Während Papst Franziskus die bisher längste Reise seines Pontifikats plant, tritt der zehn Jahre jüngere Erzbischof von Florenz aus Altersgründen zurück. Ein Rückblick auf die Woche im Vatikan.
Heute vor 61 Jahren – zwei Monate vor seinem Tod – veröffentlichte Papst Johannes XXIII. die Friedenszyklika Pacem in terris.
Bischof Bertram Meier, der innerhalb der Deutschen Bischofskonferenz für Fragen der Weltkirche zuständig ist, hat mit seiner Kommission den Text über mehrere Jahre hinweg erarbeitet.
"Heute wird etwas, das wir gefürchtet haben und von dem wir hofften, nie wieder etwas zu hören, direkt angedroht: der Einsatz von Atomwaffen, die auch nach Hiroshima und Nagasaki zu Unrecht weiter produziert und getestet wurden."
"Wie kann ein Gebet für Frieden und Leben jemanden in Misskredit bringen? Das erscheint mir absurd, wirklich ein Versuch, das Weiße schwarz zu nennen."
"Es bedarf in der kirchlichen Position lebensnahe Antworten auf die Situationen, in denen Grundrechte durch Gewalt verletzt werden“, so der Eichstätter Bischof.
Ein ungewohntes Bild, zumal in der Hansestadt Hamburg: Eine Gebets-Initiative von und für Männer hat dutzende Beter versammelt, um gemeinsam für die Einheit der Kirche, den Frieden, den Schutz der Familie und das Leben gebetet haben.
Papst Franziskus hat am Dienstag den Rosenkranz für den Frieden in der Ukraine und auf der ganzen Welt gebetet.
Papst Franziskus hat am heutigen Ostersonntag auf dem Petersplatz ein feierliches Pontifikalamt gefeiert und im Anschluss den traditionellen Segen "Urbi et Orbi" ("der Stadt und dem Erdkreis") gespendet. Zuvor hatte der Pontifex noch seien diesjährige Osterbotschaft verlesen.
Papst Franziskus hat in seiner heutigen Ansprache beim Angelusgebet auf dem Petersplatz erneut zum Frieden in der Ukraine aufgerufen und gefordert, dass humanitäre Korridore für die betroffenen Menschen eingerichtet werden. Der Heilige Stuhl selbst werde "alles tun, um sich in den Dienst des Friendens zu stellen", beteuerte der Papst. Franziskus dankte außerdem jenen Menschen, die bereitwillig Flüchtlinge bei sich aufnehmen und den Journalisten, die unter Lebensgefahr aus dem Kriegsgebiet berichten.
Papst Franziskus hat am Mittwoch Eltern aufgefordert, ihre Kinder niemals zu verurteilen.
Die Bischöfe Polens und der Ukraine haben in einem gemeinsamen Appell dazu aufgerufen, den Dialog und die Verständigung zu suchen, um die Gefahr einer militärischen Aktion abzuwenden.
Papst Franziskus hat sich nachdrücklich für den Frieden in der Ukraine ausgesprochen und für Mittwoch, den 26. Januar, zu einem "Gebetstag für den Frieden" aufgerufen.
Im Libanon haben die Worte von Papst Franziskus beim Angelusgebet am Sonntag, 30. Mai, zunächst für Verwunderung, Hoffnungen und Erwartungen gesorgt, werfen aber auch einige Fragen auf.
Vor 30 Jahren brach in Sierra Leone ein schrecklicher Bürgerkrieg aus, in dem einige der schlimmsten Verbrechen der Geschichte der vergangenen Jahrzehnte begangen wurden. Tausende Tote, wiederholte Gewalt, Verstümmelung, Plünderungen und Massaker standen viele Jahre auf der Tagesordnung
Der jährliche "Tag des Islam" der polnischen katholischen Kirche am Dienstag ist eine Gelegenheit, Vorurteile zu überwinden, so der Bischof, der den katholisch-muslimischen Dialog im Land verantwortet.
Papst Franziskus hat angesichts andauernder Konflikte im Südsudan mit den Gläubigen auf dem Petersplatz ein "Gegrüßet seist Du, Maria" für Frieden und Versöhnung gebetet. In seiner Ansprache zum Angelus am heutigen Sonntag sprach er auch über die Lage in Bolivien und eine neue Selige der Katholischen Kirche.
In seiner ersten Rede an seinem ersten Tag seiner Afrikareise hat Papst Franziskus die Verantwortlichen Mosambiks ermutigt, sich für den Frieden einzusetzen.
Am 1. September 1939 begann vor 80 Jahren – mit dem Angriff von Nazi-Deutschland auf Polen – der Zweite Weltkrieg
Die Bischofskonferenz Kolumbiens (CEC) mahnte, dass nichts "einen Krieg zu ideologischen Zwecken" rechtfertige und in diesem Sinn bat sie die Kolumbianer, ihr Gebet zu Gott zu verstärken, um den Frieden zu erlangen.