Völlig unterschiedliche Schwerpunkte setzten die Interventionen der Bischöfe bisher bei der Familiensynode. Das zentrale Thema in praktisch allen Reden war jedoch die Familie. Wie Cardinal Wilfrid Napier tweetete, war es für viele Journalisten eine andere Frage: Ob geschiedene Wiederverheiratete zur Kommunion zugelassen werden könnten.
Vor lauter Diskussionen um theologische Begrifflichkeiten, um „Lager” und „Gräben” gerät das eigentliche Thema der Synode leicht aus dem Blickfeld: Es geht darum, die Schönheit eines Lebens in Ehe und Familie zu beleuchten. Genau dazu leistet das Mediennetzwerk „Pontifex” einen Beitrag.
Seit Montag dürfen Ärzte in Kalifornien todkranken Menschen dabei helfen, sich selbst zu töten. Genauer gesagt: Die umstrittene „ärztliche Sterbehilfe” bedeutet, dass Patienten sich von ihrem Mediziner ein Mittel zur Selbsttötung geben lassen können. Auch die Bundesrepublik plant, die Sterbehilfe gesetzlich neu zu regeln. Vier Entwürfe liegen vor. Doch wie sind diese aus christlicher Sicht zu bewerten?
„Die Gender-Ideologie ist gefährlicher als der Kommunismus” – „Homosexuelle Beziehungen sollten gar nicht Thema der Familiensynode sein”: Viel Aufsehen haben diese Aussagen des Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz in seinem exklusiven Interview mit EWTN Deutschland erregt. Hier nun das vollständige Gespräch von Robert Rauhut mit Erzbischof Stanislaw Gadecki.
Mit seiner Predigt zum Auftakt der Familiensynode hat Papst Franziskus mehrere Akzente gesetzt. Dabei sagte der Heilige Vater, der Traum Gottes für sein Geschöpf bestehe darin, die Vereinigung der Liebe zwischen Mann und Frau verwirklicht zu sehen. Ehe sei keine Utopie.
Die Gender-Ideologie ist gefährlicher als der Kommunismus: Das sagt der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki in seinem Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN Deutschland. Dessen zweiter Teil wird am heutigen Sonntag Abend um 20 Uhr ausgestrahlt.
Besondere Post haben die Synodenväter und Papst Franziskus zum heutigen Beginn der Versammlung im Vatikan per Post erhalten. Auf dem Umschlag leuchtet das rote Wappen eines deutschen Kardinals.
Der Vatikan hat einen Priester der Glaubenskongregation entlassen, der sich am Vorabend der Familiensynode öffentlich als praktizierender Homosexueller erklärt hatte und eine Änderung der katholischen Morallehre fordert.
Überwiegend mit Lob, aber auch mit kritischen Fragen haben Beobachter auf die angekündigten Änderungen bei der Familiensynode reagiert, die heute Abend mit einem Gebet auf dem Petersplatz beginnt. Unbeantwortet bleibt die Frage, in welcher Form Papst Franziskus auf die Ergebnisse der Beratungen reagieren wird. Sein Wort wird letzten Endes entscheiden.
Die Familiensynode in Rom sollte nicht homosexuelle Beziehungen zum Thema haben. Das fordert der Vorsitzende der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanislaw Gadecki in einem exklusiven Interview mit dem katholischen Fernsehsender EWTN Deutschland.
Die mit Spannung erwartete Familiensynode beginnt an diesem Wochenende. Es ist viel zu diesem Bischofs-Treffen in Rom gesagt und geschrieben worden. Um im Begriffs- und Stimmengewirr eine Übersicht zu behalten, sollte man nicht vergessen, worum es bei der Synode wirklich geht.
Zehn Hirten aus Afrika haben sich gegen pastorale Innovationen ausgesprochen, die eine Änderung der kirchlichen Lehre bedeuten würden. In einem Band, der sich explizit als „Beitrag zur Familiensynode durch afrikanische Hirten” versteht, sind Beiträge einer ganzen Reihe von Kardinälen und Bischöfen aufgeführt.
Weniges ist so erkennbar katholisch wie er: Der Rosenkranz. Papst Franziskus verschenkt ihn gern und oft. Viele Katholiken beten ihn täglich, und das schon seit Jahrhunderten. Warum das so ist, haben wir Monsignore Florian Kolfhaus zum Beginn des Rosenkranzmonats gefragt.
Predigt zum 1. Fastensonntag 2015 von Bischof Rudolf Voderholzer
Wird das Verfahren der kommenden Familiensynode kurzfristig geändert? Am Freitag dieser Woche soll der Vatikan bislang unbekannte Änderungen am Verfahren der kommenden Synode mitteilen. Änderungen, die Kritikern zufolge bedeuten könnten, dass einzelne Stimmen weniger gehört werden und das Treffen insgesamt ohne klaren Ausgang bleibt.
Papst Franziskus hat erneut klar gestellt, dass es in der katholischen Kirche keine weiblichen Priester geben kann
Mit einem Verweis auf die jungen Christen, die überhaupt kirchlich heiraten sowie die Herausforderung, sich auf eine christliche Ehe aus katholischer Sicht gut vorbereiten zu müssen hat Past Franziskus Fragen von Journalisten über die bevorstehende Familiensynode beantwortet.
"Mit harten Worten", wie er selber betonte, hat Papst Franziskus auf die Frage geantwortet, ob er Priestern vergeben könne, die Kinder missbraucht hätten und dies nicht bereuten.
Papst Franziskus hat Vorwürfe, die Beschleunigung des Ehe-Annullierungsverfahrens durch sein Motu Proprio führe eine Art „katholischer Scheidung" ein, zurückgewiesen.
Wir dürfen keine freischwebende Kirche sein, forderte der Heilige Vater auf seinem Rückflug aus den USA.