„Die vielen Toten und Verletzten bleiben die dunkle Unterseite einer monumentalen Bauleistung, die angesichts des Glanzes der fertiggestellten Arenen nicht in Vergessenheit geraten darf.“
„Das Gebet ist Beziehung und Begegnung mit dem Herrn, ohne die all unser kirchliches Tun seine innere Mitte und sein Ziel zu verlieren droht“, betonte Oster gegenüber CNA Deutsch.
Die Arbeiten in dem bayerischen Wallfahrtsort hatten am Aschermittwoch begonnen und wurden während der Wallfahrtssaison durchgeführt.
„Die Menschen, die uns begeistert von ihren Glaubensprojekten berichteten, haben uns ihr Herz geöffnet, um uns ganz nah zu zeigen, was sie für Gott und für die Menschen tun und auch wie sie es tun. Das war sehr inspirierend.“
Er selbst werde an der Franziskaner-Universität von Steubenville über Papst Benedikt einen Vortrag halten, der „unter katholischen Intellektuellen“ als „großer Theologe“ gesehen werde.
Der Bischof von Paussau fragte: „Wie unterscheiden wir, was letztlich nicht verhandelbar ist, was nicht verändert werden kann, und wie bestimmen wir die Weiterentwicklung?“
„Was vorher richtig war, soll jetzt falsch sein oder umgekehrt“, sagte der Bischof von Passau mit Blick auf die beim Synodalen Weg verabschiedeten Texte.
"Damit sie in der Lage sind, ihre Arbeit zu tun", müssen Einrichtungen der sozialen Infrastruktur "in Krisen abgesichert sein", sagte die Direktorin der Passauer Caritas.
Gebet sei "Beziehungspflege mit Gott, damit er uns ein weites, ein liebesfähigeres Herz schenken kann", sagte der Passauer Bischof.
Mit Blick auf die Weihe von Frauen zu Diakonen sagte der Passauer Bischof: "Ich bin in dieser Frage nicht völlig entschieden."
"Wie sie erzählte, investierte sie ihre Mütterrente komplett in den Bau und die Ausstattung", berichtete das Bistum.
Die Arbeit zur Aufarbeitung von Missbrauch im Zeitraum von 1945 bis 2020 soll "maximal drei Jahre" dauern.
Allerdings dürfe Humor "nicht auf Kosten anderer" gehen, denn das sei "eine wesentliche Grenze".
Christus wolle "uns ermutigen, froh und dankbar unser Zeugnis in Wort und liebender Tat all denen zu geben, die mit uns sind".
Mit Maria "als Fürbitterin an der Seite finden zahllose Menschen immer neu einen Herzenszugang zu ihrem Sohn, zu Jesus", so der Bischof.
Im Rahmen seiner Reise besuchte Oster verschiedene kirchliche Einrichtungen sowie die ukrainische Grenze, wo angesichts des Krieges Flüchtlingsarbeit geleistet wird.
Als Christ sei man "frei, alle naturwissenschaftlichen Phänomene, alle Sachverhalte zu studieren und damit die Schöpfung näher kommen zu lassen", betonte der Bischof.
Von diesem inneren Aufenthaltsort her habe der heilige Kapuziner "gehandelt, gedient, gesprochen, geliebt".
Eine derartige duale Priesterausbildung mit zehnmal mehr Zeit für Pfarreipraktika ist im deutschsprachigen Raum bislang einmalig.
Der Passauer Bischof predigte am Ostersonntag in Marktl am Inn, wo Joseph Ratzinger am 16. April 1927 zur Welt gekommen war.