Das Konzil habe den Anspruch verfolgt, den „Glaubensschatz zu vertiefen und für heute fruchtbar zu machen“, um die Kirche zu einem missionarischen Aufbruch zu bewegen.
Unklar bleibt, ob sich die vier Bischöfe nun doch dem Synodalen Ausschuss anschließen wollen.
Bei der Weltsynode sei „von ‚heilsamer‘ Dezentralisierung besonders im Blick auf die Bischofskonferenzen gegenüber Rom“ die Rede gewesen.
Der Passauer Bischof Stefan Oster SDB etwa sprach von der Weltsynode als einem „Vermächtnis von Papst Franziskus“.
Von der Weltsynode selbst erwarte er sich, dass „Einheit in der Vielfalt“ gestärkt werde.
„Die olympische Idee und der Leistungssport sind offen für Menschen mit Behinderung und die Spiele verschaffen ihnen hohe Aufmerksamkeit“, erläuterte Oster.
Die Eröffnungsfeier habe „mehr als deutlich“ gemacht, „wie sehr im Grunde unser christliches Menschenbild auf dem Spiel steht“.
Bischof Stefan Oster SDB erinnerte in seinem Grußwort daran, dass Altötting seit jeher ein besonderer Ort im Leben des jungen Ratzinger gewesen ist.
„In einer veränderten Zeit bedarf es neuer Wege, über das Thema zu informieren, Schwangeren in schwierigen Lebenssituationen beizustehen und ihnen Alternativen zu Abtreibungen aufzuzeigen.“
Zum Auftakt sagte Oster am Freitag, es sei „schön, dass Ihr alle heuer nach Altötting gekommen seid, um mit uns zu feiern, dass ihr euch auf den Weg hierher zur Muttergottes gemacht habt“.
Er glaube nicht, „dass wir dem Megatrend der Säkularisierung in der Gesellschaft am besten begegnen, wenn wir einfach das Stichwort Liberalisierung oben drüber schreiben.“
Es mache ihm „Sorgen, dass gerade die Zahl der Priesteramtskandidaten wie auch die Zahl derer in Ausbildung für Pastoralberufe überall drastisch zurückgegangen sind – auch bei uns“.
Ambros hatte bereits seit 2016 in verschiedenen Positionen an der Kurie gearbeitet.
„Es war wiederum Papst Benedikt, der nicht müde wurde, darauf hinzuweisen, dass in der Geschichte der Kirche wahre und nachhaltige Erneuerung immer von den Heiligen ausgegangen ist.“
„Wir benötigen Regularien für unsere kirchlichen Einrichtungen, die es verunmöglichen, dass assistierter Suizid als Geschäftsmodell bei uns möglich ist.“
Bischof Stefan Oster kritisierte außerdem seine „Vereinnahmung“ durch die DBK, da er laut deren Mitteilung „qua Amt als Diözesanbischof automatisch Mitglied“ des Synodalen Ausschusses sei.
„Die große Mehrheit derjenigen, die in Deutschland durch die Kirche ihr Geld verdienen, denken so, wie es die Beschlüsse des Synodalen Weges zeigen.“
„Wir ermutigen die Bundesregierung, ein effektives Klimaschutzprogramm mit ausreichenden Sofortmaßnahmen zur Einhaltung der Klimaschutzziele zu beschließen“, so der Appell.
Die Vertraulichkeit über die Inhalte der Synode gehöre, so Oster, „nach der Vorstellung von Franziskus wesentlich zur ‚Methode‘ einer synodalen Kirche“.
Mit Blick auf Forderungen nach Änderungen, die beim deutschen Synodalen Weg formuliert wurden, sagte der Bischof, dabei sei „uns untendrunter was verloren gegangen“.