oster SDB gegenüber CNA Deutsch.
Oster grenzte den deutschen Synodalen Weg vom mehrjährigen weltweiten synodalen Prozess ab, der noch bis Herbst 2024 andauern soll.
Es brauche Veränderungen, „ohne das zu verändern, was ich den sakramentalen Kern unseres Verständnisses vom Menschen und von der Kirche nenne“.
Mit einer feierlichen heiligen Messe mit Kardinal Kurt Koch, dem Präsidenten des Päpstlichen Rates zur Förderung der Einheit der Christen, ist am Sonntag der vierte Adoratio-Kongress in Altötting zu Ende gegangen.
Heute geht in Altötting der diesjährige Adoratio-Kongress zu Ende, der sich mit dem Thema der Ehre Gottes beschäftigt.
Im Januar war Ambros zum Zweiten Kirchenanwalt am Höchstgericht der Apostolischen Signatur in Rom ernannt worden.
Mit Blick auf weibliche Diakone sagte Oster, er halte „diese Frage für offen“, weshalb es „eine Entscheidung durch das Lehramt“ brauche.
„Das freut mich, da ich Dr. Ambros als äußerst pflichtbewussten und kompetenten Priester unseres Bistums schätze“, sagte der Passauer Bischof Stefan Oster SDB.
„Die Gründe für das Minus“ seien indes nachvollziehbar, sagte Finanzdirektor Josef Sonnleitner.
In einem kurzen Gespräch mit dem Portal Jesus.de verriet der Passauer Bischof außerdem, welches sein Lieblingsbuch in der Heiligen Schrift ist.
Die jungen Leute wollen die ganze Heilige Schrift in einem Jahr lesen, um Gott so besser kennenzulernen. Eine Schlüsselrolle soll dabei die digitale Vernetzung über WhatsApp und Zoom spielen, damit niemand allein lesen muss.
„Ich glaube, wir müssen in unserer Kirche das Thema geistiges Leben immer fördern“, betonte der Passauer Bischof Stefan Oster am Samstag.
Einige Themen seien „nicht verhandelbar“, gab der Passauer Bischof die römische Position wieder.
„Die vielen Toten und Verletzten bleiben die dunkle Unterseite einer monumentalen Bauleistung, die angesichts des Glanzes der fertiggestellten Arenen nicht in Vergessenheit geraten darf.“
„Das Gebet ist Beziehung und Begegnung mit dem Herrn, ohne die all unser kirchliches Tun seine innere Mitte und sein Ziel zu verlieren droht“, betonte Oster gegenüber CNA Deutsch.
Die Arbeiten in dem bayerischen Wallfahrtsort hatten am Aschermittwoch begonnen und wurden während der Wallfahrtssaison durchgeführt.
„Die Menschen, die uns begeistert von ihren Glaubensprojekten berichteten, haben uns ihr Herz geöffnet, um uns ganz nah zu zeigen, was sie für Gott und für die Menschen tun und auch wie sie es tun. Das war sehr inspirierend.“
Er selbst werde an der Franziskaner-Universität von Steubenville über Papst Benedikt einen Vortrag halten, der „unter katholischen Intellektuellen“ als „großer Theologe“ gesehen werde.
Der Bischof von Paussau fragte: „Wie unterscheiden wir, was letztlich nicht verhandelbar ist, was nicht verändert werden kann, und wie bestimmen wir die Weiterentwicklung?“