Der Regensburger Bischof Rudolf Voderholzer segnete am Donnerstag die 1500 Pilger, die sich zu Fuß auf den Weg nach Altötting machten. Ursprünglich wollte Voderholzer selbst mitgehen, musste diesen Plan aber wegen einer erst kürzlich überstandenen Corona-Erkrankung aufgeben.

Eine Wallfahrt wie jene über 111 Kilometer zur Muttergottes von Altötting charakterisierte der Bischof als "Beten mit den Füßen" und "Glaubensstärkung in einem ganz besonderen Ausmaß".

"Wir sind nicht allein und wir irren auch nicht umher, sondern wir sind unterwegs zu einem Ziel", so Voderholzer. Als Gebetsintentionen gab er den Pilgern "die Sorgen um den Frieden in der Ukraine, um die Menschen, die ihre Heimat verlassen, um die Folgen des Krieges, den Hunger in Afrika, die Sorge um die Erneuerung der Kirche und um die Stärkung des Glaubens" mit auf den Weg.

Das Gnadenbild der Muttergottes von Altötting befindet sich wegen Renovierungsarbeiten seit Aschermittwoch nicht in der Gnadenkapelle, sondern in der wenige Meter entfernten Stiftspfarrkirche umziehen. Die Arbeiten sollen bis Oktober abgeschlossen werden.

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