Bis hinein in den Text eines modernen Kirchenliedes hat es eine Aussage des Johannesevangeliums geschafft, in der vermeintlich davon die Rede ist, dass "der Geist weht, wo er will". Nicht selten wird dieser Satz gebraucht, wenn es darum geht, gegen Borniertheit und Starrköpfigkeit anzukämpfen.
Als in der Messfeier am Mittwoch der Karwoche die Heiligen Öle geweiht wurden, waren im Münchner Liebfrauendom auch zahlreiche Jugendliche anwesend, die sich auf ihre Firmung vorbereiten. Sie werden mit dem Chrisam gesalbt werden – "gesalbt und nicht angeschmiert", wie es der frühere Bischof von Limburg, Franz Kamphaus, einmal unnachahmlich auf den Punkt brachte.
Als staatlich geschützter Feiertag gibt uns der heutige Pfingstmontag die Möglichkeit, noch einmal das Ereignis des Pfingstfestes zu bedenken und uns zu fragen, woran man denn das Wirken des Heiligen Geistes erkennen könnte.
Es ist soweit. Die Diakonenweihe steht vor der Tür und der Countdown läuft: nur noch wenige Wochen trennen mich von dem Tag an dem ich dem Herrn mein Leben endgültig und ganz übergeben werde um Ihm und der Kirche zu dienen. Ich tue dies mit großer Freude und Zuversicht.
Seit dem Besuch Papst Benedikt XVI. am 1. September 2006 in Manoppello haben zahllose Kardinäle aus aller Welt das Schweißtuch Christi mit dem "wahren Bild" Gottes dort aufgesucht.
Dieser Artikel ist die schriftliche Fassung des Vortrags von Erzbischof Georg Gänswein zur Vorstellung des Buches Die Kraft der Stille von Kardinal Robert Sarah am gestrigen 24. Mai 2017 in Rom. Der Text erscheint in der kommenden Ausgabe des Vatican-Magazin. Veröffentlicht hier bei CNA Deutsch mit freundlicher Genehmigung und Unterstützung.
Die Bücher des Fe-Verlags mit Kardinal Robert Sarah haben eine Vorgeschichte: Sie begann mit dem gefolterten Erzbischof Raymond Tchidimbo von Conakry in Guinea.
Sie sind wieder unterwegs: beschwingte Gruppen ausgelassener und zumeist beschwipster Männer, die am Vatertag die frohe Zeit ihres Junggesellendaseins noch einmal aufleben lassen.
In einer besseren Welt wäre Giuseppe Gracias Roman "Der Abschied" einfach nur starker, Lesestoff, der raue Themen glatt verwebt: Ein Buch, an dem man sich reibt. Lektüre, über die man lange nachdenkt. Leider ist es nicht die Welt, in der wir leben.
Von Hans Urs von Balthasar stammt ein kleiner Aufsatz mit dem Titel "Der Priester, den ich suche" (Klarstellungen, Johannes Verlag 1978), mit einem wunderschönen, hohen Priesterideal. Kurz vor meiner eigenen Priesterweihe lese ich diese Seiten durch und entdecke all das wieder, was mich im Priestertum anzieht und gleichzeitig zu hoch ist für ein – für mein – Menschenleben.
Eine Filmszene für den nächsten Indiana Jones-Film könnte kaum spannender sein. Freunde hatten organisiert, dass wir in einem geheimen Depot der Kunstschätze Dresdens zugegen sein durften, als dort die weltberühmten Brüsseler Bildteppiche des 16. Jahrhunderts aus dem Fundus auf ihren konservatorischen Zustand überprüft wurden.
Wer war Babata, und was hat diese Frau uns heute zu sagen? Für die Wissenschaft steht hinter diesem Namen ein einzigartiger Schatz, der vom Leben ganz normaler Menschen aus der Umwelt Jesu erzählt: Ein sensationeller Fund.
Ein theologischer Kommentar zu den Erscheinungen der "schönen Dame" in Fatima.
Die mehr als 1.000-jährige Geschichte eines der bedeutendsten Orden auf nur 48 Seiten im Din a 4-Format und noch dazu als Comic?
"Wie der Herr, so's Gescherr": Wenn dieser alte Spruch zutrifft, dann ist es um die Bayern bestens bestellt.
Vor kurzem habe ich an meinen kirchlichen Oberen einen wichtigen Brief geschrieben. In diesem Brief bitte ich ihn um die Priesterweihe.
"Der Herr hat uns aus dem Sumpf der Sünde befreit und uns auf festen Boden gestellt, aber es ist auffallend, dass die Freunde Jesu vor ihm, dem auferstandenen Herrn, immer niederfallen."
Der Weltjugendtag 2016 in Krakau ist fast ein Jahr her, der nächste Weltjugendtag in Panama ist noch zwei Jahre entfernt und doch lässt uns das Thema nicht los. Am 1. April war der diözesane Weltjugendtag in Wien und in den letzten Tagen, vom 8. April bis 10. April fand die Weltjugendtagsakademie statt – ein Komplettpaket, das Gestern, Heute und Morgen zeitlos erscheinen lässt.
Der Glaube der Christen ruht auf drei Säulen, die allesamt unglaublich sind.
Am Ostersonntag feiert Benedikt XVI. seinen 90. Geburtstag. Es ist schwer, das lange Leben des emeritierten Papstes kurz zusammenzufassen. Aber es gibt doch so etwas wie einen "roten Faden" in seinem Leben.