Unsere Beziehung zu Jesus in seiner eucharistischen Gestalt soll nicht von Ängstlichkeit und Skrupeln, sondern von Achtsamkeit und Vorsicht geprägt sein. Wie viel Porzellan wird hier zerschlagen! Würden doch nur vor unseren Beichtstühlen genauso viele anstehen wie beim sonntäglichen Kommunionempfang!
Vielleicht haben Sie auch schon einmal die Erfahrung gemacht, dass Sie den einen fehlenden Punkt verstehen – und plötzlich erscheinen alle Dinge in ihrem eigentlichen Sinn.
Der Schriftsteller Martin Mosebach hat bei der Liturgischen Tagung in Herzogenrath einen Geburtstagsgruß für Papst emeritus Benedikt XVI. vorgetragen, den CNA mit freundlicher Genehmigung des Copyright-Holders, Dr. Guido Rodheudt, hier veröffentlicht.
Am Kreuz, in jener Stunde der Verherrlichung des Menschensohnes, in der er alle an sich ziehen wird, ist der Moment, in dem Juden und Heiden, alle Menschen, auf den blicken werden, den sie durchbohrt haben; den Heiland, das Lamm Gottes, das die Sünden der Welt hinwegnimmt.
Dantes Göttliche Komödie ist weltbekannt. Der Titel bedeutet nicht, wie man vielleicht heute meinen mag, eine unterhaltsame Geschichte, die Heiterkeit und Gelächter erzeugt, sondern schlichtweg eine Dichtung, die keinen tragischen Ausgang, sondern ein gutes Ende kennt. In der Tat, Dante wird dank seiner Wanderung durch Hölle, Fegfeuer und Himmel zu einem besseren Menschen und einem guten Christen.
Ein Oratorium in sieben Szenen für eine konzertante oder halbszenische Aufführung erzählt die Geschichte einer jungen Märtyrerin.
Gott ist Mensch geworden. Das ist so unfassbar, so überraschend, so großartig, dass man sich an diesem Geheimnis gar nicht sattstaunen kann. Aber was heißt das eigentlich konkret für uns Gläubige? Dass auch unser Glaube sozusagen "Fleisch annehmen", in unserem Leben sichtbar werden muss. Bei vielen Christen besteht nämlich die Gefahr, den Glauben vom konkreten Leben zu trennen.
"Wir haben es in Europa weniger mit einer Flüchtlings- oder Migrationskrise als mit einer Führungs- und einer Kommunikationskrise zu tun".
Die dritte Betrachtung für unsere Reihe zum Fatima-Jahr 2017.
Der Kirche laufen die Männer davon! Das ist das derzeit beunruhigende Fazit. Woran mag das liegen?
Über den Aufstieg und Absturz von Milo Yiannopoulos
Wer kennt ihn nicht? "Der Bergretter" hat sich in die Herzen der deutschen Fernsehzuschauer gespielt, und viele bedauern es, dass er in einer tragischen Rettungsaktion das Leben verloren und somit aus der beliebten Serie verschwunden ist. Martin Gruber ist ein bekannter Schauspieler, der vor einem Jahr als katholischer Geistlicher in "Frau Pfarrer, Herr Priester" aufgetreten ist. Vielleicht war diese Rolle der Anlass, sich intensiver mit dem Glauben zu beschäftigen.
In klerikalen Kreisen taucht immer wieder die witzig gemeinte, aber doch recht platte Frage auf, wer denn der Heilige sei, der zwar vier Beine habe, aber doch nicht laufen könne. Nun ja, es ist der Heilige Stuhl.
Es ist eine verständliche Versuchung, das Chaos und die Konflikte der westlichen Welt in einen großen Zusammenhang zu stricken. Vor allem für jene, denen im Wirrwarr die Deutungshoheit zu entgleiten droht, die sie für sich beanspruchen. Daraus lässt sich Sinn und Auftrag handarbeiten. Oder? Manchmal wird daraus auch etwas anderes.
Marie Charbelle brachte 2016 ihre erste offizielle CD heraus. "Nur du allein" lautet der Titel des Gesamtwerks mit zehn spirituellen Liedern. Die Künstlerin und Theologin stellt ihre Eigenkompositionen in den Dienst des Friedens.
Der heilige Maximilian Kolbe, den die Nazis im KZ Ausschwitz ermordeten, hat sich immer wieder gefragt: "Wer bist Du, Maria?" Wenn schon Verliebte staunend vor einander stehen, weil der andere – obgleich man so viel von ihm weiß – immer noch ein wunderbares Geheimnis bleibt, um wie viel mehr gilt das für ein Geschöpf, das die Mutter Gottes wurde?
Ein junger Diakon aus Österreich erzählt, was ihn verwundert und bewegt als angehender Priester in einer "ganz normalen" französischen Pfarre.
Unverhofft kommt oft – in diesem Fall die Unterstützung eines europaweit bekannten Abtreibers für die deutsche Lebensrechtsbewegung. Ein Gastkommentar.
Die zweite Betrachtung für unsere Reihe zum Fatima-Jahr 2017.
Im Oktober 2018 wird eine Jugendsynode stattfinden – das Thema: "Die Jugendlichen, der Glaube und die Berufungsentscheidung". Deshalb veröffentlichte unser Papst am 13.01.2017 ein Vorbereitungsdokument, mit den Themen, die bei der Synode eine große Rolle spielen sollen.