Während der Vatikan den US-Bischöfen weitere Maßnahmen im Umgang mit der Kirchenkrise vorerst verboten hat, will die Deutsche Bischofskonferenz mit fünf Projekten ihre Maßnahmen umsetzen - und über den Zölibat sprechen.
"Autonom ist für Kant der Mensch gerade dann, wenn nicht Lust- und Glücksverlangen ihn antreibt, sondern die Vernunft, und das heißt für Kant: die Achtung vor dem Sittengesetz."
Bereits einen Monat vor der Jugendsynode war das Thema auch Gegenstand der 39. Sitzung des UN-Hochkommissars für Menschenrechte.
"Wir bitten Gott, die Opfer des Missbrauchs, ihre Familien und die Gemeinden der ganzen Kirche um Entschuldigung für all das Schlimme, das Kindern, Jugendlichen und ihren Angehörigen angetan wurde."
Gewaltig war - wieder einmal - die Empörung: Papst Benedikt habe gesagt, es sei "ebenso wichtig, die Menschheit vor homosexuellem oder transsexuellen Verhalten zu bewahren, wie den Regenwald zu schützen"
Als Ansprache zum Jahresende 2008 war sie gedacht: Mit seiner Rede über eine Ökologie der Menschheit hat Papst Benedikt weltweite Aufmerksamkeit erregt. Viele Beobachter bewerten sie im Nachhinein - angesichts der Kirchenkrise - als wichtigen Schlüsseltext zum Umgang mit dem "ideologischen Totalitarismus".
Pater Victor-Luke Odhiambo, ein Jesuit aus Kenia, ist im Südsudan von unbekannten Bewaffneten in seiner Unterkunft erschossen worden.
Warum empfanden diese Kindergarteneltern nun die Natur und das draußen sein als solch eine Gefahr?
Papst Franziskus drückte seinen tief empfundenen Schmerz über den Angriff auf eine Kathedrale in der Zentralafrikanischen Republik aus, bei dem über 40 Menschen starben, darunter zwei Priester.
Ein italienisches Gericht hat Erzbischof Carlo Maria Viganò angewiesen, fast 2 Millionen Euro Erbschaft sowie Zinsen und Anwaltskosten an seinen Bruder zu zahlen.
Am Samstag, dem 17. November, fand in den Straßen von Hollywood eine eucharistische Prozession statt. Das Ereignis diente in diesem Jahr dazu, für den Welttag der Armen zu beten, der an kommenden Sonntag begangen wird.
Angesichts der Missbrauchs- und Vertuschungsskandale müssen die Bischöfe "von der Welt" lernen, so der Erzbischof von München und Freising
Spaghetti für Bedürftige: Nach einem Mittagessen für Arme, finanziert von einem Luxus-Hotel, hat Papst Franziskus 1.500 Nudelpackungen verteilt im Rahmen des am heutigen Welttags der Armen.
In früheren Jahren ging der Priester in Begleitung eines Ministranten (oder mit dem Küster) in Chorkleidung von der Kirche kommend zum Haus des Schwerkranken, um diesen mit den Sakramenten zu "versehen".
Rebellen in der Zentralafrikanischen Republik haben Flüchtlinge angegriffen, die in der Kathedrale der Diözese Alindao Zuflucht gesucht haben.
Mit einer Erklärung, dass er "als Ordensmann und Priester dem authentischen Lehramt der Kirche verpflichtet" ist, hat der Jesuitenpater Ansgar Wucherpfennig nun eine neue Amtszeit als Hochschulrektor antreten können.
Eine Gruppe von 13 christlichen Konvertiten im Sudan wurde im vergangenen Monat wegen ihres Glaubens festgenommen und gefoltert.
Papst emeritus Benedikt hat dazu aufgerufen, über das rechte Verständnis der Menschenrechte nachzudenken: In einem Brief warnt er vor der Problematik der "Vervielfältigung der Rechte" und einer "Zerstörung der Idee des Rechts".
Magnus MacFarlane-Barrow gründete 1992 eine Hilfsorganisation, die seit 2002 unter dem Namen Mary’s Meals mehr als 1,2 Millionen Kinder mit einer regelmäßigen Schulmahlzeit versorgt.
Der Generalvikar des Bistums Essen, Klaus Pfeffer, hat den Mitgliederschwund beklagt und vor dem Kirchenaustritt gewarnt.