Im Auftrag von Kardinal Schönborn: Generalvikar für Ostkirchen reist in die Ukraine

Yuriy Kolasa
screenshot / YouTube / Katholische Hochschule ITI

Der für die katholischen Ostkirchen in ganz Österreich zuständige Generalvikar Yuriy Kolasa reist von Montag an für mehr als eine Woche in die Ukraine, um sich in der seit fast einem Jahr kriegsgebeutelten Nation mit Bischöfen und Mitarbeitern karitativer Projekten auszutauschen.

Kolasa stammt selbst aus der Ukraine und ist Priester der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche. Seit 2011 wirkt er als Generalvikar für die katholischen Ostkirchen in Österreich, lebt aber schon länger im Land.

Kardinal Christoph Schönborn OP erklärte derweil: „Ich bin dankbar, dass Generalvikar Yuriy Kolasa mit einer Gruppe in den nächsten Tagen in die Ukraine fährt, um unsere Solidarität zu zeigen und Bischöfe sowie Gemeinden zu besuchen. Damit bringen wir zum Ausdruck, wie sehr wir mit ihnen verbunden sind, dass wir an sie denken und für sie beten.“

Schönborn ist das Oberhaupt der katholischen Ostkirchen in Österreich. Er zeigte sich beeindruckt „vom vorbildlichen Engagement der ukrainischen Kirche, die auch in den umkämpften Gebieten unter dramatischen Bedingungen bei den Menschen ausharrt, um geistliche und humanitäre Hilfe zu leisten“.

Höhepunkt der Reise werde „die feierliche Übergabe von zwölf Rettungsfahrzeugen an Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk“ sein, teilte die Erzdiözese Wien am Montag mit. Schewtschuk ist das Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, die sich schon längst nicht mehr nur auf die Ukraine beschränkt, sondern in der ganzen Welt zahlreiche Gemeinden hat.

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