Darf man Satire über die Covid-Pandemie schreiben? Und was soll daran heilsam sein? Der Schweizer Schriftsteller Giuseppe Gracia im Gespräch mit CNA Deutsch über sein neues Buch – und Pandemien, Postmoderne und Größenwahn.
Das Corona-Phänomen hat weltweit noch immer viele Gesellschaften fest im Griff.
Die fromme Mutter begleitet ihren Priester-Sohn in Gedanken, Gebeten und Briefen.
"Dass der Name des Virus den Namen einer von Gottes Heiligen trägt, lässt sie heute zum Gesicht des Leidens der Menschen werden."
In dem sehr schönen Buch "Elisabeth von Thüringen: Spiritualität – Geschichte – Wirkung" zeigt Barbara Stühlmeyer das scheinbar so misslungene Leben einer weltlichen Fürstin.
"Glaubende machen sich fraglos wie alle Zeitgenossen die hygienischen, medizinischen und politischen Vorstöße gegen die Epidemie zu eigen. Für Fachleute ist dabei irdische Eindimensionalität unumgänglich. Doch heilsgeschichtliches Denken läßt sich nicht auf Diesseits-Praktisches verkürzen."
Die Unsicherheit und die unfreiwillige Isolation dieser Tage kann entmutigen, langweilen, Angst machen.
Eine Betrachtung in Zeiten des Corona-Virus