Bischöfe Voderholzer und Oster erinnern zum Jahresabschluss an Papst Benedikt XVI.

Geburtshaus von Benedikt XVI. in Marktl am Inn
Bbb / Wikimedia Commons (CC BY-SA 3.0 Deed)

Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat zum Jahresabschluss 2023 an Papst Benedikt XVI. erinnert, der am 31. Dezember 2022 gestorben war. Konkret ging er auf den Ausspruch „Wer glaubt, ist nie allein“ ein, der von Benedikt XVI. stammt und auch das Motto der Bayern-Reise des deutschen Papstes im Jahr 2006 war.

Wer glaube, sei „schon deshalb nicht allein, weil die Kirche die Grenzen von Raum und Zeit überschreitet“, so der Bischof. „Auch die Heiligen und Seligen gehören zu unserer Gemeinschaft und sind uns nahe als Vorbilder und Fürsprecher. Wer glaubt, ist nicht allein: im Leben nicht, und nicht im Sterben.“

„Es war wiederum Papst Benedikt, der nicht müde wurde, darauf hinzuweisen, dass in der Geschichte der Kirche wahre und nachhaltige Erneuerung immer von den Heiligen ausgegangen ist“, erläuterte Voderholzer am Silvesterabend im Regensburger Dom.

In Marktl am Inn, dem Geburtsort des späteren Papstes, feierte der Passauer Bischof Stefan Oster SDB am Sonntag eine Messe, in der er den verstorbenen deutschen Pontifex als „eine große Gestalt der Kirche, eine große Gestalt unserer Heimat“ würdigte.

„Er wird uns auch in Zukunft vieles zu geben und zu sagen haben, bei all dem Reichtum, den er uns hinterlassen hat“, zeigte sich Oster überzeugt.

„Ich bin völlig überzeugt“, so Oster weiter, „dass es das Herzensanliegen unseres verstorbenen Papstes Benedikt XVI. war“, Jesus Christus selbst anfangen zu lassen, „unserem Leben eine neue Richtung“ zu geben. Es wäre der Wunsch von Benedikt XVI. gewesen, „dass Sie versuchen, in Begegnung mit IHM zu kommen“, führte der Passauer Bischof aus.

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