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4 Kardinäle aus Burma Irak, Madagaskar und Papua-Neuguinea leiten Jugendsynode

Die Kardinäle im Uhrzeigersinn von links oben: Patriarch Sako, Kardinal Ribat, Kardinal Tsarahazana und Kardinal Bo.

Papst Franziskus hat vier Kardinäle zu  Leitern der Jugendsynode ernannt, die im Oktober in Rom stattfindet. 

Dabei handelt es sich um: 

  • Kardinal Louis Raphaël I Sako, Patriarch der Chaldäisch-Katholischen Kirche (Irak)
  • Kardinal Charles Maung Bo, Erzbischof von Yangon (Burma)
  • Kardinal John Ribat, Erzbischof von Port Moresby (Papua-Neuguinea)
  • Kardinal Désiré Tsarahazana,  Erzbischof von Toamasina (Madagaskar) 

Im Auftrag des Pontifex fungieren die "delegierten Präsidenten", so der offizielle Titel, beim Bischofstreffen, das für den 3. bis 28. Oktober 2018 anberaumt ist. 

Der offizielle Titel der kommenden Synode ist "Jugend, Glaube und Unterscheidung der Berufung". Ein Hinweis darauf, was die zentralen Themen sind, zeigt eine Analyse des Mitte Juni vorgelegten "Arbeitspapiers": Dieses widmet sich Fragen der Sexualität, besonders den Themen Homosexualität und Gender, aber auch Verhütung, Abtreibung - und den Herausforderungen der biomedizinischen Ethik im 21. Jahrhundert.

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