Fulda - Montag, 7. November 2022, 15:15 Uhr.
Zum Abschluss der Mitgliederversammlung der „Jugend für das Leben“ hat eine kleine Delegation der pro-life-Organisation dem Fuldaer Bischof Michael Gerber einen außerplanmäßigen Besuch abgestattet. Gerber habe sich sichtlich über den Überraschungsbesuch der Jugendlichen gefreut freute und ihnen „für ihren Einsatz um die ungeborenen Kinder und ihre Mütter“ gedankt, so die „Jugend für das Leben“ in einer Presseaussendung.
Die Mitglieder der bundesweiten Initiative „Jugend für das Leben“ hatten sich zu Vorstandswahlen im Rahmen der jährlichen Mitgliederversammlung in Künzell sowie zu einer sich anschließenden ProLife-CityTour in der Fuldaer Innenstadt getroffen.
Bei ProLife-CityTour gingen die Lebensrechtler mit Infomaterialien für das Lebensrecht aller Menschen sowie für eine bessere Unterstützung von Schwangeren in Konfliktsituationen auf die Straße.
„Die Lebensrechtbewegung in Deutschland ist jung, dynamisch und kreativ“, sagte Carmen Czampiel, Referentin von „Jugend für das Leben“. Man setze sich „gleichermaßen für das uneingeschränkte Lebensrecht der ungeborenen Kinder wie auch für deren Mütter ein. Wir erleben in unserer Beratung, welchem enormen Druck durch das Umfeld sie oft ausgesetzt sind. Daher möchten wir an ihrer Seite stehen und sie zu einem Leben mit Kind ermutigen.“
Die jungen Menschen verteilten Rosen sowie kleine Tütchen mit Gummibären und Informationen zum Thema Lebensrecht. Czampiel erklärte: „Ein Kind in der 9. Schwangerschaftswoche ist so groß wie ein Gummibärchen. Sein vollausgebildetes Herz schlägt, es verfügt über messbare Hirnaktivität und seine Hände, Füße und Gesicht sind bereits sehr gut erkennbar. Dennoch kann das Kind in Deutschland ohne Angabe von Gründen bis zur 14. Schwangerschaftswoche abgetrieben werden. Diese Regelung ist aus unserer Sicht ethisch nicht vertretbar.“
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