Neueste Nachrichten: Corona-Virus

Kardinal Reinhard Marx am 24. Februar 2019 in Rom / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

"Eine politische Entscheidung": Kardinal Marx befürwortet "Impfpflicht" in Deutschland

Kardinal Reinhard Marx hat sich offen für eine Impflicht in Deutschland gezeigt und Menschen kritisiert, die eine Impfung ablehnen. Gegenüber der Zeitung "Münchner Merkur" sagte der Erzbischof von München und Freising am heutigen Freitag, "eine staatliche Impfpflicht kann ein wichtiger Schritt sein, aber das ist letztlich eine politische Entscheidung".

Weihnachtsbeleuchtung in Amsterdam (Niederlande) / Dylan Freedom / Unsplash (CC0)

Keine Christmetten in den Niederlanden: Bischöfe sagen Messen wegen Covid-19-Pandemie ab

2. Dezember 2021

Von Courtney Mares

Die niederländischen Bischöfe haben beschlossen, auch in diesem Jahr die Christmette ausfallen zu lassen, um die Ausbreitung von COVID-19 zu verhindern.  

Kardinal Pietro Parolin bei einer Priesterweihe in Rom am 5. September 2020. / Daniel Ibáñez / ​CNA Deutsch

Coronavirus-Krise: Wie steht die Kirche zu Protesten und Impfmaßnahmen?

Gilt die Gewissensfreiheit auch in der Coronavirus-Pandemie? Wie steht die Kirche zu den Protesten in Europa und einer Impflicht?

Bischof Rudolf Voderholzer entzündet den Adventskranz am 27. November 2021 im Dom zu Regensburg. / Christian Beirowski / Bistum Regensburg

Bischof fordert, die Spaltung der deutschen Gesellschaft in der Coronakrise zu stoppen

29. November 2021

Von Jakob Schötz

Besorgniserregend erlebt Bischof Rudolf Voderholzer die Spaltung der deutschen Gesellschaft in Hinblick auf die öffentliche Wahrnehmung um die Coronavirus-Pandemie.

Papst Franziskus beim Gebet unter der Mariensäule am 8. Dezember 2019 in Rom / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Wegen Coronavirus-Maßnahmen: Papst Franziskus betet nicht an der Mariensäule

Auch in diesem Jahr wird der Papst seine öffentliche Huldigung der Unbefleckten Empfängnis am 8. Dezember auf der Piazza di Spagna nicht durchführen. Um Menschenansammlungen und die damit verbundene Gefahr einer Ansteckung mit Covid19 zu vermeiden", heißt es in einer Mitteilung des Vatikans, "wird Papst Franziskus am 8. Dezember anstelle der üblichen öffentlichen Andacht zur Unbefleckten Empfängnis erneut einen privaten Akt der Verehrung vollziehen und die Gottesmutter um Schutz für die Römer, die Stadt, in der sie leben, und die Kranken bitten, die überall auf der Welt ihren mütterlichen Schutz brauchen. Ab dem 6. Dezember gelten in Italien verschärfte Beschränkungen, und die Entwicklung der Ansteckungsgefahr mit weiteren Varianten macht es notwendig, Menschenansammlungen zu vermeiden. Letztes Jahr stattete Papst Franziskus der Piazza di Spagna im Morgengrauen einen privaten Besuch ab. Die anderen Feierlichkeiten der Weihnachtszeit sind: Freitag, 24. Hochfest der Weihnacht des Herrn, Petersdom, 19.30 Uhr Heilige Messe in der Nacht; Samstag, 25. Hochfest der Weihnacht des Herrn, Urbi et Orbi Segen, 12 Uhr. Freitag, 31. Hochfest der Gottesmutter Maria, Petersdom, 17 Uhr Erste Vesper und Te Deum zum Dank für das vergangene Jahr Januar 2022; Samstag, 1. Hochfest der Gottesmutter Maria, LV Weltfriedenstag, Petersdom, 10 Uhr Heilige Messe. Donnerstag, 6. Hochfest der Erscheinung des Herrn, Petersdom, 10 Uhr Heilige Messe; Sonntag, 9. Fest der Taufe des Herrn, Sixtinische Kapelle, 9.30 Uhr Heilige Messe und Taufe einiger Kinder

Die 3G-Regel: Geimpft, genesen, getestet. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Rheinland-Pfalz: "3G-Regel" gilt nun für heilige Messen

26. November 2021

Von Rudolf Gehrig

In Rheinland-Pfalz gilt nun für Gottesdienste die sogenannte "3G-Regel" (getestet, genesen, geimpft). In der aktuellen Corona-Verordnung, die bis zum 15. Dezember vorerst gültig bleibt, wird festgelegt, dass im gesamten Bundesland Gottesdienste nur dann besucht werden dürfen, wenn man einen Impf- oder Genesungsnachweis vorlegen kann. Andernfalls ist ein negativer Corona-Test nötig. Kritik an dieser Verordnung kommt derweil vom Katholischen Büro in Mainz.

Erzbischof Mark Coleridge bei einer Pressekonferenz im Vatikan am 19. Oktober 2015 / Bohumil Petrik / CNA Deutsch

Australischer Bischof: "Bis 15. Dezember müssen alle Priester geimpft sein"

24. November 2021

Von Joe Bukuras

Die australische Erzdiözese Brisbane hat angekündigt, dass alle Angestellten der Erzdiözese, einschließlich des Klerus, der Vertragspartner und bestimmter Ehrenamtlicher, bis zum 15. Dezember vollständig geimpft sein müssen, es sei denn, sie haben eine medizinische Ausnahmegenehmigung. 

Erzbischof Franz Lackner / Erzbistum Salzburg

Wegen Corona-Pandemie: Österreichs Bischöfe verschieben Ad-Limina-Besuch auf 2022

Eigentlich sollten die österreichischen Bischöfe kommende Woche Papst Franziskus und den Vatikan besuchen.

Impfung (Illustration) / Ball Lunla/Shutterstock

Ständiger Rat der deutschen Bischofskonferenz: "Bitte lassen Sie sich impfen!"

23. November 2021

Von Rudolf Gehrig

Der Ständige Rat der deutschen Bischofskonferenz hat in einem Appell die Katholiken in Deutschland dazu aufgerufen, sich impfen zu lassen. "Impfen ist in dieser Pandemie eine Verpflichtung aus Gerechtigkeit, Solidarität und Nächstenliebe", heißt es dazu in der gestern veröffentlichten Mitteilung. Aus "ethischer Sicht" sei die Impfung gar eine "moralische Pflicht". Die Bischöfe betonen, dass auch Papst Franziskus zur Impfung ermutigt.

Symbolbild / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Neue Corona-Regelungen: Wie planen deutsche Bistümer den Advent und Weihnachten?

19. November 2021

Von Rudolf Gehrig

In einer Woche beginnt die Adventszeit und in vielen Gemeinden herrscht noch Unsicherheit, wie das kommende Weihnachtsfest ablaufen wird. In vielen Bundesländern wurden die Anti-Corona-Maßnahmen angesichts steigender Inzidenzen bereits verschärft. Welche Auswirkungen das auf die Gottesdienstgestaltung der Kirche haben könnte, erklären wir hier in einer kleinen Übersicht:

Domkirche St. Marien in Hamburg / Ajepbah (CC BY-SA 3.0)

Erzbistum Hamburg: Einnahmeausfälle von bis zu 40 Millionen befürchtet

18. November 2021

Von Rudolf Gehrig

Dem Erzbistum Hamburg stehen weiter schwere Zeiten bevor. Neben der Personalkrise um den vom Vatikan nicht angenommenen Rücktritt von Erzbischof Stefan Heße (CNA Deutsch hat berichtet) steht die Erzdiözese auch finanziell nicht gut da.  Den eigenen Prognosen zufolge rechnen die Bistumsverantwortlichen für die Jahre 2020 bis 2040 mit Einnahmeverlusten von bis zu 40 Millionen Euro.

Kreuz der Märtyrer / Aaron Groote via Flickr (CC BY-NC-SA 2.0)

Bericht: Hassverbrechen gegen Christen in Europa um 70 Prozent gestiegen

Der neue OSCE Hate Crime Report 2020 dokumentiert 980 Fälle — Wiener Beobachtungsstelle OIDAC analysiert die Daten.

Wien / Jacek Dylag / Unsplash (CC0)

Coronavirus: Österreichs "Lockdown" bringt "keine Einschränkung der Religionsausübung"

Ein "Lockdown für Ungeimpfte" ist ab dem heutigen Montag in ganz Österreich in Kraft.  

Kardinal Reinhard Marx / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

"Leichte Symptome": Kardinal Marx mit Coronavirus infiziert

Kardinal Reinhard Marx ist an Covid-19 erkrankt und befindet sich mit "leichten Symptomen" in Isolation im erzbischöflichen Palais.

Das Weiße Haus in Washington, District of Columbia (USA) / Rene DeAnda / Unsplash (CC0)

Ökumenischer Patriarch und US-Präsident sprechen über Religionsfreiheit

27. Oktober 2021

Von Christine Rousselle

Der Ökumenische Patriarch Bartholomaios I. diskutierte am Montag in Washington, D.C., mit führenden Politikern der USA über Religionsfreiheit und Klimawandel und kündigte eine interreligiöse Initiative zur Förderung von Impfungen gegen COVID-19 an.

Der Dom zu Speyer. / Rudolf Gehrig / CNA Deutsch

Bilanz negativ: Bistum Speyer legt Jahresbudget für das Jahr 2020 vor

Das Bistum Speyer hat die Jahresabschlüsse seiner diözesanen Haushalte für das Jahr 2020 veröffentlicht.

Schweizergarde / CNA / Daniel Ibanez

Drei Schweizergardisten quittieren Dienst wegen Covid-19-Impfvorschrift

5. Oktober 2021

Von Courtney Mares

Drei Schweizergardisten haben ihren Dienst quittiert, nachdem sie sich geweigert hatten, die vom Vatikan geforderte COVID-19-Impfung zu erfüllen, und drei weitere Gardisten wurden suspendiert, bis sie vollständig geimpft sind.

Kardinal Angelo Bagnasco bei der Feier der heiligen Messe mit Pfadfindern aus ganz Europa am 3. August 2019 / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Kardinal Bagnasco nach Eucharistischem Kongress mit COVID-19 im Krankenhaus

3. Oktober 2021

Von Courtney Mares

Kardinal Angelo Bagnasco ist nach der Reise zum Internationalen Eucharistischen Kongress in Budapes

Abschlussmesse des Weltfamilientreffens in Dublin am 26. August 2018 / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Wegen Covid-19: Persönliche Teilnahme am Weltfamilientreffen 2022 nur begrenzt möglich

1. Oktober 2021

Von Hannah Brockhaus

Angesichts der weltweiten Entwicklung des COVID-19-Virus hat der Vatikan am Donnerstag bekannt gegeben, dass das Weltfamilientreffen 2022 aus einer Mischung aus persönlichen, Online- und diözesanen Veranstaltungen bestehen wird.  

Schutz vor Coronavirus: Ein russischer Pilger vor dem Petersdom trägt Mundschutz am 6. März 2020.  / Daniel Ibanez / CNA Deutsch

Vatikan legt Regeln für COVID-19-Impfpass fest

29. September 2021

Von CNA Deutsch Nachrichtenredaktion

Der Vatikan informierte am Dienstag über die Durchsetzung der Vorschriften, die Besucher und Angestellte des Stadtstaates dazu verpflichten, einen COVID-19-Impfpass zu besitzen. Ab dem 1. Oktober müssen alle Besucher und Mitarbeiter bei der Einreise in die Vatikanstadt und ihre Gebiete ein digitales oder gedrucktes COVID-Zertifikat vorlegen, das belegt, dass sie geimpft sind, sich vom Coronavirus erholt haben oder negativ auf die Krankheit getestet wurden. Kardinal Pietro Parolin, der Staatssekretär des Vatikans, erließ am 28. September ein Dekret, das besagt, dass Angestellte oder Beamte des Vatikans, die sich nicht an die Verordnung halten, ihren Arbeitsplatz nicht betreten dürfen und als "ungerechtfertigt abwesend" gelten. Für alle Tage der Abwesenheit wird das Gehalt einbehalten. Etwaige Anträge auf Befreiung von der COVID-19-Passierscheinregelung werden vom Staatssekretariat in Absprache mit dem Gesundheits- und Hygieneamt des Governatorats des Staates Vatikanstadt geprüft, heißt es in der Verordnung. Mitarbeiter, die nicht im Besitz des vom italienischen Staat ausgestellten COVID-19-Passes, des so genannten "Grünen Passes", sind, können alternativ einen negativen COVID-19-Test vorweisen, um Zugang zu ihrem Arbeitsplatz zu erhalten. Die Kosten für den Test müssen laut dem Erlass von den Arbeitnehmern getragen werden. Der Vatikan wies auch darauf hin, dass die Gesundheits- und Hygieneabteilung des Vatikans entscheiden wird, wie lange die Testergebnisse gültig sind. Der italienische Grüne Pass hat eine Gültigkeit von 48 Stunden für Antigen-Schnelltests und 72 Stunden für PCR-Tests. Kardinal Giuseppe Bertello, der Präsident des Staates Vatikanstadt, erließ die COVID-19-Passierscheinverordnung am 20. September. Er sagte, dass die Vorschriften auf Ersuchen von Papst Franziskus umgesetzt werden, der die Behörden aufgefordert hat, "alle geeigneten Maßnahmen zu ergreifen, um den anhaltenden Gesundheitsnotstand im Staat Vatikanstadt zu verhindern, zu kontrollieren und zu bekämpfen". Nach den neuen Regeln brauchen Katholiken, die im Petersdom oder in anderen Kirchen auf vatikanischem Gebiet die Messe besuchen oder beichten, keinen COVID-19-Ausweis. Das könnte Sie auch interessieren:  https://twitter.com/cnadeutsch/status/1442710925048438785?s=21 https://twitter.com/cnadeutsch/status/1442813189876600834?s=21 https://twitter.com/cnadeutsch/status/1442783860165685252?s=21 Https://twitter.com/CNAdeutsch/status/1289144324681338880?s=20  Übersetzt und redigiert aus dem Original der CNA Deutsch-Schwesteragentur.