„Völkisch-nationalistische Tendenzen in der aktuellen Politik beunruhigen mich sehr“, so der Bischof.
Der Kern der Kritik sei: „Die DBK bringt zentrale Aussagen des Synodalen Wegs vor, ohne auf die Minderheitenposition einzugehen.“
Der Bischof von Regensburg verwies auf mangelnde Gesprächsbereitschaft von Wissenschaftsminister Markus Blume.
„Wissenschaftsminister Markus Blume von der CSU hält im BR-Interview von einer Priesterquote nichts“, berichtete der Bayerische Rundfunk am Sonntag.
„Der Grabstein ist nicht der Schlussstein unseres Lebensweges“, sagte der Bischof von Regensburg über die „Kernbotschaft“ des Christentums.
Er versuche, sich von der „Polemik“ der Befürworter des Synodalen Wegs „unabhängig zu machen“.
Voderholzer erklärte, der heilige Wolfgang sei ein „geistlicher Schatz-Sucher“ gewesen: „Um des Evangeliums willen suchte und entdeckte er Charismen, Gnadengaben und förderte sie.“
„Hauptaufgabe des gemeinnützigen Vereins wird die Förderung des Instituts für christliche Bilderwelten und des Forschungszentrums für religiöse Volkskunst in Regensburg sein.“
Der Betrag von elf Millionen Euro „stand zu keinem Zeitpunkt zur Diskussion“, betonte das Bistum.
„Unser Anliegen ist es, die Kostbarkeiten der religiösen Volkskunst als Zeugnis von Identität und kultureller Herkunft vor dem Vergessen zu bewahren.“
„Es war wiederum Papst Benedikt, der nicht müde wurde, darauf hinzuweisen, dass in der Geschichte der Kirche wahre und nachhaltige Erneuerung immer von den Heiligen ausgegangen ist.“
Duka betonte, es seien in Bayern, Österreich und Böhmen sowohl die Klöster als auch die christlichen Herrscher – Ehepaare – gewesen, die der Ausbreitung des Glaubens gedient hätten.
Stark ist 38 Jahre alt und wurde im Jahr 2013 zum Priester geweiht.
Der Regensburger Bischof nahm Bezug auf die von der EKD beschlossene Aufweichung des strafrechtlichen Verbots von Abtreibungen.
Äbtissin Maria Christiane Hansen OCist, Jahrgang 1965, stammt ursprünglich aus Dänemark. Nun ist sie als 44. Äbtissin für rund 40 Ordensfrauen im Kloster Seligenthal zuständig.
„Das Objekt liegt nach wie vor im Eigentum der Knabenseminarstiftung und ist noch nicht vergeben. Die Suche nach einem geeigneten Investor läuft noch.“
Vor diesem Hintergrund gelte es, „offensiv den Sinn und die Wahrheit der christlichen Botschaft“ den Menschen vorzuleben.
„Die vermeintliche Freiheit in Bezug auf das selbstbestimmte Sterben und das Inanspruchnehmen-Dürfen von Sterbehilfe kann und wird sehr schnell in ihr Gegenteil umkippen.“
Der Synodale Ausschuss soll den Synodalen Rat zur Verstetigung des Synodalen Wegs vorbereiten.
„Ich wünsche Ihnen alles Gute für Ihr neues Amt und auf die Fürsprache des heiligen Bonifatius Gottes reichen Segen“, erklärte Bischof Rudolf Voderholzer von Regensburg.