Als "Triumph" haben Medien und Aktivisten das Wahlergebnis der Abstimmung über eine "Ehe für alle" in der Schweiz am gestrigen Sonntag bezeichnet.
Der emeritierte Papst Benedikt XVI. hat gesagt, dass die Legalisierung der gleichgeschlechtlichen Ehe in vielen Ländern "eine Verformung des Bewußtseins" sei, die auch in einigen katholischen Kreisen angekommen sei.
Als Pfarrer Chrystian Shankar, ein Priester am Diözesanheiligtum im brasilianischen Divinopolis, von einer Mutter aus seiner Gemeinde erfuhr, dass ihr Kind in der Schule Unterrichtsstunden zum Thema Polyamorie erhalten hatte, prangerte er diese Praxis in seiner Predigt am 18. Juni an.
Bischof Bonnemain über die biblisch begründete Ehe als "Bio-Ehe", wie Papst Franziskus die Kirche verändert hat und welche Änderungen er sich für die Zölibatsverpflichtung und die Rolle der Frau wünscht
Vor der Hochzeit des zweimal geschiedenen Johnson in einer katholischen Kathedrale seien "alle notwendigen Schritte" unternommen worden, "sowohl kirchlich als auch zivilrechtlich".
"Die Kirche hat keine Vollmacht, Verbindungen von Menschen gleichen Geschlechts zu segnen."
Als die Kirche ihn zum Symbol für das unauflösliche Band der Ehe machte, bekam der Ring am Finger eine andere und tiefere Bedeutung, als er in der heidnischen Antike hatte - egal ob aus Eisen, Silber oder Gold.
In Fällen von Eheannullierung oder -auflösung stünden das kirchliche Verfahrensrecht und die Seelsorge an den Menschen nicht im Widerspruch zueinander, sagte Kardinal Luis Ladaria.
Die Bürger in der Schweiz werden demnächst per Volksabstimmung erneut über die "Ehe für alle" abstimmen.
Während die von Papst Franziskus approbierte Bestätigung des Vatikans, dass homosexuelle Verbindungen weiterhin nicht gesegnet werden können, auf empörte Reaktionen, bis hin zur offenen Rebellion durch Kleriker, einschließlich Bischöfe, geführt hat, zeichnet sich einem Bericht der italienischen Zeitung "Il Messagero" zufolge in Afrika eine entgegengesetzte Bewegung ab.
Cambridge im US-Bundesstaat Massachusetts ist Sitz der berühmten Harvard University.
Diese laufend aktualisierte Chronologie bietet eine Übersicht der Entwicklung der Kontroversen um das Nachsynodale Schreiben Amoris Laetitia.
Die Bestätigung des Vatikans, dass die Katholische Kirche keine homosexuellen Verbindungen segnen kann, ist laut Bischof Stefan Oster "eine wichtige Klarstellung, die orientiert".
So verwirrend und schwierig die derzeitige Kontroverse in der Kirche über die Unauflösbarkeit der Ehe auch sein mag: Es ist nicht das erste Mal in der Geschichte, dass einige Katholiken sich sehr wünschen, sich scheiden lassen zu können.
Die kirchliche Trauungs-Zeremonie zwischen einer transsexuellen Frau und ihrem Mann sorgte landesweit für Aufsehen, nun hat das Bistum reagiert:
Der Erzbischof von Florenz hat gesagt, dass in diesem Jahr bislang im Priesterseminar seiner Diözese keine neuen Studenten eingetreten sind. Er nannte die geringe Zahl von Priesterberufungen seine "größte Wunde" in seinem Erzbistum.
In fünf großen Kapiteln betrachtet der Autor die Anthropologie des heiligen Johannes Paul II., die Ehe als personalen Lebensort, die persönlich gelebte Sexualität, die "Sprache des Leibes" und die Ehespiritualität.
Was ist das Geheimnis einer guten Ehe? Ausgehend von dieser Frage hat Pater Ángel Espinosa de los Monteros, ein bekannter mexikanischer Priester und Experte für Familienfragen, in einem Interview mit CNA 5 konkrete Tipps für eine gute Ehe zusammengefasst.
Wegen "Schwierigkeiten bei der Wortwahl" wollen mehrere französische Bischöfe nicht mehr das Geschlecht der Eltern bei der Taufe eintragen.
Ist die traditionelle Sexualmoral der Kirche überholt und zu streng – ja, eine Art "Sklaverei mit dicken Fußfesseln"?