Anlässlich des 425-jährigen Jubiläums der Marianischen Männerkongregation (MC) Altötting stellte Bischof Stefan Oster in seiner Predigt die Rolle der Gottesmutter in den Mittelpunkt. Über 1000 Gläubige versammelten sich am 15. September in der Basilika St. Anna. Die 1599 von Jesuiten gegründete Ordensgemeinschaft feierte das große Jubiläum im Rahmen des traditionellen Herbst-Hauptfestes, begleitet von 40 Fahnenabordnungen.
Franz-Josef Overbeck freut sich über die Wiedereröffnung des Kreuzweges an der Stadtgrenze zwischen Bottrop und Oberhausen, wie es in einer Pressemitteilung heißt. Dieser war Anfang Mai von Unbekannten schwer beschädigt worden. Nun hat der Verein Karfreitagskreuzweg auf der Halde e.V." die schweren Vandalismusschäden am Kreuzweg beseitigt und gestern die erneuerten Kreuzwegstationen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Zahl der Katholiken in Oberösterreich ist weiter gesunken, wie aus der Kirchenstatistik 2023 der Diözese Linz hervorgeht. Bei 882.465 Katholiken (2022: 898.064) verzeichnete die Diözese im Jahr 2023 15.155 Kirchenaustritte, im Vorjahr waren es noch 16.505. Dem stehen 783 Eintritte und Wiedereintritte gegenüber.
In einem Vortrag auf YouTube mit dem Titel „Der Feind des Menschen“ hat Johannes Hartl, Gründer des Gebetshauses Augsburg, über die Existenz des Bösen und die Ablehnung der Vorstellung eines bösen Teufels in der modernen Welt gesprochen. Seinen Vortrag begann er mit einer provokanten Frage: „Gibt’s eigentlich den Teufel? Also, an den glaubt ja eigentlich überhaupt niemand mehr.“
„Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sitzen ehrenamtlich vor den Telefonen, um für alle Betroffenen am Telefon als Seelsorgerin bzw. Seelsorger da zu sein.“
„Dieser Schrumpfungsprozess ist schmerzhaft. Er hat Auswirkungen auf das kirchliche Leben, auf das, was Kirche gestalten kann.“
Die Demonstration konnte nur unter starkem Polizeischutz stattfinden.
Hartl beleuchtet, inwiefern der Begriff Logos für die heutige Theologie relevant ist und welche Rolle er im Dialog mit den philosophischen Strömungen der Neuzeit spielen kann.
Mosebach konstatierte, dass die liturgische Schönheit immer mehr in den Hintergrund trete und durch eine Nüchternheit ersetzt werde, welche die heiligen Riten entmystifiziere und letztlich verarme.
Der irische Mönch Kolumban, auch „Glaubensbote Alemanniens“ genannt, erlangte als Missionar und Klostergründer im fränkischen Reich und in Alemannien große Bedeutung.