"Nicht erst der christliche Glaube" verlange den Lebensschutz, sondern auch die Vernunft.
"Wir leben nicht in einer heilen Welt, wo uns alle nur wohlwollend begegnen", warnte der Regensburger Bischof.
Josef Kreiml warnte außerdem vor einer Abschwächung des bischöflichen Lehramts gegenüber der wissenschaftlichen Theologie, wie es im "Orientierungstext" vorgesehen sei.
In der Lebensschule Jesu Christi bleibe man stets ein Jünger, so der Regensburger Bischof: "Jünger-Sein ist eine Lebensaufgabe."
Die Verehrung des hl. Wolfgang sei für das Bistum "wie ein Jungbrunnen, wie eine Quelle der Erneuerung", so Voderholzer.
Ursprünglich wollte der Regensburger Bischof selbst mitgehen, musste diesen Plan aber wegen einer erst kürzlich überstandenen Corona-Erkrankung aufgeben.
"Organisieren Sie sich in der Familie, im Freundeskreis oder in Ihrer Pfarrei und kommen Sie zum 'Marsch für das Leben', um sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einzusetzen."
Es sei wichtig, die Traditionen neu zu erschließen.
"Evangelisieren bzw. Neuevangelisieren heißt: Geführt vom Heiligen Geist auf der Suche nach dem ewigen Glück einladend begleiten."
CNA Deutsch sprach mit dem Regens des Priesterseminars St. Wolfgang in Regensburg, Msgr. Martin Priller, über die neue duale Priesterausbildung.
Als Christ sei man "frei, alle naturwissenschaftlichen Phänomene, alle Sachverhalte zu studieren und damit die Schöpfung näher kommen zu lassen", betonte der Bischof.
Eine derartige duale Priesterausbildung mit zehnmal mehr Zeit für Pfarreipraktika ist im deutschsprachigen Raum bislang einmalig.
Es gehe um "eine Feier der Heilsmysterien aus der immer schon grundlegenden Perspektive des Ostersieges unseres Herrn Jesus Christus".
Der Begriff "Freedom Day" bezieht sich gewöhnlich auf den Tag, an dem die Corona-Einschränkungen aufgehoben werden.
"Evangelisierung ist der Dienst der Kirche schlechthin", schrieb Generalvikar Roland Batz.
„Wir kommen zu Dir mit reumütigem Herzen und demütigem Sinn“.
"Die Kirche muss Schuld und Missbrauch aufklären, Opfern Gerechtigkeit ermöglichen, Straftaten verhindern": Regensburger Bischof über Aufarbeitung sexueller Gewalt und Lage der Kirche – bezeichnet "Synodalen Weg" als Sackgasse
Wenn Abtreibung als Teil der "Gesundheitsversorgung" bezeichnet wird, dann verharmlost, ja vertuscht die Regierung das tatsächliche Geschehen
Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer hat erneut davor gewarnt, dass die Lehre der Kirche beim umstrittenen "Synodalen Weg" noch "zu kurz" komme. Im Interview mit Peter Bringmann-Henselder, der neben seiner Tätigkeit als Sprecher des Kölner Betroffenenbeirates auch den TV-Sender "For-Disabled-People-TV" leitet, kritisierte Voderholzer auch die von der Bischofskonferenz in Auftrag gegebene MHG-Studie.
Bei den Schwestern des Dominikanerinnenklosters Heilig Kreuz und unter den Dominikanischen Laien in Regensburg hat am vergangenen Sonntag große Freude geherrscht.