Papst Franziskus hat am Mittwoch zu einem neuen Wirtschaftsmodell aufgerufen, um die Welt nach der Coronavirus-Pandemie wieder auf Vordermann zu bringen.
Wie geht es weiter mit der Kirchensteuer in der schrumpfenden Kirche? Die Coronavirus-Krise wird bereits im laufenden Jahr zu erheblichen Einbußen für das Erzbistum Köln führen.
Kardinal Luis Antonio Tagle, der Leiter der Kongregation für Evangelisierung des Vatikans, hat sich von einer Infektion mit dem Coronavirus erholt.
Vorerst wird es in Deutschland wohl keine Lockerungen hinsichtlich des Verbotes von Weihwasser und der Praxis der Mundkommunion geben. Dies sagte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode am Rande einer Pressekonferenz bei der Vollversammlung der deutschen Bischofskonferenz.
Wie können, wie sollen Katholiken auf die gegenwärtige schwere Krise reagieren?
Auch aus Protest gegen die neuen Vorschriften der Stadt für öffentliche Gottesdienste: Der Erzbischof von San Francisco hat die Katholiken aufgerufen, am 20. September an eucharistischen Prozessionen durch die Stadt teilzunehmen.
Kardinal Robert Sarah, Präfekt der Kongregation für den Gottesdienst und die Sakramentenordnung, hat die Bischöfe der Weltkirche aufgefordert, zur Feier der heiligen Messe zurückzukehren, sobald diese wieder sicher gewährleistet werden kann.
Wie wird in künftigen Generationen an die Coronavirus-Pandemie und den Umgang der Kirche mit dieser Zeit erinnert werden? Was hat die Kirche in der Krise getan? Ist die Coronavirus-Krise eine entscheidende Wegmarke für Europa?
Das Bistum Görlitz hat die Gläubigen an das Sonntagsgebot erinnert. Bislang war in fast allen Diözesen in Deutschland die Sonntagspflicht zwischenzeitlich wegen der Corona-Pandemie aufgehoben. Eine solche Dispens vom Sonntagsgottesdienst hält der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt "jetzt nicht mehr für nötig", wie er in seinem jüngsten Hirtenbrief schreibt.
In seiner ersten Mittwoch-Audienz mit Pilgern seit dem "Lockdown" Italiens hat Papst Franziskus zur Solidarität aufgerufen.
Nach den Demonstrationen in Berlin am vergangenene Wochenende durch Kritiker der Coronavirus-Maßnahmen der deutschen Regierung hat Bischof Georg Bätzing von Limburg mitgeteilt, die Proteste hätten ihn erschüttert.
Angesichts des eskalierenden Konflikts in seiner Diözese über die Mundkommunion während der Covid-19-Pandemie hat Bischof Eduardo Taussig angekündigt, kirchenrechtlich gegen Priester vorgehen zu wollen.
Die deutsche Bischofskonferenz (DBK) hat an die Corona-Kollekte erinnert, die nächste Woche am Sonntag, dem 6. September, in den Gottesdiensten eingesammelt werden soll. Wie CNA Deutsch bereits berichtete, soll dieser "Sonntag der Solidarität" den Leidtragenden der Corona-Pandemie konkrete Hilfe zukommen zu lassen.
Die Öffentlichkeit wird ab dem 2. September nach fast sechsmonatiger Abwesenheit wegen der Coronavirus-Krise wieder an den Generalaudienzen von Papst Franziskus teilnehmen können.
"Eines darf laut dem Evangelium bei dieser doppelten Antwort, die Heilung bringen soll, nicht fehlen: eine bevorzugte Option für die Armen"
Wer länger als fünf Minuten predigt, dem droht ein Predigt-Verbot.
In dem Maße, wie sich das Leben in Italien wieder normalisiert, feiern katholische Wallfahrtsorte wieder öffentlich Feste. Aber eines fehlt: Die internationalen Pilger.
Während Assisi während des "Lockdowns" in Italien weitgehend vor einem größeren Coronavirus-Ausbruch bewahrt wurde, meldet der berühmte Wallfahrtsort nun, dass in den vergangenen Tagen zehn Franziskanerbrüder und acht Novizen mit dem Coronavirus infiziert wurden.
Papst Franziskus sagte am Mittwoch, die Kirche spiele zwar nicht die Rolle eines Experten in der globalen Gesundheitskrise, aber die katholische Soziallehre sei grundlegend für die Heilung der Probleme, mit denen die Welt heute konfrontiert ist.
Eine Stiftung des Vatikans für Lateinamerika wird 168 Projekte in 23 Ländern finanzieren, die sich überwiegend auf die Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie in der Region konzentrieren.