Ein ökumenisches Gebet für den Frieden: Der Ökumenische Patriarch von Konstantinopel, Bartholomäus I., betet gemeinsam mit dem Vorsitzenden der polnischen Bischofskonferenz, Erzbischof Stanisław Gądecki, zusammen mit ukrainische Flüchtlingen in Polen für den Frieden.
Man könne "richtig weinen", so der Kardinal. "Lauter Frauen mit Kindern, das ist unglaublich."
Neben dem ukrainisch-orthodoxen Priester Ruslan Denysiuk befinden sich im Ratzinger-Haus auch einige Mitglieder aus seiner Gemeinde.
Man setze sich ein "für eine menschenwürdige Aufnahme in Deutschland und für eine wirksame Nothilfe vor Ort".
Papst Franziskus hat am heutigen Sonntag den Krieg in der Ukraine als einen "Sakrileg" verurteilt. Bei seiner Ansprache im Anschluss an das Angelusgebet auf dem Petersplatz appellierte der Heilige Vater erneut an die internationale Gemeinschaft und rief alle Gläubigen dazu auf, sich am 25. März bei der geplanten Weihe Russlands und der Ukraine an das Unbefleckte Herz Mariens im Gebet mit ihm zu vereinigen. Franziskus dankte auch dem Apostolischen Nuntius in Kiew, der trotz der bedrohlichen Lage in der ukrainischen Hauptstadt ausharrt, um den Menschen nahe zu sein.
Kardinal Michael Czerny SJ hat sich in der Slowakei im Auftrag des Papstes mit Kriegsflüchtlingen aus der Ukraine getroffen. Als Sondergesandte des Vatikan sollen Czerny und auch der polnische Kurienkardinal Konrad Krajewski "nahe" bei den betroffenen Menschen sein, um ihnen die Solidarität des Pontifex auszudrücken.
Bonifatiuswerk stellt ukrainischer Gemeinde Fahrzeuge für den Transport von Flüchtlingen und Hilfsgütern zur Verfügung
Ein katholischer Erzbischof hat die ukrainische Flüchtlinge begrüßt, die inmitten der humanitären Krise der russischen Invasion der Ukraine an einem Bahnhof in Ostpolen ankommen.
Papst Franziskus hat politische Gleichgültigkeit gegenüber Migranten im Mittelmeer als "Schiffbruch der Zivilisation" bezeichnet
Mit deutlichen Worten hat der Görlitzer Bischof Wolfgang Ipolt Gruppen kritisiert, die Medienberichten zufolge seit einigen Tagen an der deutsch-polnischen Grenze eigenmächtig Patroullien durchführen und illegale Migranten aufgreifen.
Papst Franziskus hat am Sonntag einen Appell an Migranten gerichtet und die internationale Gemeinschaft dazu aufgerufen, diese nicht in unsichere Heimatländer abzuschieben.
Die deutsche Bischofskonferenz hat heute zu einer "gründlichen und ernsthaften Auseinandersetzung" mit der aktuellen Situation in Afghanistan aufgerufen. Am Rande der diesjährigen Herbstvollversammlung sprachen drei Vertreter der Bischofskonferenz über das gescheiterte Engagement Deutschlands im nun von Islamisten zurückeroberten Land.
Adveniat fordert Neuausrichtung der Lateinamerika-Politik: "Hilfen für die Migranten sind notwendig"
Am Mittwoch hat der Vorsitzende der Migrationskommission und Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der deutschen Bischofskonferenz (DBK), der Hamburger Erzbischof Stefan Heße, angesichts der Brände im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos die Politik zum Handeln aufgerufen.
Der Kölner Erzbischof, Kardinal Rainer Maria Woelki, hat angesichts der anhaltenden Flüchtlingskrise weitere Unterstützung aus dem Erzbistum Köln zugesichert. Wie aus einer Mitteilung des Erzbistums hervorgeht, erklärte der Kardinal seine Bereitschaft, auch Kinder und Damilien aus griechischen Flüchtlingslagern aufzunehmen und zu versorgen.
Es ist ein Projekt zum kommenden Welttag der Migranten und Flüchtlinge: Drei Monate lang werden Scalabrini Missionsschwestern in Ventimiglia, an der Grenze zwischen Frankreich und Italien, Migranten unterstützen.
Migranten sind erst einmal Menschen, nicht nur ein soziales Problem: Das war die erste Botschaft der Predigt zur "Messe für Migranten", die Papst Franziskus am heutigen Montag im Petersdom gefeiert hat.
Die Zahl der Opfer ist noch unklar: Die Täter des Blutbads von Alindao, bei dem über 60 Menschen ums Leben kamen, haben erneut ein katholisches Lager mit Flüchtlingen in der Zentralafrikanischen Republik (ZAR) angegriffen.
Papst Franziskus hat am Dienstag, den 23. Oktober, bei einem Treffen der Generationen mit Jugendlichen und Senioren im Augustinianum in Rom gesprochen.
Im Einsatz für Einwanderer und Flüchtlinge: Die Migration ist zentrales Thema für Papst Franziskus, auf das er in Wort und Tat nicht müde wird, hinzuweisen. So auch beim heutigen Besuch Bolognas im Norden Italiens.