Wieviele Zeichen sind noch notwendig, damit wir als Menschen endlich erkennen, dass so zu leben, als ob es Gott nicht gäbe (etsi deus non daretur), einem Selbstbetrug gleicht, der unserem Schöpfer nicht gefallen kann?
Die Ordensschwestern des Klosters der heiligen Katharina von Siena in der Stadt Arequipa (Peru) haben speziell an jene, die aufgrund der Coronavirus-Pandemia zu Hause isoliert leben müssen, eine Botschaft gesandt.
Die Krise ist noch zu meistern, betont die Weltgesundheitsbehörde auf ihrer jüngsten Pressekonferenz in Genf.
Papst Franziskus hat zum Gebetssturm gegen die Coronavirus-Pandemie aufgerufen.
Ein Erdbeben hat die kroatische Stadt Zagreb in der vergangenen Nacht erschüttert und dabei massiven Schaden angerichtet. Auch Krankenhäuser und die Kathedrale der Stadt sind betroffen.
Ein Bericht aus dem norditalienischen Wallfahrtsort im Zentrum der Coronavirus-Pandemie
Bischof Reinhold Nann hat seinen Priestern die Erlaubnis entzogen, per Telefon die Beichte zu hören, nachdem er fünf Tage zuvor ihnen diese gegeben hatte.
Zweimal im Jahr sehen wir liturgisch rosarot, am dritten Adventssonntag und am vierten Fastensonntag.
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Nach dem Verbot öffentlicher Gottesdienste in Deutschland und Österreich ist das kirchliche Leben im deutschsprachigen Raum weiter eingeschränkt worden.
Ostern kann nicht verschoben werden, aber die Fußwaschung am Gründonnerstag zum Beispiel kann entfallen:
"Glaubende machen sich fraglos wie alle Zeitgenossen die hygienischen, medizinischen und politischen Vorstöße gegen die Epidemie zu eigen. Für Fachleute ist dabei irdische Eindimensionalität unumgänglich. Doch heilsgeschichtliches Denken läßt sich nicht auf Diesseits-Praktisches verkürzen."
Erstkommunion und Firmungen vorerst verschoben, Entbindung von der Osterbeichte
Die Corona-Pandemie stellt aktuell auch das kirchliche Leben auf den Kopf. Mittlerweile sind nicht nur in Italien, sondern auch im deutschsprachigen Bereich die öffentlichen Sonntagsmessen abgesagt worden. Teilweise wurde eine Ausgangssperre verhängt und viele Katholiken fürchten nun, dass sie von den Sakramenten abgeschnitten werden.
"In diesem schwierigen Moment möchte ich den Gläubigen und Hirten der Kirche in Italien die geistige Nähe, die Solidarität und das Gebet der Kirche in Polen versichern"
In Regionen wie auf der philippinischen Insel Luzon ist die Lage angesichts der Maßnahmen einer Ausbreitung von COVID-19 für arme Familien schlimmer. Ihnen droht ein Kampf um das schiere Überleben – und katholische Hilfseinrichtungen wie die St.-Josephs-Klinik in Manila mussten aufgrund der Lage schliessen.
Katholische Kirche und der Staat, das war in Deutschland immer schon ein schwieriges Verhältnis.
Neue Premiere für 1. Mai 2022 geplant.
Papst Franziskus hat mit Katholiken in aller Welt am 17. März, dem Hochfest des Heiligen Josef, den lichtreichen Rosenkranz für alle Betroffenen der Coronavirus-Krise und ein Ende der Pandemie gebetet.
Kommunion an der Haustür oder am Gartenzaun, statt in der Kirche? In dieser Pfarrei bringt der Pfarrer in Zeiten der Corona-Krise das Sarkament zum Gartenzaun