Papst Franziskus hat eine Grundsatzrede über die Weltlage gehalten. Dabei ging der Heilige Vater auch auf die zunehmend gespannte Lage in Europa ein, die seit Tagen dramatisch eskaliert vor dem Hintergrund der beispiellosen Angriffs-Serie auf hunderte Frauen und Mädchen in dutzenden Städten.
Die Taufe jeden Tag bezeugen: das ist die Einladung, die Papst Franziskus beim gestrigen Angelus, am Fest der Taufe Jesu, ausgesprochen hat.
Papst Franziskus hat in der Sixtinischen Kapelle der Vatikanischen Museen das Fest der Taufe des Herrn mit einer Heiligen Messe gefeiert und 26 Kindern das Sakrament der Taufe gespendet: 13 Jungen und 13 Mädchen.
Sie ist ein Herzstück der Kurienreform, und ihre Neustrukturierung ist ein langwieriges Unterfangen: Die Medien- und Kommunikationsarbeit des Vatikans. Nun hat das Staatssekretariat mitgeteilt, dass die Verwaltung und Personalabteilung des Presseamtes des Heiligen Stuhls dem neuen Sekretariat für Kommunikation unterstellt wird.
Das Wort Gottes liegt in der Luft, und SEINE Gegenwart ist zu spüren: Die buchstäblich salbungsvolle Stimmung, der Lobpreis – das besondere Anbetungsgebet – ist fast zu schmecken, wenn man nur das Areal betritt: Die "MEHR"-Konferenz des Gebetshauses Augsburg ist weit "Mehr" als nur eine Konferenz.
Es gehe um die Menschenwürde: Wie das "Domradio", der Sender seines Erzbistums berichtet, hat der Erzbischof von Köln die Verbrechen der Silvesternacht vor der Kathedrale und dem Hauptbahnhof in seinem wöchentlichen "Wort des Bischofs" verurteilt. Gleichzeitigt warnt der Kardinal vor "Hetze" in der Debatte, die durch die Verbrechen und die Reaktion darauf ausgelöst wurde.
Die Zahl der Missbräuche ist viel höher als bisher angenommen: Bei den Regensburger Domspatzen wurden einem neuen Bericht zufolge zwischen 1953 bis 1992 offenbar mindestens 231 Kinder von Priestern und Lehrern des Bistums geschlagen oder sexuell missbraucht.
Das Bistum Eichstätt bietet Asylbewerberkindern aus der Eichstätter Erstaufnahmeeinrichtung seit dieser Woche Schulunterricht an. Eine sogenannte "Willkommensklasse" nahm – mit dem Ende der bayerischen Winterferien – an der Maria-Ward-Realschule im Kloster Rebdorf die Arbeit auf.
Eine der Persönlichkeiten, die mit am meisten die konziliare Debatte geprägt haben und über die in den Jahren nach dem Konzil besonders in Italien viel geschrieben wurde, war Giuseppe Siri, Kardinal von Genua und Vorsitzender der Italienischen Bischofskonferenz.
Eine Woche nach den Verbrechen der Silvesternacht in vielen deutschen Städten und Gemeinden hat Kardinal Reinhard Marx eine kurze Stellungnahme dazu abgegeben.
ZWEITES UPDATE: Nach oben korrigierte Zahl an Anzeigen und Verbrechen – mittlerweile hat Kardinal Marx, acht Tage nach den Verbrechen, eine erste kurze Stellungnahme abgegeben. CNA hat diese dokumentiert. Der 31. Dezember 2015 und seine Folgen – eine Woche später: Zwischen Beschwichtigungsmanövern und populistischer Stimmungsmache schillert ein Großteil der öffentlichen Debatte einer zutiefst verunsicherten Gesellschaft. Die Sorge um eine "kippende Stimmung" macht die Runde. Um zu verstehen und einzuorden, welche Tragweite die Ereignisse der vergangenen Tage haben, können zwei Dinge sachlich voneinander getrennt werden. Zum einen die Verbrechen der Silvesternacht. Zum anderen die Reaktion der Medien, der Politik – und der Kirche. Deren Stimme wird dringend gebraucht.
Das Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten hat mit 240 gegen 181 Stimmen einen Gesetzesentwurf verabschiedet, der öffentliche Mittel aus Steuergeldern für den Abtreibungskonzern Planned Parenthood Federation of America (PPFA) kürzen soll. Der Gesetzesentwurf wurde zuvor, Anfang Dezember 2015, vom Senat genehmigt.
Der Vatikan hat damit begonnen, die allgemeinen Gebetsanliegen und Missionsgebetsmeinungen des Papstes als Video auf YouTube zu veröffentlichen. Im ersten geht es um den interreligiösen Dialog; Vertreter des Judentums, Buddhismus und des Islam kommen unter anderem zu Wort.
Die Mythologie und Philosophie von "Star Wars" – und was das Epos für Hollywood, Amerika und den Westen bedeutet.
Erstmals wird der traditionelle Kölner Gottesdienst für Karnevalisten ökumenisch begangen. Karnevalisten aus der Stadt und ihrer Umgebung feiern am heutigen Donnerstag, dem 7. Januar, gemeinsam mit dem Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, sowie dem evangelischen Stadtsuperintendenten Rolf Domning eine Wortgottesdienst-Feier. Beginn ist um 18:30 Uhr im Kölner Dom.
In einem rastlosen Zeitalter, in der die Menschheit keine echten Antworten auf ihr Suchen zu finden scheint, zeigen uns die Heiligen Drei Könige, wohin wir blicken müssen: Auf einen bescheidenen Stall in Bethlehem.
Mit Schweigen hat die Kirche in Deutschland bislang auf die Attacken von Männergruppen in mehreren deutschen Städten an Silvester reagiert. Doch die abscheulichen Verbrechen sind auch ein Weckruf für die Kirche in Deutschland.
Bei Papst Franziskus ist es selbst für erfahrene Vatikanisten schwierig, Vorhersagen zu machen. Vielleicht sogar unmöglich. Aber – wie jedes Jahr um diese Zeit – wird zunehmend über ein Konsistorium zur Kreierung neuer Kardinäle gesprochen.
Die Kapuziner haben es gerade bestätigt: Der unverweste Leib des heiligen Pio von Pietrelcina, des Heiligen mit den Wundmalen, wird anlässlich des Jubiläums der Barmherzigkeit und auf Wunsch von Papst Franziskus vom 3. bis 11. Februar endlich nach Rom kommen, damit die Gläubigen ihn verehren können.
Es geschah heute am frühen Nachmittag, ohne Vorwarnung oder öffentliche Ankündigung: Papst Franziskus hat mit dem Auto einen Überraschungsbesuch in Greccio gemacht, in der Provinz Rieti.