Meine kleinste Tochter hat einen Ohrwurm. Sie singt im Supermarkt, auf der Straße, in der Badewanne-überall: „Maria breit den Mantel aus“.
Das Jahr 2017 ist das "Fatima-Jahr": Die Katholiken in aller Welt gedenken der Erscheinungen Unserer lieben Frau in Fatima (Portugal) vor 100 Jahren.
Anfang Oktober veranstaltete eine internationale Gruppe von Experten hier bei den Vereinten Nationen in Genf ein Seminar. Es ging um die effektiven Maßnahmen gegen Folter und unmenschliche, erniedrigende Behandlung oder Strafe in Polizeigewahrsam oder Untersuchungshaft.
Selten hat mich eine Nachricht so schockiert wie jene, dass Sylke Tempel letzte Woche in Berlin in dem Hurrikan "Xavier" von einem Baum erschlagen wurde, als sie in dem Sturm aus dem Auto ausstieg, um zu sehen, ob es noch ein Durchkommen gab durch die Schäden, die das Unwetter vor ihr in einer Schneise durch die Hauptstadt schlug.
Aus Fatima spricht Maria in eine düstere Welt, um sie zu retten. Welche Mittel reicht sie? Waren sie wirksam? Helfen sie heute?
Was soll man machen, wir bekommen eine dritte Tochter. Viele bemitleiden uns deswegen oder fragen uns, ob wir uns nicht wenigstens einen einzigen Jungen gewünscht haben. Besonders mein Mann ist Inhalt vieler Sorgen
"Als Seminarist, der sein Pastoraljahr in dieser etwas außergewöhnlichen Mission in Blois verbringen darf, merke ich, dass diese Leidenschaft gar nicht so einfach zu leben ist."
Die Auswirkungen von Rassendiskriminierung auf die Menschenrechte von Frauen und Mädchen waren Thema der ständigen Vertretung des Heiligen Stuhls bei den Vereinten Nationen.
Kinder und die Konfrontation mit dem Tod.
Hier in Genf tagte zum 36. Mal der Menschenrechtsrat der Vereinten Nationen. Aus diesem Anlass organisierten die Dominikaner für Gerechtigkeit und Frieden eine Nebenveranstaltung zum Thema "KI - Künstliche Intelligenz, Gerechtigkeit und Menschenrechte."
Vor einigen Tagen waren wir im Kleinkindergottesdienst. Eine Veranstaltung, die parallel zur Sonntagsmesse im Pfarrsaal stattfindet: Zur Gabenbereitung ziehen die Kinder dann mit ihren Eltern in die Kirche ein und nehmen an der gemeinsamen Eucharistiefeier teil.
Bei den Vereinten Nationen in Genf haben der Heilige Stuhl, der Malteserorden und die Stiftung Caritas in Veritate am 14. September eine Nebenveranstaltung unter dem Motto "Das Menschenrecht auf Zugang zu sauberem Trinkwasser und sanitärer Versorgung" abgehalten.
Streubomben, die von einem Flugzeug in der Luft abgeworfen werden, streuen hunderte von Sprengkörpern über einem Gebiet aus, das etwa der Größe eines Fußballfeldes entspricht.
Eine ältere Dame spricht mich erstaunt an. Sie hat meine Töchter und mich beim Einkaufen beobachtet.
Wenn man mich bitten würde, die ersten Monate meines Daseins als frischgeweihter Diakon zusammenzufassen, so würde ich den heiligen Apostel Petrus zitieren: "Seid stets bereit, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach der Hoffnung fragt, die euch erfüllt" (1 Petr 3, 15).
Warum es Politiker vom Schlag eines Jacob Rees-Mogg nicht in Deutschland gibt, mag mehrere gute Gründe haben. Die Tatsache, dass der britische Abgeordnete praktizierender Katholik ist, und dazu in der Öffentlichkeit mutig steht, sollte jedoch keiner sein.
Papst Franziskus sagt: "Menschen mit Behinderungen dürfen nicht versteckt werden". Hier bei den Vereinten Nationen in Genf fand Ende August die 18. Sitzung des Ausschusses zum Schutz der Rechte von Menschen mit Behinderungen statt.
"Wie selten ich Menschen so offen und vorurteilsfrei begegne!"
Gerade für Zeiten, in denen alles voller schlechter Nachrichten ist.
"In Manoppello begegnen wir dem Antlitz Gottes von Angesicht zu Angesicht. Und wenn wir uns von ihm anschauen lassen, reinigt und heilt uns sein Blick", schreibt Kardinal Robert Sarah am 17. Juli 2017 nach seiner Begegnung mit dem Volto Santo.