Am Denkmal von Bischof Clemens August Graf von Galen endete die Pro-Life-Demonstration mit einer „Trauerzeremonie für die Ungeborenen“.
Während der Veranstaltung in Köln kam es zu einem Angriff von Abtreibungsaktivisten auf einen katholischen YouTuber.
Trump und Vance machten „es für Pro-Life-Wähler unmöglich, sie zu unterstützen“, betonte die bekannte Lebensschützerin Lila Rose.
Deutsche Lebensschützer üben Kritik an einem neuen Gesetz, das am Freitag vom Bundestag verabschiedet wurde und 100-Meter-„Schutzzonen“ um Abtreibungseinrichtungen und Beratungszentren festlegt. Sie bezeichnen das Gesetz als Angriff auf die Demokratie und als Versuch, Christen und andere Lebensschützer zum Schweigen zu bringen.
Auf dem 103. Katholikentag in Erfurt hat eine Podiumsdiskussion zum Thema Lebensrecht mit dem Titel „Lebenskrisen: Die Auseinandersetzung um Abtreibung und §218 StGB“ stattgefunden, wie der katholische Fernsehsender KTV berichtet. Die Besetzung sei „einseitig“ gewesen, so der Sender. Es seien keine Protagonisten der Lebensrechtsbewegung eingeladen worden.
Eine Beantragung der Sondernutzungserlaubnis für die dortige Fußgängerzone vom 22. April wurde abgelehnt, da der Antrag von einer „Nicht-Fundraising“-Organisation gestellt worden sei. Gemäß den offiziellen Erkenntnissen des Ordnungsamtes sei der Lebensschutz-Verein jedoch als Fundraising-Organisation einzustufen. Die Entscheidung beruhe laut Soluk auf einer Internetrecherche.
Marx sprach über die gegenwärtige Gesetzeslage als einen „mühsam errungenen Kompromiss“, der „zur Befriedung beigetragen“ habe, über den die Kirche aber nicht glücklich sei.
Ackermann selbst ist großen Protestaktionen gegenüber nicht grundsätzlich abgeneigt. So nahm er zu Beginn des Jahres an einer Demonstration „gegen Rechtsextremismus“ teil.
Bei den 106.000 Abtreibungen handelt es sich um den höchsten Wert seit mehr als zehn Jahren. Zuletzt hatte es im Jahr 2012 mehr Abtreibungen in Deutschland gegeben.
Neben Woelki sprachen bei der Veranstaltung in Köln auch andere Referenten, darunter die Ärztin Susanne Ley von der Liga der Ärzte in Ehrfurcht vor dem Leben.
„Für Staat und Politik ergibt sich der Schutz des menschlichen Lebens, auch des ungeborenen, aus unserer freiheitlich-demokratischen Verfassungsordnung“, betonte Hanke.
„In ethischer Perspektive können wir die Abtreibung daher nicht gutheißen und sie auch nicht als eine Normalität menschlichen Lebens akzeptieren.“
Die naturrechtlich und aus der Offenbarung begründete überlieferte kirchliche Lehre ist im Katechismus der Katholischen Kirche zusammengefasst.
„Während der Veranstaltung kam es zu mehreren tätlichen Angriffen auf Teilnehmer des Münchner Marsches, wie dem Veranstalter nachträglich bekannt wurde“, hieß es.
Die deutschen Bischöfe halten „eine intensive, grundlegende Auseinandersetzung mit dem Kommissionsbericht in ethischer und juristischer Perspektive für zwingend erforderlich“.
Auf dem Marsch waren Plakate mit Botschaften wie „Töten oder nicht töten, das ist die Wahl“, „Ich wähle das Leben“, „Gemeinsam für das Leben“ oder „Liebt sie beide“ zu sehen.
Die seit mehr als 30 Jahren in ökumenischer Verbundenheit organisierte Woche für das Leben findet im April „ein letztes Mal in dem bekannten Format statt“, hieß es im Januar.
Die Deutschen sollten mit der „Holzhammermethode eingeprügelt bekommen, dass Abtreibungen großartig sind“, kommentierte die Vorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA).
„Jeder Mensch hat das Recht auf ein Leben in Würde und auf eine ganzheitliche Entwicklung“, betonte Papst Franziskus.
Moderiert wird die Sendung, die monatlich ausgestrahlt werden soll, von Alexandra Linder.