„Die Form des Verbrennens ist keine genuin christliche Bestattungsform.“
Die Grünen hatten vor wenigen Tagen noch in der alten Zusammensetzung des Bundestags versucht, die Legalisierung der Abtreibung durchzusetzen.
„Nutzen Sie die Angebote in den Beichtkirchen, Wallfahrtsorten oder geistlichen Zentren! Auch wenn Sie vielleicht schon lange nicht mehr das Bußsakrament empfangen haben: Wagen Sie es neu!“
„Es ist für mich sehr schmerzlich, dass so viele Menschen dieser sinnlosen Gewalt unmittelbar vor dem Weihnachtsfest zum Opfer gefallen sind“, so der Bischof von Regensburg.
Neben Bildung brauche der Glaube indes auch Gebet, so Bischof Rudolf Voderholzer.
„Weder als Staatsbürger noch, und viel weniger, als Katholik will ich tatenlos zusehen, wie jährlich ca. 100.000 ungeborene Menschen ihrer Freiheit und Zukunft beraubt werden“, so der Bischof.
Die neue Agrarstudie der Deutschen Bischofskonferenz (DBK) stieß in der Landwirtschaft, besonders bei bayerischen Bauern, auf starke Kritik.
Voderholzer ging auch auf den Priestermangel ein und sagte, er sei „ein Symptom für einen Mangel an Glauben und Gottesbeziehung“.
Als Bischof wolle er „meine Entscheidungen gut begründet wissen und im Einklang mit dem überlieferten Glauben und mit der Kirche weltweit“, betonte Voderholzer.
„Völkisch-nationalistische Tendenzen in der aktuellen Politik beunruhigen mich sehr“, so der Bischof.
Der Kern der Kritik sei: „Die DBK bringt zentrale Aussagen des Synodalen Wegs vor, ohne auf die Minderheitenposition einzugehen.“
Der Bischof von Regensburg verwies auf mangelnde Gesprächsbereitschaft von Wissenschaftsminister Markus Blume.
„Wissenschaftsminister Markus Blume von der CSU hält im BR-Interview von einer Priesterquote nichts“, berichtete der Bayerische Rundfunk am Sonntag.
„Der Grabstein ist nicht der Schlussstein unseres Lebensweges“, sagte der Bischof von Regensburg über die „Kernbotschaft“ des Christentums.
Er versuche, sich von der „Polemik“ der Befürworter des Synodalen Wegs „unabhängig zu machen“.
Voderholzer erklärte, der heilige Wolfgang sei ein „geistlicher Schatz-Sucher“ gewesen: „Um des Evangeliums willen suchte und entdeckte er Charismen, Gnadengaben und förderte sie.“
„Hauptaufgabe des gemeinnützigen Vereins wird die Förderung des Instituts für christliche Bilderwelten und des Forschungszentrums für religiöse Volkskunst in Regensburg sein.“
Der Betrag von elf Millionen Euro „stand zu keinem Zeitpunkt zur Diskussion“, betonte das Bistum.
„Unser Anliegen ist es, die Kostbarkeiten der religiösen Volkskunst als Zeugnis von Identität und kultureller Herkunft vor dem Vergessen zu bewahren.“
„Es war wiederum Papst Benedikt, der nicht müde wurde, darauf hinzuweisen, dass in der Geschichte der Kirche wahre und nachhaltige Erneuerung immer von den Heiligen ausgegangen ist.“