"Ein Europa des Menschen, über dem das Angesicht Gottes leuchtet": Das war der Traum Johannes Paul II.
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Kardinal Gerhard Ludwig Müller
Katholische Gelassenheit tut gut, und das nicht nur in diesen höchst bunten, eigenen und merkwürdigen Zeiten, in denen wir leben.
"Glaubende machen sich fraglos wie alle Zeitgenossen die hygienischen, medizinischen und politischen Vorstöße gegen die Epidemie zu eigen. Für Fachleute ist dabei irdische Eindimensionalität unumgänglich. Doch heilsgeschichtliches Denken läßt sich nicht auf Diesseits-Praktisches verkürzen."
Gedanken zu Sünde, Schuld und Kirche
Der Appell aus Polen, den heiligen Johannes Paul II. zum Patron Europas und zum Doktor der Kirche zu ernennen, kommt zur rechten Zeit.
Wir brauchen keine wundersame Synodenvermehrung, sondern einfach mehr Freude an Gott, mehr Liebe zu Seiner Kirche und mehr Wachstum im Glauben.
An den Wappenspruch des heiligen Johannes Pauls II. erinnern sich gläubige Katholiken bis heute, auch an seine gotteskindliche Liebe zur Mutter unseres Herrn.
Lasst Euch nicht verwirren!
CNA Deutsch dokumentiert den Vortrag von Kardinal Stanisław Dziwisz mit freundlicher Genehmigung.
Eine Betrachtung zum Gedenktag am 22. Oktober
Am 1. September 2006 hat Papst Benedikt XVI. mit seinem Besuch in Manoppello den so genannten Schleier der Veronika mit einem Kniefall und einem stummen Gebet wieder in die Geschichte zurück geholt. Begonnen hat die Rückkehr der Vera Ikon (d.h. des wahren Bildes) aber schon viel früher, besonders unter seinem heiligen Vorgänger.
In fünf großen Kapiteln betrachtet der Autor die Anthropologie des heiligen Johannes Paul II., die Ehe als personalen Lebensort, die persönlich gelebte Sexualität, die "Sprache des Leibes" und die Ehespiritualität.