Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk sagte, Russland habe die russisch-orthodoxe Kirche „als Instrument der Militarisierung“ benutzt.
„Ich möchte die Not der Kriegsopfer und Flüchtlinge wieder in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. Sie wird angesichts der vielen Militärfragen leider oft vergessen.“
„Die griechisch-katholischen Bischöfe befürchten, dass ihre Priester und deren Familien erneut in Gulags müssen und ihre Kirche ausradiert wird“, so Woelki.
„Es war zutiefst erschütternd, Menschen zu sehen, die vor den Gräbern ihrer gefallenen Söhne oder Ehemänner hockten, um sie zu pflegen.“
Konkret will der Erzbischof von Köln die Städte Lemberg und Kiew besuchen und sich dort besonders über karitative Projekte informieren sowie verschiedene kirchliche Persönlichkeiten treffen.
„Unsere Kirche ist in den besetzten Gebieten liquidiert worden“, sagte der ukrainische griechisch-katholische Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk.
Die Priester im Exarchat Donezk seien Helden, betonte Weihbischof Maksym Ryabukha SDB, denn gerade im Krieg sei es wichtig, den Menschen auf der Suche nach Gott zu helfen.
Bereits im Oktober 2023 hatte das Parlament einem entsprechenden Gesetzentwurf in erster Lesung zugestimmt. Nun soll es zur endgültigen Verabschiedung des Textes kommen.
Am Sonntagnachmittag traf der Kardinalstaatssekretär mit Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, dem Oberhaupt der ukrainischen griechisch-katholischen Kirche, zusammen.
Der Papstbrief ruft zum Frieden auf und appelliert an die Wallfahrer, „mit inbrünstigen Gebeten die Königin des Friedens um ein Ende des Krieges in der Ukraine und überall auf der Welt anzuflehen“.
„Es gibt viele Selbstmorde, weil die Menschen nicht wissen, wie es weitergeht. Der Luftalarm in Charkiw geht fast rund um die Uhr.“
„Heute weinen wir mit allen Opfern, wir beten für alle, die umgekommen sind, besonders für die unschuldigen Kinder.“
Es handelt sich um Pater Ivan Levitsky CSsR und Pater Bohdan Geleta CSsR, Mitglieder der Kongregation des Allerheiligsten Erlösers (Redemptoristen).
Man setze sich „weiterhin für eine regelmäßige Kommunikation mit den ukrainischen und russischen Behörden ein“, so Parolin über die Arbeit des Heiligen Stuhls.
Mit Blick auf Russland sagte Großerzbischof Swjatoslaw Schewtschuk, „die Ideologie der ‚russischen Welt‘ ist eine genozidale Ideologie“.
„Aber der Pazifismus, das muss man sagen, hat in vielen Fällen in der Geschichte nicht zu Frieden, sondern vor allem zu Unfreiheit geführt.“
„Eine sehr schwierige Situation, viele Häuser wurden zerstört, nicht nur militärische Einrichtungen werden zum Ziel, sondern auch zivile Infrastruktur: Krankenhäuser, Wohnblöcke, Schulen.“
„Es ist unsere Verantwortung als Christen, alles zu tun, was wir können, um das Leben der Menschen zu retten und das Leid zu lindern“, sagte Generalvikar Yuriy Kolasa.
„Nichts Aufgesetztes, kein durchsichtiger, zur Schau getragener Optimismus ist hier am Werk, sondern christliche Hoffnung, die auch in schweren Zeiten trägt.“
Wie schon kurz nach dem russischen Angriff auf die Ukraine will sich Meier auch diesmal mit zahlreichen Persönlichkeiten in dem Land treffen.