Die AfD wurde in Thüringen deutlich stärkste Kraft, während in Sachsen die CDU knapp vor der AfD lag.
„Stärken wir mit unserer Stimme eine Demokratie, die sich den aktuellen Herausforderungen in konstruktiver Weise stellt“, so die Bischöfe.
„Parteien, die extremistische und demokratiefeindliche Positionen vertreten, erhielten nicht nur bei der Europawahl, sondern auch bei den Kommunalwahlen vermehrt Zuspruch.“
Es gelte darüber nachzudenken, „auf welche Weise“ man das Grundgesetz „mit Leben füllen“ könne.
„Treten Sie ein für unsere freie und vielfältige Gesellschaftsordnung auf der Grundlage unserer Verfassung!“
Der Hamburger Erzbischof Stefan Heße sagte gar, das Dokument, das die Segnung homosexueller Verbindungen unter bestimmten Umständen einführt, sei ein „richtiges Weihnachtsgeschenk“.
Bischof Heinrich Timmerevers hat sich bei einer Fachkonsultation zum Umgang mit der Vielfalt sexueller Identitäten in Leipzig für mehr Sensibilität beim Thema Sexualität ausgesprochen.
Der Internationale Tag der Menschen mit Behinderungen ist ein von den Vereinten Nationen etablierter Gedenk- und Aktionstag, der jährlich am 3. Dezember stattfindet.
„Wir wollen erstmal den Betroffenen ermöglichen, das, was sie erlebt haben, zu verstehen, aufzuarbeiten und einen Weg zum Umgang damit zu finden“, betonte der Bischof.
„Nach vielen Expertisen liegt das Urteil nahe, die AfD als rechtspopulistische Partei mit (mindestens) offenen Bezügen zum Rechtsextremismus zu benennen“, konstatierte Timmerevers.
Daniela Pscheida-Überreiter sagte, die Kirche sei „Teil dieser Gesellschaft und damit auch in der Verantwortung, das Zusammenleben zum Wohl der Menschen mitzugestalten“.
„Wir werden weiterhin das Evangelium verkünden und den Menschen nahe bleiben“, stellte Bischof Heinrich Timmerevers klar.
„Dieser verheerende Krieg, nur wenige Hunderte Kilometer von uns entfernt, wirft mehr als nur einen dunklen Schatten auf ganz Europa und darüber hinaus“, erklärte Timmerevers.
Kretschmer betonte, dass religiöses Leben habe einen hohen Stellenwert im Freistaat Sachsen und solle weiter unterstützt werden.
"Das Thema Missbrauch wurde tabuisiert, höchstens subtil angedeutet", sagte der Bischof von Dresden-Meißen, der jahrelang im Bistum Münster wirkte.
Ein PCR-Test am Mittwochmorgen sei positiv gewesen, so das Bistum.
Erzbischof Stefan Heße von Hamburg hat eine LGBT-Kampagne von Mitarbeitern der Kirche in Deutschland begrüßt, die der Katholischen Kirche vorwirft, eine "diffamierende" Lehre zu "Geschlechtlichkeit und Sexualität" zu vertreten, die zu revidieren sei.
Der Ständige Rat der deutschen Bischofskonferenz hat in einem Appell die Katholiken in Deutschland dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen. "Impfen ist in dieser Pandemie eine Verpflichtung aus Gerechtigkeit, Solidarität und Nächstenliebe", heißt es dazu in der gestern veröffentlichten Mitteilung. Aus "ethischer Sicht" sei die Impfung gar eine "moralische Pflicht". Die Bischöfe betonen, dass auch Papst Franziskus zur Impfung ermutigt.
Die Bistümer Berlin, Dresden-Meißen und Görlitz haben Betroffene von sexuellen Missbrauch um ihre Mitarbeit bei der Aufklärung der Vorfälle gebeten. Auch die Katholische Militärseelsorge schließt sich dem Aufruf an.
Die deutsche Bischofskonferenz veranstaltet am heutigen Donnerstag und am morgigen Freitag eine zweitägige Online-Tagung unter dem Titel: "Gefährliche Seelenführer? Geistiger und geistlicher Missbrauch".