„Ich bin wirklich ganz froh und glücklich, dass wir so schnell einen neuen Heiligen Vater gefunden haben.“
Robert Francis Prevost, zuletzt Präfekt des Dikasteriums für die Bischöfe, war am Donnerstagabend zum Papst gewählt worden und gab sich den Namen Leo XIV.
Noch wurde der Name des neuen Nachfolgers Petri nicht von der Benediktionsloggia des Petersdoms aus verkündet, was aber zeitnah erwartet wird.
„Wir leben 80 Jahre im Frieden in diesem Land und tragen Verantwortung dafür, dass das auch weiterhin mitten in Europa möglich ist“, so Bätzing.
„Uns hat geeint, dass wir die multilaterale Zusammenarbeit für sehr wichtig gehalten haben. Nur so kann man die großen Menschheitsprobleme lösen.“
Es werde beispielsweise „der Grundlagentext ‚Die katholische Kirche synodal erneuern‘ vorgestellt“, hieß es von den Trägern des Synodalen Wegs, DBK und ZdK.
Aus dem berühmten Schornstein, auf den in diesen Tagen die ganze Welt blickt, quoll um 11:51 Uhr schwarzer Rauch.
Die Kardinäle waren unter dem Gesang der Allerheiligenlitanei in die Sixtinische Kapelle gezogen. Dort baten sie um den Beistand des Heiligen Geistes und leisteten den vorgeschriebenen Eid.
Man könne jedenfalls „mit Zuversicht in die Kirche gehen, weil wenn die Kirche gemessen wäre an den Fehlern ihrer Amtsträger, auch der Päpste, würde es uns schon lange nicht mehr geben“.
„Von Herzen wünsche ich Ihnen für Ihre Arbeit ein gutes Gelingen, notwendige und mutige Entscheidungen und über allem Gottes reichen Segen“, schrieb Bätzing an Merz.